Köper und Seele - eine Einheit
Verfasst: 19:01:2020 12:33
Hallo ihr Lieben,
die Überschrift ist sicher nichts neues für euch... Trotzdem möchte ich euch gerne erzählen, wie diese "Einheit" wieder mal eindrucksvoll erlebt habe - am eigenen Leib...
Vor 3 Monaten habe ich mich an meiner Arbeitstelle (Drogeriemarkt) für 3 Monate Vollzeit verpflichten lassen. Grund war ein extremer Personalengpass, da uns 2 Mitarbeiterinnen gleichzeitig verlassen haben. So weit - so gut (oder schlecht... ). Bereits nach 2 Wochen merkte ich eine allgemeine Angespanntheit, Gereiztheit... Bald kamen Müdigkeit, kein Antrieb mehr für Sport oder Freizeit dazu. Gekonnt ignorierte ich das alles. Es ging dann weiter, mit wenig essen, Appetitlosigkeit... auch hier schaute ich gekonnt weg, denn ich musst ja fürs Team funktionieren. Als ich dann nach 2,5 Monaten mit ständiger Übelkeit und Schwindel zu kämpfen hatte und an einem Abend nach Geschäftsschluss nach der letzten Kundin hemmungslos in Tränen ausgebrochen bin, wusste ich - ich muss handeln.
Ich habe das Gespräch gesucht, meine Arbeitsstunden wurden wieder reduziert... Alle waren sehr verständnisvoll, weil auch an meinen Kolleginnen dieser Stress nicht ohne Folgen geblieben war. Wir alle hatten bereits massive Symptome...
Nun - mein Zustand besserte sich, aber immer noch waren da an manchen Tagen Übelkeit, Schwindel und Appetitlosigkeit … und ich wusste nicht warum. Ich hing an freien Tagen nur vor dem Fernseher - wegen der Übelkeit und dem Schwindel konnte ich mich nicht zu meinem sonst üblichen Sportprogramm aufraffen. So ging es einige Wochen... Auch ein Urlaub brachte keine gänzliche Erholung. Ich dachte schon, ich bin sonst schwer krank (Schwanger kann ich nicht mehr werden... ). Dann kam der Morgen der Erleuchtung: ich wachte mit einem steifen Nacken auf - keine Bewegung mehr möglich. Und es fiel mir ein dass ich schon seit Monaten hin und wieder Nackenschmerzen hatte - ein altes Leiden von mir, wenn ich meine Übungen nicht mache, die ich lt. Physiotherapeut aber unbedingt täglich machen sollte. Da dieser Therapeut mein Nachbar ist, war die Diagnose schnell klar: eingeklemmter Nerv!!!! Und ich habe schon Monate lang die Anzeichen ebenfalls wieder gekonnt - ignoriert.... Daher kam auch der Rest des Schwindels und der Übelkeit, wurde mir erklärt.
Jetzt habe ich also die Übungen wieder begonnen, auch meinen Sport wieder aktiviert … Und was soll ich sagen: Seit 2 Wochen geht's mir wieder SUPER!!! Ich habe durch diese Erfahrung wieder mal erkannt, dass der Stress ein Teil war und der zweite eine körperliche Überlastung (wahrscheinlich durch schweres Heben in der Firma), dann kein Ausgleich durch Bewegung usw...
Daher ist es immer wichtig, BEIDES - Köper und Seele - zu beachten. Wer körperlich sucht sollte die Psyche nicht vergessen und wer rein psychisch schaut, sollte den Körper nicht außer acht lassen. Mir hat die vergangene Zeit das wieder mal eindrucksvoll vor Augen geführt!!!
die Überschrift ist sicher nichts neues für euch... Trotzdem möchte ich euch gerne erzählen, wie diese "Einheit" wieder mal eindrucksvoll erlebt habe - am eigenen Leib...
Vor 3 Monaten habe ich mich an meiner Arbeitstelle (Drogeriemarkt) für 3 Monate Vollzeit verpflichten lassen. Grund war ein extremer Personalengpass, da uns 2 Mitarbeiterinnen gleichzeitig verlassen haben. So weit - so gut (oder schlecht... ). Bereits nach 2 Wochen merkte ich eine allgemeine Angespanntheit, Gereiztheit... Bald kamen Müdigkeit, kein Antrieb mehr für Sport oder Freizeit dazu. Gekonnt ignorierte ich das alles. Es ging dann weiter, mit wenig essen, Appetitlosigkeit... auch hier schaute ich gekonnt weg, denn ich musst ja fürs Team funktionieren. Als ich dann nach 2,5 Monaten mit ständiger Übelkeit und Schwindel zu kämpfen hatte und an einem Abend nach Geschäftsschluss nach der letzten Kundin hemmungslos in Tränen ausgebrochen bin, wusste ich - ich muss handeln.
Ich habe das Gespräch gesucht, meine Arbeitsstunden wurden wieder reduziert... Alle waren sehr verständnisvoll, weil auch an meinen Kolleginnen dieser Stress nicht ohne Folgen geblieben war. Wir alle hatten bereits massive Symptome...
Nun - mein Zustand besserte sich, aber immer noch waren da an manchen Tagen Übelkeit, Schwindel und Appetitlosigkeit … und ich wusste nicht warum. Ich hing an freien Tagen nur vor dem Fernseher - wegen der Übelkeit und dem Schwindel konnte ich mich nicht zu meinem sonst üblichen Sportprogramm aufraffen. So ging es einige Wochen... Auch ein Urlaub brachte keine gänzliche Erholung. Ich dachte schon, ich bin sonst schwer krank (Schwanger kann ich nicht mehr werden... ). Dann kam der Morgen der Erleuchtung: ich wachte mit einem steifen Nacken auf - keine Bewegung mehr möglich. Und es fiel mir ein dass ich schon seit Monaten hin und wieder Nackenschmerzen hatte - ein altes Leiden von mir, wenn ich meine Übungen nicht mache, die ich lt. Physiotherapeut aber unbedingt täglich machen sollte. Da dieser Therapeut mein Nachbar ist, war die Diagnose schnell klar: eingeklemmter Nerv!!!! Und ich habe schon Monate lang die Anzeichen ebenfalls wieder gekonnt - ignoriert.... Daher kam auch der Rest des Schwindels und der Übelkeit, wurde mir erklärt.
Jetzt habe ich also die Übungen wieder begonnen, auch meinen Sport wieder aktiviert … Und was soll ich sagen: Seit 2 Wochen geht's mir wieder SUPER!!! Ich habe durch diese Erfahrung wieder mal erkannt, dass der Stress ein Teil war und der zweite eine körperliche Überlastung (wahrscheinlich durch schweres Heben in der Firma), dann kein Ausgleich durch Bewegung usw...
Daher ist es immer wichtig, BEIDES - Köper und Seele - zu beachten. Wer körperlich sucht sollte die Psyche nicht vergessen und wer rein psychisch schaut, sollte den Körper nicht außer acht lassen. Mir hat die vergangene Zeit das wieder mal eindrucksvoll vor Augen geführt!!!