JESUS

Schöne Erlebnisse, schöne Geschichten, Freude, Positives

Moderator: Moderatoren

Antworten
Harmonie2010

JESUS

Beitrag von Harmonie2010 »

Hallo Kadisha,

wie versprochen, hier geht es weiter...
Also, wenn Du Jesus Dein Leben übergeben willst, dann musst Du das mit einem Übergabegebet tun... Du bist dann ein neuer Mensch in Christus und alles was in Deinem Leben so schief gelaufen ist, gehört der Vergangenheit an... Deine "Baustellen", die Du trotzdem im Leben hast, wird Jesus Dir zeigen, Du musst nur lernen, ihm von ganzem Herzen zu vertrauen. Natürlich dauert das, wie es auch dauert hier im Zwischenmenschlichen zu vertrauen... Aber Du wirst sehen, dass Du Jesus bedingungslos vertrauen kannst, er liebt Dich... Du wirst auch viele schöne Erfahrungen machen, halte Dich nur an sein Wort. Es werden auch immer wieder Fragen auftauchen, deswegen habe ich Dir auch empfohlen, die Seite "Leben im Sieg" zu lesen, denn ganz viel wird dort erklärt, im Glauben wachsen wir durch Gottes Wort.


Hier wäre mal ein Beispiel für ein Übergabegebet:


"Vater im Himmel, mir ist klar geworden, daß ich mein bisheriges Leben ohne dich gelebt habe. Ich habe mein Leben selbst bestimmt und bin meine eigenen Wege gegangen, ohne nach dir zu fragen. Dadurch bin ich von dir getrennt. Vater, ich bitte dich, vergib mir.

Herr Jesus, ich weiß, daß du durch deinen Tod am Kreuz mir meine Sünden jetzt vergibst. Darauf vertraue ich jetzt.
Danke, daß du meine Sünden vergeben hast.
Danke, daß du mein Erlöser geworden bist.

Herr Jesus, ich glaube in meinem Herzen, daß Gott dich von den Toten auferweckt hat und ich bekenne dich mit meinem Mund als den Herrn meines Lebens.

Herr Jesus, ich lade dich in mein Leben ein. Bitte übernimm du die Herrschaft in meinem Leben, sei du mein Herr und verändere mich so, wie du mich haben willst. Amen."


Ich dachte früher immer, dass nur die katholische Kirche uns irgendwelche Sünden einreden will, aber als ich dann begonnen habe, die Bibel mal unvoreingenommen zu lesen, da habe ich schnell gesehen, dass es schon stimmt, aber die gute Nachricht ist ja, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist,... deshalb reicht es, ihm unser Leben zu übergeben und dann sind wir vor Gott durch Jesus und in ihm gerecht.

hier ein paar Bibelstellen die das erklären, es gibt natürlich noch viel mehr:

Röm.1,20 ff: denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.

(also das ist so gemeint, dass die Menschen sehen müssen, dass es einen Schöpfer gibt und nach ihm fragen sollen)

Röm.3,23: denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten

Röm.6,23: Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Röm.5,8: Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

Joh.3,16: Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.


Das waren also ein paar Bibelstellen, die zeigen, warum es nötig ist, dass wir Vergebung brauchen.
Der Römerbrief ist übrigens sehr gut, es war eins der ersten Kapitel der Bibel die ich gelesen habe, da wird einem vieles klarer... Geschrieben hat ihn der Apostel Paulus, der selbst einmal einer der größten Christenverfolger war, dann aber Jesu Stimme gehört und sich bekehrt hat... ein Großteil des neuen Testaments ist von ihm verfasst, er wurde einer der größten Verkündiger des Evangeliums und hat viele Menschen zu Jesus gebracht.

Soviel für heute, wenn Du Fragen hast, bitte frag!

