Umgang mit Tod und Trauer
Verfasst: 03:11:2023 19:35
Hey ihr Lieben,
Ich brauche mal eure Gedanken zu diesem Thema.
Hintergrund ist, dass mein cousin sterben wird. Er ist noch jung, hat aber seit 4 Jahren Krebs und jetzt haben die Ärzte gesagt, dass sie nichts mehr tun können.
Es war mir klar, dass es so kommen wird, aber ich habe diese Situation immer vor mir weg geschoben.
Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich seit Jahren keinen Kontakt zu ihm habe, da wir weiter weg wohnen und von beiden Seiten da nie ein enges Verhältnis war, aber trotzdem ist es irgendwie Familie.
Das war mich tief in mir drin eigentlich beschäftigt ist, dass ich diesen tiefen traurigen Gefühlen nicht gewachsen bin und mich das in meiner Krankheit wieder sehr instabil werden lässt. Das ich die Gefühle nicht aushalten kann der Trauer, weil ich soviele Jahre durch die Depression so traurig war. Und wie ihr wisst bin ich relativ stabil, aber nicht gesund. Ich muss immer aufpassen, es gibt auch wirklich gute Zeiten wo ich mich dem Leben gewachsen fühle, aber auch noch Tage wo ich mehr kämpfen muss bzw wenn viel außer der Reihe ist echt aufpassen muss, denn sonst kommt wieder Erschöpfung oder auch diese nachdenkliche Stimmung. Gerade die letzten Wochen mit dem ganzen Stress waren eine Herausforderung für mich. Auch für meine Familie, mein Mann ist auch ko, wahrscheinlich ist das auch normal. Bloß bei mir gehen da schnell die alarm Glocken an.
Ich glaube dass ist es was mich mit dieser Nachricht eigentlich am meisten beschäftigt, dass ich schiss habe so tief zu fallen, dass ich Wochen brauche mich aufzubauen. Gerade im Moment wo ich wieder im Status bin, dass ich den Akku laden muss.
Hattet ihr auch schon solche Situationen mit Tod und Trauer und was hat das mit euch gemacht wie habt ihr einen Umgang damit und mit den depressionen in diesem Zusammenhang gefunden?
Liebe Grüße
Ich brauche mal eure Gedanken zu diesem Thema.
Hintergrund ist, dass mein cousin sterben wird. Er ist noch jung, hat aber seit 4 Jahren Krebs und jetzt haben die Ärzte gesagt, dass sie nichts mehr tun können.
Es war mir klar, dass es so kommen wird, aber ich habe diese Situation immer vor mir weg geschoben.
Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich seit Jahren keinen Kontakt zu ihm habe, da wir weiter weg wohnen und von beiden Seiten da nie ein enges Verhältnis war, aber trotzdem ist es irgendwie Familie.
Das war mich tief in mir drin eigentlich beschäftigt ist, dass ich diesen tiefen traurigen Gefühlen nicht gewachsen bin und mich das in meiner Krankheit wieder sehr instabil werden lässt. Das ich die Gefühle nicht aushalten kann der Trauer, weil ich soviele Jahre durch die Depression so traurig war. Und wie ihr wisst bin ich relativ stabil, aber nicht gesund. Ich muss immer aufpassen, es gibt auch wirklich gute Zeiten wo ich mich dem Leben gewachsen fühle, aber auch noch Tage wo ich mehr kämpfen muss bzw wenn viel außer der Reihe ist echt aufpassen muss, denn sonst kommt wieder Erschöpfung oder auch diese nachdenkliche Stimmung. Gerade die letzten Wochen mit dem ganzen Stress waren eine Herausforderung für mich. Auch für meine Familie, mein Mann ist auch ko, wahrscheinlich ist das auch normal. Bloß bei mir gehen da schnell die alarm Glocken an.
Ich glaube dass ist es was mich mit dieser Nachricht eigentlich am meisten beschäftigt, dass ich schiss habe so tief zu fallen, dass ich Wochen brauche mich aufzubauen. Gerade im Moment wo ich wieder im Status bin, dass ich den Akku laden muss.
Hattet ihr auch schon solche Situationen mit Tod und Trauer und was hat das mit euch gemacht wie habt ihr einen Umgang damit und mit den depressionen in diesem Zusammenhang gefunden?
Liebe Grüße