Buchtipp "Das glückliche Gehirn" von Daniel G. Amen
Verfasst: 17:01:2020 14:23
Hallo ihr Lieben,
ich melde mich nach längerer Zeit auch mal wieder.
Vor kurzem bin ich auf das Buch "Das glückliche Gehirn" von Daniel G. Amen gestoßen und finde es bisher sehr interessant.
Er ist ein amerikanischer Psychiater, der die SPECT-Methode verwendet. Das bedeutet er macht Bilder von den Gehirnaktivitäten. Daran kann er sehen, welcher Gehirnbereich zu wenig oder zu viel arbeitet. Meistens bestätigt sich das schon bei Nennung der Symptome seiner Patienten. Es ist also durchaus so, dass es auch physiologische Ursachen für psychische Erkrankungen gibt. Schließlich ist das Gehirn ein Organ, wie jedes andere auch.
Es kann zum Teil sogar Auswirkungen haben, wenn man als Kind mal eine Kopfverletzung hatte usw.
Er passt dann die Therapie an die Ergebnisse der Bilder an.
Ich finde, das sollte vielmehr erforscht und eingesetzt werden, auch hier in Deutschland. Vieles wird am Ende auf irgendwelche psychologischen Ursachen geschoben, was doch einfach organische Ursachen hat. Wenn ich Herzrasen oder zu hohen Blutdruck habe, bekomme ich ja auch Medikamente und es wird nicht nur auf meine Psyche geschoben.
Interessant ist auch, dass es gerade bei uns Frauen durch die Hormone auch Unterschiede in der Funktionalität unseres Gehirns während verschiedenen Zyklusphasen gibt. Er hatte auch Frauen, die extrem PMS hatten und er sah anhand der Aufnahmen, wie das Gehirn in dieser Phase ganz anders arbeitete als sonst.
So, das wars erstmal von mir.
Liebe Grüße,
Sternschnuppe
ich melde mich nach längerer Zeit auch mal wieder.
Vor kurzem bin ich auf das Buch "Das glückliche Gehirn" von Daniel G. Amen gestoßen und finde es bisher sehr interessant.
Er ist ein amerikanischer Psychiater, der die SPECT-Methode verwendet. Das bedeutet er macht Bilder von den Gehirnaktivitäten. Daran kann er sehen, welcher Gehirnbereich zu wenig oder zu viel arbeitet. Meistens bestätigt sich das schon bei Nennung der Symptome seiner Patienten. Es ist also durchaus so, dass es auch physiologische Ursachen für psychische Erkrankungen gibt. Schließlich ist das Gehirn ein Organ, wie jedes andere auch.
Es kann zum Teil sogar Auswirkungen haben, wenn man als Kind mal eine Kopfverletzung hatte usw.
Er passt dann die Therapie an die Ergebnisse der Bilder an.
Ich finde, das sollte vielmehr erforscht und eingesetzt werden, auch hier in Deutschland. Vieles wird am Ende auf irgendwelche psychologischen Ursachen geschoben, was doch einfach organische Ursachen hat. Wenn ich Herzrasen oder zu hohen Blutdruck habe, bekomme ich ja auch Medikamente und es wird nicht nur auf meine Psyche geschoben.
Interessant ist auch, dass es gerade bei uns Frauen durch die Hormone auch Unterschiede in der Funktionalität unseres Gehirns während verschiedenen Zyklusphasen gibt. Er hatte auch Frauen, die extrem PMS hatten und er sah anhand der Aufnahmen, wie das Gehirn in dieser Phase ganz anders arbeitete als sonst.
So, das wars erstmal von mir.
Liebe Grüße,
Sternschnuppe