Glg und Gottes Segen Vero
Harmonie2010

Beitrag von Harmonie2010 »

So ihr Lieben,

nun habe ich mich ganz gut an das Leben als zweifach- Mami gewöhnt, es geht mir gut, aufpassen muss ich nur bei Schlafmangel denn das triggert die ZG wieder, aber man kennt ja seine Pappenheimer mittlerweile ;-)

Nun schaffe ich es auch endlich, euch hier eure Frage zu beantworten, d.h. ich erkläre euch, welche verschiedenen Meinungen es zu diesem Thema gibt...
Also die Bibel beschreibt den Menschen bestehend aus 3 "Anteilen", das sind: Leib, Seele und Geist... Der Leib ist die ässere Hülle, der Körper eben, der Geist entstand dadurch, dass Gott dem Menschen den Lebensatem einblies (auch genannt Odem, lateinisch für Atmen) und der Seele. Der Mensch wurde durch das Einblasen des Odems in den Körper zu einer "lebendigen Seele"... Die Seele ist also das "Ich" des Menschen, seine Persönlichkeit... also Wollen, Denken und Fühlen... Der Geist ist das Bindeglied zu Gott, also das Element, das eine lebendige Beziehung zu Gott gewährleisten kann...
Nun kennt ihr ja die Schöpfungsgeschichte in 1. Mose, wo Gott Adam und Eva warnt, nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen, da sie dann gewiss des Todes sterben würden... Dieser Tod bedeutet nicht nur, dass sie irgendwann mal sterben würden, sondern in erster Linie das Sterben des Geistes und damit das getrennt sein von Gott, aufgrund der Sünde... Also, wir wissen ja, dass Adam und Eva nicht auf der Stelle tot umfielen als sie vom Baum gegessen haben, sondern eben von Gott getrennt waren (Adam ist erst viele hundert Jahre später körperlich gestorben)...

So, und weil Gott sich aber trotz der Sünde nach einer lebendigen Beziehung mit dem Menschen sehnt und die Menschen liebt, hat er seinen Sohn Jesus gesandt. Der Mensch ist nämlich von sich selbst aus nicht in der Lage, ohne Sünde zu leben, bzw. Gott wohlgefällig zu leben. Deshalb ist Jesus, der selbst völlig frei von Sünde war am Kreuz gestorben, um für uns die Beziehung zu Gott wieder herzustellen... Wie sehr Gott sich nach jedem einzelnen von uns sehnt, wird sehr schön im Gleichnis vom verlorenen Sohn in Lukas 15,11 deutlich...

Gott gibt nun denen, die sich zu Jesus bekennen seinen heiligen Geist:
Römer 8,11:
"Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt."

So, was passiert nach dem Tod: dazu gibt es 2 verschiedene Theorien: die eine ist die sogenannte Ganztodtheorie, deren Verfechter sich auf die Stelle in Prediger 9,5 und 6:
"Denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie.
Ihre Liebe und ihr Haß wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht."(Schlachter Übersetzung)
bezieht... die Ganztod- Verfechter sagen, dass der Mensch, nachdem der Körper wieder zu Staub zerfällt und der Geist zurück zu Gott gegangen ist (Prediger 12,7- Prediger heisst in manchen Bibeln auch Kohelet), sich in einer Art Seelenschlaf befindet... Auch Jesus hat wenn Leute gestorben waren, von schlafen gesprochen, Johannes 11,11: "Dies sprach er, und danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken." das ist die eine Theorie...

In einer Sache sind sich beide Theorien einig, nämlich was die leibliche Auferstehung betrifft, das steht deutlich im 1. Brief an die Thessalonicher, dass die Toten erst wenn Jesus wiederkommt leiblich auferstehen und dann einen Herrlichkeitsleib bekommen, von dem wir nicht wissen wie ér aussieht, sondern nur dass er unbeschreiblich schön sein wird...
Philipper 3,20:

"Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter,
der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird, so daß er gleichförmig wird seinem Leib der Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch die er sich selbst auch alles unterwerfen kann."

Wenn Jesus also wieder auf die Erde kommt, dann werden die Toten leiblich auferstehen und Jesus wird Gericht halten...

1. Thessalonicher 13-18:
"Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben.
Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen.
Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen;
denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen.
Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
So tröstet nun einander mit diesen Worten!"

