Hey Sanni, danke für dein Feed back.
Ich pflichte dir vollkommen bei.
Nur der Begriff "hausgemacht" finde ich etwas unglücklich.
Es enstehen ja erst die Probleme durch das
Umfeld. Meinungen die total auseinander gehen. Völlig falsche Suggestionen durch TV. Mangelnde Aufklärung bei der Geburtsvorbereitung, weil man den Frauen keine ANGST machen will. Dann noch unser fehlender, sozialer Umgang mit Babies und deren Müttern, bevor wir selber Mama werden.
Oberste Priorität hat wirklich das eigene Bauchgefühl.
Damit bin ich auch letztendlich immer am besten gefahren.
Das Thema, das unser Kind alleine im Zimmer schlafen soll, hat sich bei uns, nach einem halben Jahr, ganz von alleine geregelt.
Manchmal ist es so, das unser Sohn ( 2 Jahre) an erlebnissreichen Tagen noch mal ein paar Minuten bei uns im Bett braucht um "runterzukommen". Anschließend lässt er sich vollkommen entspannt ins Bettchen bringen.
Ich habe mit Flasche gefüttert. Auch dabei bin ich nach meinem Gefühl gegangen, ob er gerade hunger hatte oder nicht. Es hat super funktioniert ( Zuhause).
Diese Reglementationen der Flaschennahrung im KH gingen mir so auf den Zeiger.
Er war ein sehr hastiger Trinker und spukte immer die Hälfte wieder aus. Von daher brauchte er dann schon mal eher wieder etwas.
Ich habe mir geschworen, beim 2. Kind mir zur Not die Nahrung, Flaschen, Wasserkocher etc. ins KH kommen zu lassen.
Mein Mann war zwar die ganze Zeit bei uns und hat fast alle Flaschen besorgt im Kinderzimmer. Aber er kam oft erbost wieder zurück, weil er wieder Diskussionen hatte.
Am liebsten wäre mir später eh eine ambulante Entbindung, nach der ich wieder nach Hause kann.
Meine Familie, Schwiegerfamilie und beste Freundin würden uns bestimmt tatkräftig unterstützen. Jetzt kennen sie sich mit dem Thema ja auch bestens aus.
Soviel dazu