Ich spüre Veränderung
Verfasst: 25:06:2019 20:42
Hallo,
da bin ich schon wieder. Ich wollte jetzt endlich mal etwas Positives von mir berichten, auch wenn ich gerade wieder ein schwierige Phase habe.
Mir ist heute folgendes aufgefallen: Die Schattenseiten des Lebens habe ich früher irgendwie ausgeblendet. Ich hätte mich nicht getraut, mal jemanden anzusprechen, der es gerade nicht so gut hat. In letzter Zeit gebe ich häufiger Kleingeld an Obdachlose oder frage sie, was sie brauchen und es interessiert mich z.B. warum sie auf der Straße gelandet sind. Ich empfinde echtes Mitgefühl. Früher war da nur der Gedanke „Armes Schwein“, aber ich konnte nie verstehen, wie man in eine solch missliche Lage geraten konnte. Es ist so etwas wie ein tiefes Verständnis dafür, was eine einfache Krise im Leben so alles anrichten kann. Und gleichzeitig stelle ich fest, wie viele Menschen sich mir freundlich zuwenden. Manchmal sind es die Fremden, die einem die Parklücke überlassen, mal sind es die Freunde, die ich anrufen kann, wenn es mir richtig schlecht geht. Für alle diese Dinge empfinde ich so etwas wie Dankbarkeit. Früher? Hätte ich kaum Notiz genommen von vielem oder es unbewusst als selbstverständlich hingenommen. Vielleicht geht es der einen oder anderen von euch ja auch so....
da bin ich schon wieder. Ich wollte jetzt endlich mal etwas Positives von mir berichten, auch wenn ich gerade wieder ein schwierige Phase habe.
Mir ist heute folgendes aufgefallen: Die Schattenseiten des Lebens habe ich früher irgendwie ausgeblendet. Ich hätte mich nicht getraut, mal jemanden anzusprechen, der es gerade nicht so gut hat. In letzter Zeit gebe ich häufiger Kleingeld an Obdachlose oder frage sie, was sie brauchen und es interessiert mich z.B. warum sie auf der Straße gelandet sind. Ich empfinde echtes Mitgefühl. Früher war da nur der Gedanke „Armes Schwein“, aber ich konnte nie verstehen, wie man in eine solch missliche Lage geraten konnte. Es ist so etwas wie ein tiefes Verständnis dafür, was eine einfache Krise im Leben so alles anrichten kann. Und gleichzeitig stelle ich fest, wie viele Menschen sich mir freundlich zuwenden. Manchmal sind es die Fremden, die einem die Parklücke überlassen, mal sind es die Freunde, die ich anrufen kann, wenn es mir richtig schlecht geht. Für alle diese Dinge empfinde ich so etwas wie Dankbarkeit. Früher? Hätte ich kaum Notiz genommen von vielem oder es unbewusst als selbstverständlich hingenommen. Vielleicht geht es der einen oder anderen von euch ja auch so....