Was die Zeit vom Sterben bis zur Auferweckung anbelangt, sind die Verfechter der "Trennung von Leib und Seele" einer anderen Meinung:

Im Gegensatz zu den Ganztodtheoretikern sind sie der Meinung, dass die Seele unsterblich ist, und sich nach dem Tod die Seele des Menschen vom Körper trennt und dann im Paradies weiterexistiert... Aber nur die Seele der Menschen, die sich zu Lebzeiten zu Jesus bekannt haben, die Seelen der anderen Menschen gehen in die Hölle... Untermauert wird die Thorie der Unsterblichkeit der Seele besonders durch 2 Bibelstellen: die erste ist Matthäus 10,28:
"Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!"...
Mit denen die den Leib töten können sind hier die Menschen gemeint, der der Seele und Leib verderben kann ist Gott.
Die 2. Stelle ist die Geschichte vom armen Lazarus (ein anderer Lazarus als der den Jesus auferweckt hat) und dem reichen Mann in Lukas 16,19:

"Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
Es war aber ein Armer namens Lazarus, der lag vor dessen Tür voller Geschwüre
und begehrte, sich zu sättigen von den Brosamen, die vom Tisch des Reichen fielen; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre.
Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.
Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme!
Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt.
Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, so daß die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.
Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest denn ich habe fünf Brüder, daß er sie warnt, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen!
Abraham spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören!
Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun!
Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!"

mit Abrahams Schoss ist hier das Paradies gemeint. Verfechter der unsterblichen Seele führen auch immer an, dass Jesus am Kreuz noch zu dem Verbrecher neben ihm sagte:
Lukas 23,43:

"Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!"

dies würde beweisen, dass die Seele der Gläubigen (und der Verbrecher bakannte sich am Kreuz noch zu Jesus), gleich nach der Trennung vom Leib ins Paradies geht...

Die Ganztodtheoretiker halten dagegen, dass in diesem Zitat von Jesus in der Übersetzung ein Satzzeichen falsch gesetzt wäre und der Doppelpunkt erst nach das heute gehört, in dem Sinn dass Jesus ihm heute sagt "du wirst mit mir im Paradies sein",... genauso sagen die Ganztodverfechter, dass es sich bei der Geschichte vom armen Lazarus nur um ein Gleichnis handelt, nicht um eine wahre Geschichte und aufzeigen soll was in der Ewigkeit passiert, wenn man sich zu Lebzeiten nicht zu Jesus bekennt...
Die Anderen sagen, es könne sich nicht um ein Gleichnis handeln, da dort Namen genannt werden, was Jesus sonst nie in Gleichnissen tat...

Was aber beschreiben könnte, dass eine Kommunikation zwischen Toten und Lebendigen nicht möglich ist, ist eben diese Geschichte vom Reichen und dem armen Lazarus:

"Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest denn ich habe fünf Brüder, daß er sie warnt, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen!
Abraham spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören!
Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun!
Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!".

Es entspricht ausserdem nicht Gottes Willen, dass die Lebendigen die Toten befragen:
Jesaja 8,19:
"Wenn sie euch aber sagen werden: Befragt die Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! — [so antwortet ihnen]: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen?"

Es gibt ebenfalls Meinungen, dass hier nicht nur die Verstorbenen gemeint sind, sondern auch die geistig Toten, von Gott Getrennten, zu denen auch Satan und die Dämonen gehören...

(die Bibel spricht auch von geistig Toten als "die Toten: Matthäus 8,22: Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und laß die Toten ihre Toten begraben! )

Die können nämlich viele Gestalten annehmen, auch die von Verstorbenen, sogar die von "Engeln des Lichts",...
2. Korinther 11,14:
..."Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts"...

Es gibt in der Bibel nur eine einzige Geschichte, wo jemand einen Toten von einer Wahrsagerin beschwören lässt, bitte selber nachlesen: 1.Samuel 28,7... aber es ist sehr fraglich, ob es sich hier um den echten Samuel handelte oder um eine Finte des Teufels, was eher wahrscheinlich sein könnte, da Samuel ein Mann Gottes war und sich wohl nicht so grob dem Willen Gottes widersetzen würde, von dem er weiß, dass er nicht will dass Tote und Lebendige kommunizieren...

