Hallo,
seit 1 Woche schreit mein Kleiner (5 Monate alt) viel tagsüber. Ich ahbe versucht herauszufinden was das sein kann. Früher hat er sich gerne mal für eine halbe Stunde unter seinen Spielbogen legenlassen und fand das toll. Dann kam die Phase, wo er gelernt hat sich auf den Bauch zudrehen. Das war dann auch immer eine Weile gut aber dann fing er an zu schreien, weil das natürlich anstrengend ist. Selbst kann er sich noch nicht wieder zurück auf den Rücken drehen. Also gehe ich hin und mache das. Aber schwubs, 2 Sekunden später liegt er wieder auf dem Bauch. Dann schaut er, was so um ihn herum ist und versucht , dies irgendwie zu ergreifen. Das kann er aber leider noch nicht und fängt dann sofort an zu schreien. Er beruhigt sich erst, wenn man ihn dann auf den Arm nimmt. Dann ist wieder alles prima und er guckt in der Weltgeschichte herum und dreht und bewegt sich. Kann es sein, daß er genervt ist, weil er noch nicht vorwärts kommt oder was ist das? Ich kann ihn ja auch nicht ständig auf dem Arm durch die Gegend tragen. Wie kann ich ihm helfen, damit er zufriedener ist? Kennt Ihr dieses Verhalten von Euren Kleinen? Mache ich das vielleicht etwas falsch?
Danke für Eure Ratschläge!!
Eure Nora
Ist mein Sohn gefrustet?
Moderator: Moderatoren
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Christina
Hallo Nora,
nein dieses Verhalten kenne ich eigentlich nicht von meinen beiden. Mein großer war eigentlich immer sehr zufrieden nur wenn er Hunger hatte hat er gemeckert und meine Kleine war sowieso immer am schreien. Ich kann mir gut vorstellen das es so ist wie du denkst. Wenn er es dann mal selber schafft ist er wieder zufriedener. Die wollen halt mehr als sie können die kleinen. Da musst du jetzt aufpassen das du ihn nicht verwöhnst. Einfach mal ein bisschen meckern lassen,das lernt er dann vieleicht schneller wenn er sich mehr anstrengt.
LG
Chris
nein dieses Verhalten kenne ich eigentlich nicht von meinen beiden. Mein großer war eigentlich immer sehr zufrieden nur wenn er Hunger hatte hat er gemeckert und meine Kleine war sowieso immer am schreien. Ich kann mir gut vorstellen das es so ist wie du denkst. Wenn er es dann mal selber schafft ist er wieder zufriedener. Die wollen halt mehr als sie können die kleinen. Da musst du jetzt aufpassen das du ihn nicht verwöhnst. Einfach mal ein bisschen meckern lassen,das lernt er dann vieleicht schneller wenn er sich mehr anstrengt.
LG
Chris
Hallo Nora!
Also ich bin mir sicher, dass du gar nix falsch machst. Mir geht es mit Noah (6 Monate alt) seit ein paar Wochen genau gleich. Ich denke, es ist wirklich so eine Art von Ungeduld, wenn es etwas wollen, aber noch nicht können und äußern dann ihren Unmut!
Ich nehme ihn dann auch hoch, zeige ihm etwas neues in der Wohnung oder gehe eine Sprung mit ihm auf den Balkon frische Luft schnappen. Es hilft auch, einfach die "Lage" zu verändern, z.B. vom Spielbogen in die Wippe, oder ein bissl in den Hochstuhl. Dann gebe ich ihm etwas zum Spielen, was er noch NIE hatte - meist funktioniert das sensationell!
Die Kleinen machen ja so viele Wachtumsschübe durch, ich denke da ist es ganz normal, dass sie hin und wieder maulig sind. Denk dir: letztens wollten wir weggehen, ich musste nur noch meine Haare föhnen. Aber ich hatte die Rechnung ohne Noah gemacht, denn der sah das ganz anders. Mama sollte sofort (mit nassen Haaren) mit ihm losziehen. Nix hat geholfen, der Kleine schrie wie am Spiess. Also griff ich zur absolut letzten Notlösung: der Fernseher! Ich schaltete ihm einen musikalisch untermalten Bergpanorama Wetterbericht ein - tja und alles war in bester Ordnung. So durfte ich dann doch mit trockenen Haaren in die Stadt. Wie gesagt, Fernsehen ist absolut das Letzte was ich mache, aber auch das hilft, wenn es gar nicht anders geht.
Ganz liebe Grüße
Marika
Also ich bin mir sicher, dass du gar nix falsch machst. Mir geht es mit Noah (6 Monate alt) seit ein paar Wochen genau gleich. Ich denke, es ist wirklich so eine Art von Ungeduld, wenn es etwas wollen, aber noch nicht können und äußern dann ihren Unmut!
Ich nehme ihn dann auch hoch, zeige ihm etwas neues in der Wohnung oder gehe eine Sprung mit ihm auf den Balkon frische Luft schnappen. Es hilft auch, einfach die "Lage" zu verändern, z.B. vom Spielbogen in die Wippe, oder ein bissl in den Hochstuhl. Dann gebe ich ihm etwas zum Spielen, was er noch NIE hatte - meist funktioniert das sensationell!
