Verzweifelt

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Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

habe jetzt 1mg Tavor genommen... ihr Lieben, ich habe so unglaubliche Angst, dass ich nie wieder gesund werde. Mein schlimmster Gedanke ist ja, dass durch die Impfung diese Panikattacken und Depression ausgelöst wurde, und es keine Heilungsmöglichkeiten gibt. Und dass sich dadurch auch meine Erkrankung von anderen unterscheidet... innerlich frisst mich dieser Gedanke auf, ich kann an nichts anderes denken. Als wenn mir Gift gespritzt wurde und nun bin ich verloren...wie schaffe ich es bloß aus diesen Horrorgedanken rauszukommen? Ich weiß, es klingt für euch absurd...aber das ist gerade meine Realität.

Mein Psychiater ist gerade im Urlaub... ich bleibe erst mal bei 75mg.

Ich frage mich wieso Tavor so super wirkt. Auch ohne AD habe ich es in meinen schlimmsten Tiefs mal genommen und es hat mich wieder handlungsfähig und klar im Kopf gemacht. Ich konnte abschalten und schlafen, war aber auch fit um Haushalt usw zu machen...und die Angst war wie weggeblasen. Es müsste doch einen Mechanismus geben, um diese Wirkung auch auf andere Weise zu erhalten. Ist es wirklich so, dass ADs wenn sie wirken, dann ähnlich wie Tavor wirken?
2012 Postpartale Depression ohne Medikamente in 1,5 Jahren wieder gesund.
2021 seit Oktober schwere Depression und Angststörung/Traumatisches Erlebnis.
2022 Escitalopram 5mg soll bis 10mg hochdosiert werden, wieder abgesetzt, da nicht vertragen.
2023 seit März Mirtazapin 30mg
Schneeflocke
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Schneeflocke »

Absurd ist das nicht! Es ist deine Krankheit! Aber du hattest vor der Impfung schon mit Ängsten und Panik zu tun, oder?
Ich finde es von deinem Arzt verantwortungslos die Dosierung einfach in die Hand des Patienten zu geben. Der Arzt muss doch im Auge behalten und Rücksprache mit dir halten (durch regelmäßige Termine) ob es das richtige Medikament in der richtigen Dosis ist.
(Sorry, ich bin nicht für das gendern... 🙈)
Ich bin wie ich bin und das ist gut so!
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Marika
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Marika »

Tavor ist quasi reine Symptom Bekämpfung für einige Stunden. Vereinfacht gesagt, schaltet Tavor durch einen chemischen Stoff Gefühl und Emotionen aus. Es macht nach längerem Gebrauch abhängig. Stell dir das so vor: du hast Rückenschmerzen und nimmst ständig Schmerzmittel... das funktioniert eine Zeitlang, aber du wirst immer öfter und mehr brauchen um den Schmerz zu vertreiben. Reine Symptom Bekämpfung. Machst du Physiotherapie geht man an die Ursache. Das dauert länger, aber ist dafür nachhaltig. Das wären dann im Vergleich das AD und die Therapie.

Das AD geht im Gehirn auf die Ursache, die Botenstoffe. Die Therapie an die Verhaltensmuster. Also Ursachen Bekämpfung. Unsere Gedanken und Gefühle sind nämlich erheblich vom Gleichgewicht der Botenstoffe abhängig. Das AD verhindert dass der Körper diese nicht mehr fälschlicherweise zu schnell verstoffwechselt. Zu wenig Botenstoffe im Gehirn bedeutet Ängste, Panik, ambivalente Gedanken.
Liebe Grüße von
Marika

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schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

Ja, es gab Ängste, aber nicht in der Form wie nach der Impfung. Durch die körperlichen Symptome bin ich in eine heftige Angstspirale gerutscht und es kam dann immer mehr die Depression dazu. Nachts Panikattacken und Schlaflosigkeit. Es ging immer nur bergab.
Tavor war das einzige was mir mal ne Pause beschert hat. Ich werde es über Silvester jetzt auch einfach nehmen. Ich habe beide Kinder bei mir, das packe ich nur mit Tavor… und ich bete dass Sertralin bald wirkt!!
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Bine79
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Bine79 »

Liebe Lena,

ich verstehe auch nicht, dass du keine vernünftige professionelle Hilfe bekommst! Wenn dein Psychiater Urlaub hat, gibt es sicher eine Vertretung?
Ich bin im Sommer auch zu jemanden Anderen gegangen, leider nahm er niemand Neues auf! Mir ist mein Psychiater nicht so sympathisch, aber er ist fachlich ganz gut, daher war mein Gedanke zu wechseln! Doch der Bedarf ist so hoch, dass man Glück haben muss überhaupt jemanden zu haben! Ist es bei dir vielleicht möglich zu wechseln?