Wie das nun ist, ob eine solche Kommunikation funktionieren würde oder ob man mit Dämonen kommuniziert, das weiß Gott... ich würde so etwas aber nie mehr wieder versuchen, denn es reicht mir zu wissen, dass Gott es nicht will... und da Gott uns Menschen liebt und nur das Beste für uns will, kann es nicht gut für uns sein, das zu wissen reicht mir.

Ob die Seele nun getrennt vom Körper als eine Art Lebewesen weiterexistiert weiß ebenfalls nur Gott...
Viele Wahrheiten kann der Mensch eben mit seinem rein menschlichen Denken nicht erfassen:
Gott spricht in Jesaja 55,9:

..."so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."

Was aber sicher ist, ist, dass wir Jesus brauchen, das zu wissen ist wichtig und geht ganz eindeutig aus der Bibel hervor!!!

Viele liebe Grüße

Vero
kadisha

Beitrag von kadisha »

liebste vero! vielen lieben,lieben dank, dass du dir die mühe gemacht hast uns alles so zu verdeutlichen!

habe ich es richtig verstanden, dass auch unter christen nicht wirklich einigkeit darüber herrscht was mit uns im tod passiert? ob nun "schlafen" oder paradies?

was genau ist denn DEINE persönliche meinung?
Harmonie2010

Beitrag von Harmonie2010 »

Liebe Kadisha,

bitte entschuldige, dass ich hier ewig nicht mehr geschrieben habe... ich hatte eine Entzündung des Gleichgewichtsnerven mit Schwindel und so weiter...

meine Meinung? hmmm, das ist ein schweres Thema.

Ich habe mich manchmal gefragt, ob das was in der Bibel als Seele bezeichnet wird und ja das ist, was die Persönlichkeit eines Menschen darstellt, gar nicht so personifiziert werden sollte und es vielleicht einfach so ist, dass es eben die Charaktereigenschaften des Menschen sind, die bei Gott aufbewahrt werden und sich bei der Auferstehung wieder mit dem Körper und dem Geist, der ja nach dem Tod auch wieder zu Gott geht, zu einer Person verbinden...
andererseits sagt Jesus ja, dass er heute mit dem Schächer im Paradies sein wird (halte die Theorie mit dem falsch gesetzten Komma für eher weit hergeholt), das hiesse ja dann wieder, dass es wohl doch ein bewusstes Weiterleben nach dem Tod gibt...

Ob die Geschichte vom armen Lazarus und dem Reichen nun ein Gleichnis ist oder wörtlich zu verstehen ist, weiß ich natürlich auch nicht, ich finde aber, dass es gut darstellt, dass eine Kommunikation mit Verstorbenen nicht möglich ist... denn jeder Christ der die Bibel gelesen hat weiß, dass Gott es nicht will dass man die Toten beschwört und um Rat fragt. In der Bibel sagt Gott, dass die Lebenden nicht die Toten fragen sollen was die Zukunft bringt, sondern Ihn, ihren Gott!

Jesaja 8,19: Wenn sie euch aber sagen werden: Befragt die Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! — (so antwortet ihnen): Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen? (Schlachter- Bibel)

deshalb denke ich, dass Verstorbene, wenn sie weiterleben und im Paradies leben, sich niemals über Gottes Willen hinwegsetzen würden und den Lebenden antworten,... die in der Hölle täten es wohl, aber die haben jemandem der zu Gott gehört nichts zu sagen, da nur Gott über die Zukunft dieser Menschen bestimmt...

Ja, es herrscht da viel Uneinigkeit auch bei Christen und die Wahrheit ist, dass wohl nur Gott die Wahrheit weiß :-)

Aber ich denke mittlerweile, dass es völlig irrelevant ist, wo die Toten jetzt sind... denn sie stehen wieder auf wenn Jesus wiederkommt, das sagt die Bibel ganz klar!

Wie geht es Dir im Moment?

Glg Vero
Butterblume

Beitrag von Butterblume »

Hi Harmonie,

in was für eine Gemeinde gehst du denn?
Lg
Antworten