Hallo Ihr Lieben,
will eigentlich nur mal was von der Seele schreiben.
Mein Kleiner wollte heute früh nicht in den Kiga. Hat total geweint und geschrien. Eigentlich nur, weil er zu Hause bleiben wollte. Es gefällt ihm sehr gut da. Aber irgendwas ging ihm quer heute früh.
Was dazu sehr schlimm sit, mein Mann aht kein Verstädnnis dafür und schreit ihn an und hat ihn regelrecht gezerrt. Auf Grund meiner Sache weiß ich, daß das total nach hionten losgehen kann und sicherlich auch schon ist. Das tut mir total weh, weil der Kleine mir soooo leid tut, wenn mein Mann so reagiert.
Der Kleine fährt im Moment auch so dermaßen seine Hörner aus und ist so frech zu uns. Aber das ist glaub ich mit 4 Jahren normal?
Liebe Grüße
Susi
Kleiner wollte heute früh nicht in Kiga
Moderator: Moderatoren
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Carlotta
Hi Susi,
ja ganz normal, das mit dem Hörner ausfahren, musste sehr über diesen Ausdruck lachen. Meine Grosse ist zwar schon 6 Jahre alt, aber sie hat auch noch ab und zu ihren Rappel, dass sie nicht in den Kiga will. Mit Gewalt würde ich es allerdings nicht versuchen, aber bei mir hat immer "gut zureden" geholfen, also ich habe ihr erklärt, dass ich zu Hause arbeiten muss und sie allemal besser im Kiga aufgehoben ist, wegen ihren Freunden, weil die da mit ihr spielen. Manchmal gebe ich auch nach und wir machen einen "Pausentag", wenn ich merke, sie ist irgendwie ko oder so. Also, mach Dir keinen Kopp, es ist eine Gradwanderung zwischen eigenen Bedürfnissen durchsetzen und dem der Kinder nachgeben, das kann man am besten aus dem Gefühl heraus, also mir geht es so. Vielleicht redest Du noch mal mit Deinem Mann, dass Du es nicht so gut findest, wie er darauf reagiert. Viele Grüße Charlotte
ja ganz normal, das mit dem Hörner ausfahren, musste sehr über diesen Ausdruck lachen. Meine Grosse ist zwar schon 6 Jahre alt, aber sie hat auch noch ab und zu ihren Rappel, dass sie nicht in den Kiga will. Mit Gewalt würde ich es allerdings nicht versuchen, aber bei mir hat immer "gut zureden" geholfen, also ich habe ihr erklärt, dass ich zu Hause arbeiten muss und sie allemal besser im Kiga aufgehoben ist, wegen ihren Freunden, weil die da mit ihr spielen. Manchmal gebe ich auch nach und wir machen einen "Pausentag", wenn ich merke, sie ist irgendwie ko oder so. Also, mach Dir keinen Kopp, es ist eine Gradwanderung zwischen eigenen Bedürfnissen durchsetzen und dem der Kinder nachgeben, das kann man am besten aus dem Gefühl heraus, also mir geht es so. Vielleicht redest Du noch mal mit Deinem Mann, dass Du es nicht so gut findest, wie er darauf reagiert. Viele Grüße Charlotte
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susi69
Hallo Charlotte,
danke für Deine lieben Zeilen.
Mit meinem Mann habe ich auch schon so oft geredet. In solchen Momenten weiß er einfach nicht mehr, wie er ruhig mit dem Kleinen umgehen soll. Gerade das wäre so wichtig.
Und weißt Du was, gerade solche Szenen erinnern mich an meine eigene Kindheit. Mein Vater wie ein Stier, meine Mutter die Einfühlsame und ich Angst! Wenn es dann so eine Situation wie heute gibt, dann spüre ich die Emotionen, als wäre ich das Kind und bekomme Angst. Die Gefühle laufen wie ein Film vor mir ab.
Das ist wohl auch ein Stück weit mitverantwortlich für meine jetzige Situation. Ich sehe in meinem Mann viel zu sehr meinen Vater. In gewisser Hinsicht ist er ihm sooooo ähnlich. Aber ich merke, wenn ich stark bin und dieses Hilflosigkeitsgefühl abschüttle, dann geht dies wunderbar und es macht mir nichts aus.
DAnke fürs zuhören.
Liebe Grüße
Susi
danke für Deine lieben Zeilen.
Mit meinem Mann habe ich auch schon so oft geredet. In solchen Momenten weiß er einfach nicht mehr, wie er ruhig mit dem Kleinen umgehen soll. Gerade das wäre so wichtig.
Und weißt Du was, gerade solche Szenen erinnern mich an meine eigene Kindheit. Mein Vater wie ein Stier, meine Mutter die Einfühlsame und ich Angst! Wenn es dann so eine Situation wie heute gibt, dann spüre ich die Emotionen, als wäre ich das Kind und bekomme Angst. Die Gefühle laufen wie ein Film vor mir ab.
Das ist wohl auch ein Stück weit mitverantwortlich für meine jetzige Situation. Ich sehe in meinem Mann viel zu sehr meinen Vater. In gewisser Hinsicht ist er ihm sooooo ähnlich. Aber ich merke, wenn ich stark bin und dieses Hilflosigkeitsgefühl abschüttle, dann geht dies wunderbar und es macht mir nichts aus.
DAnke fürs zuhören.
Liebe Grüße
Susi