Die Kleinen machen ja so viele Wachtumsschübe durch, ich denke da ist es ganz normal, dass sie hin und wieder maulig sind. Denk dir: letztens wollten wir weggehen, ich musste nur noch meine Haare föhnen. Aber ich hatte die Rechnung ohne Noah gemacht, denn der sah das ganz anders. Mama sollte sofort (mit nassen Haaren) mit ihm losziehen. Nix hat geholfen, der Kleine schrie wie am Spiess. Also griff ich zur absolut letzten Notlösung: der Fernseher! Ich schaltete ihm einen musikalisch untermalten Bergpanorama Wetterbericht ein - tja und alles war in bester Ordnung. So durfte ich dann doch mit trockenen Haaren in die Stadt. Wie gesagt, Fernsehen ist absolut das Letzte was ich mache, aber auch das hilft, wenn es gar nicht anders geht.
Ganz liebe Grüße
Marika
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Gast
Hallo nora,
als zweifache Mutter kann ich Dich nur beruhigen: das ist ganz normal. Zwar war meine große als Baby ruhiger als die Kleine, aber es ja ganz normal, dass sie das schreien anfangen, wenn was nicht so klappt, wie sie es wollen. Klar ist auf dem Arm schnell Ruhe, Du solltest es aber - wie Christina schon sagt - nicht übertreiben. Denn dann lernt er schnell, das Schreien hilft, also Aufmerksamkeit bringt (das ist ja auch nachts so, da sollte man beim ersten Aufschrei auch nicht gleich ins Zimmer stürzen und ihn rauszerren). Das er sich nicht gut alleine beschäftigen kann, ist auch normal, man sagt so 5-10 am Stück, dann ist Ende. Meine Kleine (jetzt "schon" 16 Monate) kann es natürlich aufgrund ihres Alters schon besser und länger. Und bei ist das Tolle, dass sich die große viel um sie kümmert ... die spielen schon richtig zusammen. Was mir immer in so Zeiten geholfen hat: sieh es als eine Phase, die ganz bestimmt vorbei geht. Ich weiß, das ist im Jetzt-Zustand immer schwierig, aber es wird bestimmt besser und leichter, so bald Dein Kleiner mehr kann. Hoffe, ich konnte Dir ein bisschen Deine Sorgen nehmen, liebe Grüße und melde Dich ruhig wieder, falls Du Tipps braucht. Charlotte
als zweifache Mutter kann ich Dich nur beruhigen: das ist ganz normal. Zwar war meine große als Baby ruhiger als die Kleine, aber es ja ganz normal, dass sie das schreien anfangen, wenn was nicht so klappt, wie sie es wollen. Klar ist auf dem Arm schnell Ruhe, Du solltest es aber - wie Christina schon sagt - nicht übertreiben. Denn dann lernt er schnell, das Schreien hilft, also Aufmerksamkeit bringt (das ist ja auch nachts so, da sollte man beim ersten Aufschrei auch nicht gleich ins Zimmer stürzen und ihn rauszerren). Das er sich nicht gut alleine beschäftigen kann, ist auch normal, man sagt so 5-10 am Stück, dann ist Ende. Meine Kleine (jetzt "schon" 16 Monate) kann es natürlich aufgrund ihres Alters schon besser und länger. Und bei ist das Tolle, dass sich die große viel um sie kümmert ... die spielen schon richtig zusammen. Was mir immer in so Zeiten geholfen hat: sieh es als eine Phase, die ganz bestimmt vorbei geht. Ich weiß, das ist im Jetzt-Zustand immer schwierig, aber es wird bestimmt besser und leichter, so bald Dein Kleiner mehr kann. Hoffe, ich konnte Dir ein bisschen Deine Sorgen nehmen, liebe Grüße und melde Dich ruhig wieder, falls Du Tipps braucht. Charlotte
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Nora
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure Zeilen. Jetzt bin ich doch beruhigt. Ich hatte mir zwar schon gedacht, daß das eine Phase sein könnte, aber so als "Anfängermami" werde ich dann manchmal doch nervös und zweifle an mir selbst.
Ich werde Eure Ratschläge beherzigen, denn ich glaube auch, wie Du Charlotte und auch Du Christina, daß ich aufpassen muß, das er sich nicht daran gewöhnt, das ich ihn immer wieder auf den Arm nehme.
Habe es jetzt mal so ähnlich wie Du Marika versucht, ihm andere Spielzeute angeboten und ihn dadurch doch dann etwas mehr ablenken können.
Seid ganz hezlich gegrüßt von
Nora
vielen Dank für Eure Zeilen. Jetzt bin ich doch beruhigt. Ich hatte mir zwar schon gedacht, daß das eine Phase sein könnte, aber so als "Anfängermami" werde ich dann manchmal doch nervös und zweifle an mir selbst.
Ich werde Eure Ratschläge beherzigen, denn ich glaube auch, wie Du Charlotte und auch Du Christina, daß ich aufpassen muß, das er sich nicht daran gewöhnt, das ich ihn immer wieder auf den Arm nehme.
Habe es jetzt mal so ähnlich wie Du Marika versucht, ihm andere Spielzeute angeboten und ihn dadurch doch dann etwas mehr ablenken können.
Seid ganz hezlich gegrüßt von
Nora