Hallo!
Bin ganz neu hier und mehr als erstaunt, dass es sooo viele gibt, die ähnliche Dinge wie ich erlebt haben bzw. erleben. Mir geht es ein Jahr nach der Geburt von Luca wieder relativ gut, medikamente abgesetzt und meistens glücklich mit meinem Söhnchen. Wir wünschen uns relativ bald mal ein zweites Kind, aber ich bin doch recht unsicher....Habe Angst, dass alles wieder so sch. wird wie beim ersten mal. Wer kann mir helfen bzw. Tipps geben? Kann jemand Hebammen, Ärzte, Krankenhäuser im Raum Giessen empfehlen?? Dankeschön im Voraus!
Zweites Kind nach PPD??
Moderator: Moderatoren
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Jenny
Erst einmal:
Hallo Reni und herzlich Willkommen!
Schön, dass du es überstanden hast und es dir wieder besser geht.
Nun zu deiner Frage: Ganz allgemein besteht ein hohes Rückfallrisiko, erneut an PPD zu erkranken, wenn man sie einmal gehabt hat. Ich weiß, wovon ich spreche, ich habe vier Kinder und jeweils beim ersten und beim letzten Kind eine PPD erlitten.
Das soll dir aber deinen Kinderwunsch nicht verleiden.
Es gibt Vorsorgemöglichkeiten, wie das auf den Infoseiten von S&L erwähnte Diosgeninöl und anderes.
Du solltest die Prophylaxe einer erneuten PPD ernster nehmen, als ich es getan habe, ich dachte nämlich, dass "es" mich nie wieder erwischen würde.
Was Kliniken angeht in deiner Region oder andere Ansprechpersonen - da wissen andere besser Bescheid. Ich wünsche dir jedenfalls, dass du von einer erneuten PPD verschont bleibst, wenn du dir deinen Kinderwunsch erfüllst.
Hallo Reni und herzlich Willkommen!
Schön, dass du es überstanden hast und es dir wieder besser geht.
Nun zu deiner Frage: Ganz allgemein besteht ein hohes Rückfallrisiko, erneut an PPD zu erkranken, wenn man sie einmal gehabt hat. Ich weiß, wovon ich spreche, ich habe vier Kinder und jeweils beim ersten und beim letzten Kind eine PPD erlitten.
Das soll dir aber deinen Kinderwunsch nicht verleiden.
Es gibt Vorsorgemöglichkeiten, wie das auf den Infoseiten von S&L erwähnte Diosgeninöl und anderes.
Du solltest die Prophylaxe einer erneuten PPD ernster nehmen, als ich es getan habe, ich dachte nämlich, dass "es" mich nie wieder erwischen würde.
Was Kliniken angeht in deiner Region oder andere Ansprechpersonen - da wissen andere besser Bescheid. Ich wünsche dir jedenfalls, dass du von einer erneuten PPD verschont bleibst, wenn du dir deinen Kinderwunsch erfüllst.
Liebe Reni,
viele Schatten&Licht-Frauen haben sich zu einer erneuten Schwangerschaft entschlossen und sind - mit guter Vorsorge- gesund geblieben. Allerdings gibt es leider keine 100%ige Sicherheit! Wichtig ist, dass Du genau schaust, wo die Ursachen Deiner Erkrankung lagen und versuchst, ihnen entgegenzuwirken. Wenn Du möchtest, kannst Du mir gerne schreiben, wir schauen dann mal gemeinsam anhand einiger Stichpunkte, welche Vorsorgemaßnahmen für Dich wichtig wären. Ich habe vor einiger Zeit eine Umfrage unter den S&L-Frauen zu diesem Thema gemacht und daraus auch ganz wichtige Hilfen für die Beratung bekommen.
Außerdem möchte ich Dir nahelegen, noch etwas zu warten, denn nach einem Jahr wieder schwanger zu werden ist halt doch eine zusätzliche Belastung ( nicht nur körperlich). Außerdem ist es sehr wichtig, Dich intensiv mit Deinem Partner zum Thema Kinderwunsch und evtl. Ängste und Befürchtungen auszutauschen, ihr solltet auch miteinander entscheiden, welchen Vorsorgeweg ihr gehen wollt. Medikamente nach der Entbindung sind eine ziemlich sichere Vorbeugemethode ( vor allem wenn Du eine genetische Vorbelastung hast, wenn also in Deiner Herkunftsfamilie schon Depressionen oder andere psychische Krankheiten vorlagen). Die genetische Disposition ist leider ein sehr hoher Risikofaktor für eine Rezidiverkrankung. Wenn Du nicht genetisch vorbelastet bist kannst Du auch "sanftere" Vorbeugewege gehen, natürliche Hormone sind auf jeden Fall zu empfehlen, sie haben eine sehr hohe "Erfolgsrate" ( in unserer Umfrage 79%). Lies Dich mal durch die "Präventions"-Seiten dieser Homepage.
Liebe Grüße
von Uli
(habe nach einer PPP (1990) im Jahr 1997 ein zweites Kind bekommen und bin durch gezielte Vorsorge nicht mehr krank geworden)
viele Schatten&Licht-Frauen haben sich zu einer erneuten Schwangerschaft entschlossen und sind - mit guter Vorsorge- gesund geblieben. Allerdings gibt es leider keine 100%ige Sicherheit! Wichtig ist, dass Du genau schaust, wo die Ursachen Deiner Erkrankung lagen und versuchst, ihnen entgegenzuwirken. Wenn Du möchtest, kannst Du mir gerne schreiben, wir schauen dann mal gemeinsam anhand einiger Stichpunkte, welche Vorsorgemaßnahmen für Dich wichtig wären. Ich habe vor einiger Zeit eine Umfrage unter den S&L-Frauen zu diesem Thema gemacht und daraus auch ganz wichtige Hilfen für die Beratung bekommen.
Außerdem möchte ich Dir nahelegen, noch etwas zu warten, denn nach einem Jahr wieder schwanger zu werden ist halt doch eine zusätzliche Belastung ( nicht nur körperlich). Außerdem ist es sehr wichtig, Dich intensiv mit Deinem Partner zum Thema Kinderwunsch und evtl. Ängste und Befürchtungen auszutauschen, ihr solltet auch miteinander entscheiden, welchen Vorsorgeweg ihr gehen wollt. Medikamente nach der Entbindung sind eine ziemlich sichere Vorbeugemethode ( vor allem wenn Du eine genetische Vorbelastung hast, wenn also in Deiner Herkunftsfamilie schon Depressionen oder andere psychische Krankheiten vorlagen). Die genetische Disposition ist leider ein sehr hoher Risikofaktor für eine Rezidiverkrankung. Wenn Du nicht genetisch vorbelastet bist kannst Du auch "sanftere" Vorbeugewege gehen, natürliche Hormone sind auf jeden Fall zu empfehlen, sie haben eine sehr hohe "Erfolgsrate" ( in unserer Umfrage 79%). Lies Dich mal durch die "Präventions"-Seiten dieser Homepage.
Liebe Grüße
von Uli
(habe nach einer PPP (1990) im Jahr 1997 ein zweites Kind bekommen und bin durch gezielte Vorsorge nicht mehr krank geworden)
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mami_von_leandro