Wie kann ich meinem Kind von meiner PPD erzählen?
Verfasst: 29:01:2016 23:00
Hallo Ihr Lieben,
Vielleicht hat sich eine von Euch schon mal mit ähnlichen Fragen beschäftigt:
Was soll / darf ich meinem Kind von meiner PPD erzählen? Als meine Tochter 3 Monate alt war, hat mich die PPD heftig erwischt und ich habe 1-2 Jahre hart um meine Gesundheit gekämpft und darum, meiner Tochter eine schöne und "normale" Kindheit zu ermöglichen - trotz Panikattacken, Klinikaufenthalt etc...
Meine Tochter ist inzwischen 13 Jahre, sie ist ein tolles Mädchen, macht sich über vieles Gedanken, steckt mitten in der Pubertät, und wenn sie dann mal näher nachfragt, wie es mit ihr so als Baby/ Kleinkind war, weiß ich natürlich viele schöne Erlebnisse zu erzählen, aber es taucht eben auch schonmal der Hinweis auf, dass es für mich eine schwere/anstrengende Zeit war. Ich habe nie ein Geheimnis aus meiner Krankheit gemacht, aber auch nicht wirklich offen und umfassend darüber erzählt. Einen Schreck hat mir versetzt, dass sie letztens meinte: " Das hört sich ja so an, als wenn ich dir nur ein Klotz am Bein gewesen wäre..."
Ich will auf keinen Fall, dass sie das denkt und auch nicht, dass sie die Vorstellung entwickelt, die Babyzeit müsste immer so anstrengend und schwirig sein, wie sie das für mich war.
Ich würde gerne offen mit ihr über meine Krankheit sprechen, damit sie die Dinge richtig einordnen kann - und dann denke ich wieder, es könnte sie zu sehr belasten. Wir haben ein sehr gutes und vertrauensvolles Verhältnis zueinander und das möchte ich natürlich auch nicht in Frage stellen.
Was denkt ihr darüber und wie sprecht ihr mit euren (älteren) Kindern darüber?
Ich freue mich auf Antworten...liebe Grüße
Maya
Vielleicht hat sich eine von Euch schon mal mit ähnlichen Fragen beschäftigt:
Was soll / darf ich meinem Kind von meiner PPD erzählen? Als meine Tochter 3 Monate alt war, hat mich die PPD heftig erwischt und ich habe 1-2 Jahre hart um meine Gesundheit gekämpft und darum, meiner Tochter eine schöne und "normale" Kindheit zu ermöglichen - trotz Panikattacken, Klinikaufenthalt etc...
Meine Tochter ist inzwischen 13 Jahre, sie ist ein tolles Mädchen, macht sich über vieles Gedanken, steckt mitten in der Pubertät, und wenn sie dann mal näher nachfragt, wie es mit ihr so als Baby/ Kleinkind war, weiß ich natürlich viele schöne Erlebnisse zu erzählen, aber es taucht eben auch schonmal der Hinweis auf, dass es für mich eine schwere/anstrengende Zeit war. Ich habe nie ein Geheimnis aus meiner Krankheit gemacht, aber auch nicht wirklich offen und umfassend darüber erzählt. Einen Schreck hat mir versetzt, dass sie letztens meinte: " Das hört sich ja so an, als wenn ich dir nur ein Klotz am Bein gewesen wäre..."
Ich will auf keinen Fall, dass sie das denkt und auch nicht, dass sie die Vorstellung entwickelt, die Babyzeit müsste immer so anstrengend und schwirig sein, wie sie das für mich war.
Ich würde gerne offen mit ihr über meine Krankheit sprechen, damit sie die Dinge richtig einordnen kann - und dann denke ich wieder, es könnte sie zu sehr belasten. Wir haben ein sehr gutes und vertrauensvolles Verhältnis zueinander und das möchte ich natürlich auch nicht in Frage stellen.
Was denkt ihr darüber und wie sprecht ihr mit euren (älteren) Kindern darüber?
Ich freue mich auf Antworten...liebe Grüße
Maya