Einfach enttäuscht....
Verfasst: 08:05:2022 23:43
Hallo!
Wieder melde ich mich mal....
Brauche eure lieben Worte.
Vor über einer Woche wurde mein Mann als Notfall ins Klinikum gebracht. Er konnte plötzlich seinen Arm nicht mehr bewegen.
V.a. schlaganfall...
Nach einigen Untersuchungen stand fest, dass er eine kleine Einblutung im Gehirn hatte...
Dann 3 Tage Intensiv mit durchgehender Monitorüberwachung...
Keine Auffälligkeiten.
Der Arm wieder funktionsfähig nach wenigen Stunden. Medikamente bekam er keine.
Dann ging die Suche los, warum er ohne Risikofaktoren dieses Einblutung bekam.
Eine Achterbahn der Gefühle ging los.
Vom Verdacht auf einen bösartigen Hirntumor, bis hin zum Metastasen in der Prostata war vieles dabei...
Es war so schlimm....
Und dann noch die ständige Ablehnung der Ärzte wenn man Fragen dazu stellte.
Keiner wollte Auskunft geben... Keiner legte sich auf irgendwas konkretes fest.
Ständig wechselnde Ärzte. Jeder sagte was anderes, aber nie etwas genaues...
Tagelang zitterten Wir.... sogar eine katheteruntersuchung des Gehirns wurde durchgeführt, bei der keine Einblutung gesehen wurde....
Ein paar Untersuchungen bei unterschiedlicher Fachrichtungen ergaben ebenso nix.
Zum glück!
Wir waren so froh!
Dann endlich Entlassung!
Juhuu, er kommt heim.
Unsre Tochter hat sich auch so auf Papa gefreut.
Keine Stunde zu Hause, Anruf der Rehaklinik...
Er kann in 3 Tagen für 4 Wochen zur Reha kommen.
Ohja, sehr gut!
Morgen geht er zur Reha und ich Weine und weine...
Habe dieses ganze HeckMeck vom Klinikum noch nicht verdaut. Die Diagnose Schlaganfall ebenso wenig verdaut. Ihm geht es gut! Sein Arm ist noch minimal eingeschränkt. Er ist zu 90% so wie vorher.
Und jetzt 4 Wochen alleine mit unsrer Tochter...
Seit Jahresanfang hat er coronabedingt viele Kollegen vertreten müssen. Dadurch kaum Freizeit gehabt. Er ist ja im vollschichtsystem. D.h. auch an Wochenenden und Feiertagen arbeitet er sowieso. Und dann auch noch Krankheits- bzw. Quarantänevertretung. Er war kaum zu Hause. Und wenn er zu Hause war, hat er verständlicherweise viel geschlafen...
d.h. für unsre Tochter: kein Papa!
Und für mich: keinen Partner!
Und jetz wieder Wochenlang zur Reha.
Ich könnte durchdrehen im Moment.
Er fehlt mir so. Wir vermissen ihn.
Natürlich muss er zur Reha.
Doch wir sind wie sooft wieder mal ohne ihn...
Ich kann es gar nicht formulieren, wie sehr er uns zu Hause fehlt...
Bin ständig am weinen...
Wieder melde ich mich mal....
Brauche eure lieben Worte.
Vor über einer Woche wurde mein Mann als Notfall ins Klinikum gebracht. Er konnte plötzlich seinen Arm nicht mehr bewegen.
V.a. schlaganfall...
Nach einigen Untersuchungen stand fest, dass er eine kleine Einblutung im Gehirn hatte...
Dann 3 Tage Intensiv mit durchgehender Monitorüberwachung...
Keine Auffälligkeiten.
Der Arm wieder funktionsfähig nach wenigen Stunden. Medikamente bekam er keine.
Dann ging die Suche los, warum er ohne Risikofaktoren dieses Einblutung bekam.
Eine Achterbahn der Gefühle ging los.
Vom Verdacht auf einen bösartigen Hirntumor, bis hin zum Metastasen in der Prostata war vieles dabei...
Es war so schlimm....
Und dann noch die ständige Ablehnung der Ärzte wenn man Fragen dazu stellte.
Keiner wollte Auskunft geben... Keiner legte sich auf irgendwas konkretes fest.
Ständig wechselnde Ärzte. Jeder sagte was anderes, aber nie etwas genaues...
Tagelang zitterten Wir.... sogar eine katheteruntersuchung des Gehirns wurde durchgeführt, bei der keine Einblutung gesehen wurde....
Ein paar Untersuchungen bei unterschiedlicher Fachrichtungen ergaben ebenso nix.
Zum glück!
Wir waren so froh!
Dann endlich Entlassung!
Juhuu, er kommt heim.
Unsre Tochter hat sich auch so auf Papa gefreut.
Keine Stunde zu Hause, Anruf der Rehaklinik...
Er kann in 3 Tagen für 4 Wochen zur Reha kommen.
Ohja, sehr gut!
Morgen geht er zur Reha und ich Weine und weine...
Habe dieses ganze HeckMeck vom Klinikum noch nicht verdaut. Die Diagnose Schlaganfall ebenso wenig verdaut. Ihm geht es gut! Sein Arm ist noch minimal eingeschränkt. Er ist zu 90% so wie vorher.
Und jetzt 4 Wochen alleine mit unsrer Tochter...
Seit Jahresanfang hat er coronabedingt viele Kollegen vertreten müssen. Dadurch kaum Freizeit gehabt. Er ist ja im vollschichtsystem. D.h. auch an Wochenenden und Feiertagen arbeitet er sowieso. Und dann auch noch Krankheits- bzw. Quarantänevertretung. Er war kaum zu Hause. Und wenn er zu Hause war, hat er verständlicherweise viel geschlafen...
d.h. für unsre Tochter: kein Papa!
Und für mich: keinen Partner!
Und jetz wieder Wochenlang zur Reha.
Ich könnte durchdrehen im Moment.
Er fehlt mir so. Wir vermissen ihn.
Natürlich muss er zur Reha.
Doch wir sind wie sooft wieder mal ohne ihn...
Ich kann es gar nicht formulieren, wie sehr er uns zu Hause fehlt...
Bin ständig am weinen...