Karriereleiter
Verfasst: 24:03:2016 10:13
Hallo, ihr Lieben!
Seit dem 1.8. letzten Jahres arbeite ich wieder. Nicht in meinem alten Beruf (Lehrerin) sondern in der hiesigen Filiale beim Takko (kennt ihr sicher). Die Filliale ist neu, sehr schön und hat nichts mehr mit den Ramschläden von früher zu tun. Da ich mich gut bewährt habe, bin ich seit dem 1.3. nun Schlüsselkraft. D.h. ich schließe selbständig auf und zu, mache Abrechnungen, bin für Kasse und Tresor eigenverantwortlich zuständig und leite u.U. auch Mitarbeiter, die während meiner Schichten arbeiten. Das ist der HAMMER!! Hättet ihr mir das vor drei Jahren gesagt, ich hätte es nie im Leben geglaubt, dass ich das mal wieder schaffe. Und jetzt läuft es echt super.
Ich muss nicht mehr in meinen alten Job zurück. Ich habe Integrationskurse unterrichtet, also Erwachsene Migranten. Das war ein Job mit vielen sozialen Problemen (traumatisierte Teilnehmer, häusliche Gewalt...), die mich mit krank gemacht haben. Ich konnte mich da schlecht abgrenzen und habe alles Leid mit nach Hause genommen. Das muss nicht mehr sein. Und auch, wenn ich immer wieder höre "Und dafür hast du jetzt studiert?" ist mir das scheißegal. MIR muss es gut gehen. Und das tut es.
LG, Sanna
Seit dem 1.8. letzten Jahres arbeite ich wieder. Nicht in meinem alten Beruf (Lehrerin) sondern in der hiesigen Filiale beim Takko (kennt ihr sicher). Die Filliale ist neu, sehr schön und hat nichts mehr mit den Ramschläden von früher zu tun. Da ich mich gut bewährt habe, bin ich seit dem 1.3. nun Schlüsselkraft. D.h. ich schließe selbständig auf und zu, mache Abrechnungen, bin für Kasse und Tresor eigenverantwortlich zuständig und leite u.U. auch Mitarbeiter, die während meiner Schichten arbeiten. Das ist der HAMMER!! Hättet ihr mir das vor drei Jahren gesagt, ich hätte es nie im Leben geglaubt, dass ich das mal wieder schaffe. Und jetzt läuft es echt super.
Ich muss nicht mehr in meinen alten Job zurück. Ich habe Integrationskurse unterrichtet, also Erwachsene Migranten. Das war ein Job mit vielen sozialen Problemen (traumatisierte Teilnehmer, häusliche Gewalt...), die mich mit krank gemacht haben. Ich konnte mich da schlecht abgrenzen und habe alles Leid mit nach Hause genommen. Das muss nicht mehr sein. Und auch, wenn ich immer wieder höre "Und dafür hast du jetzt studiert?" ist mir das scheißegal. MIR muss es gut gehen. Und das tut es.
LG, Sanna