Gebe dem Sertralin noch Zeit, wie ich beschrieben habe, hatte ich es mit Ecitalopram auch, wobei ich nicht versichern kann, das es nicht mein Kopf war, der mir sagte ich solle Ecitalopram absetzen und zu Sertralin zurück gehen! So nach dem Motto:“ Never change a running System“! Ich nehme Sertralin schon so viele Jahre und mir ging es halt immer gut damit!
Ganz am Anfang, wo alles anfing, da dauerte es auch sehr lange!
Ich brauchte viel Geduld und es war ein Auf und Ab!
Wichtig ist, so wie Marika schreibt, ist auch eine Therapie! Diese wirkt nachhaltig! Beides in Kombination wirkt dann erst richtig!
Wenn dein Gefühl sagt, Tavor hilft dir, dann ist es auch richtig!
Gebe dem Sertralin gut 4 Monate! Ich bin mir sicher, es wird dir helfen! Es wird aber auch in dieser Zeit Phasen geben wo es dir schlecht geht! Dann lenkst du dich ab, so gut es geht!
Und wenn gar nix mehr geht, dann holst du dir professionelle Hilfe!
Halte durch, du schaffst das ! Ich finde es richtig toll, wie du das machst! Dein Verstand sagt dir das auch! Du musst es jetzt irgendwie durchhalten!
Lieben Gruß, Sabine
Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

Hallo Sabine, mit dem Psychiater ist es so wie du sagst… es ist wahnsinnig schwer einen zu finden. Ich kann in meiner Situation auch gerade keinen anderen suchen. Wenn gar nix anderes geht, dann würde ich in die Klinik gehen, das würde ich gerade am liebsten machen, damit ich nicht mehr selbst entscheiden muss. Dieser Prozess ist so erschöpfend und hart. Aber es ist gerade kompliziert meine Kinder unterzubringen und daher probiere ich es so lange es geht zuhause. Mit Tavor in Kombination funktioniert es ja… ich hoffe ja, dass diese Unruhe bald etwas besser wird und ich wieder was essen kann. Das wäre schon eine Erlösung. 4 Monate hört sich endlos lang an 😞 ging es dir denn gar nicht besser in der Zeit? Ich weiß gerade nicht mal wie ich die nächsten Wochen überstehen soll…
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Bine79
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Bine79 »

Hallo Lena,

doch es ging mir auch besser in den 4 Monaten! Nur danach war es gefühlt am Besten! Die guten Phasen waren dann länger! Du wirst auch in dieser Zeit gute Phasen spüren! Mit Tavor, so bin ich mir sicher, wirst du die Übergangszeit gut meistern können!
Ich glaube dein Stress ist natürlich noch schwerer, weil du alleine entscheidest! Hut ab, du kannst stolz auf dich sein! Ich kann mir wirklich vorstellen wie es dir geht! Daher schreibe so viel wie nötig, damit wir dich stützen können!
Gehe den Weg weiter, den du eingeschlagen hast! Es ist so wichtig! Versuche nicht zu grübeln, einfach nach vorne schauen!
Komm gut ins neue Jahr!
Liebe Grüße
Sabine
Bine79
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Bine79 »

Der Zeitraum, den ich nannte ist natürlich sehr individuell! Es kann auch viel schneller gehen! Ich möchte nur damit verdeutlichen, wieviel Geduld nötig ist!
Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

Ich danke dir! Ja, es ist eine harte Probe für mich. Innerlich zerreißt es mich, aber es gibt nur den Weg nach vorne… heute ohne Tavor. Liege zwischen meinen Kindern im Bett und bin total erschöpft. Es ist als wenn mein Leben zerbricht. Alles was ich mir aufgebaut habe zerrinnt zwischen meinen Fingern. Ich denke oft an früher als wäre ich nicht mehr da. Gehe alles durch, und mache mir Vorwürfe. Jeden Abend wünsche ich mir nichts sehnlicher als aufzuwachen und alles ist wieder gut… ich danke Euch!!
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Anne 861
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Anne 861 »

Colibri, wie schauts aus ? Wie geht's dir .
Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

Hallo Anne,

ich danke dir für deine Nachricht. Mir geht es zwar nicht wirklich gut, aber ich versuche mit aller Kraft aus diesem Tief zu kommen. Leider habe ich die Medikamente absetzen müssen, da ich vor Übelkeit und Magenschmerzen nichts mehr essen konnte und mein Puls extrem hoch war. Ich wiege inzwischen nur noch 49 Kilo... Und dann ist mein Gastroenterologe darauf gekommen, dass ich durch eine schon lange bestehende Histaminintoleranz, die Antidepressiva nicht vertrage, weil diese in das Neurotransmittersystem eingreifen und wohl alle mehr oder weniger auch auf die Histaminrezeptoren Einfluss nehmen. Das ist oft bei den Ärzten noch unbekannt. Ich habe dann das Medikament ausschleichen müssen und ich muss zugeben, dass ich nur noch erschöpft bin. Jetzt kommt langsam der Hunger und Appetitt wieder, aber ich fühle mich im Kopf unglaublich komisch und extrem ängstlich. Ein mulmiges Gefühl im Bauch permanent. Ich schlafe nachts kaum und liege viel wach. Habe nun versucht zusammen mit meiner Therapeutin Atem-Übungen täglich einzubauen und eine klare Tagsesstruktur. Ich gehe seit dieser Woche wieder arbeiten. Eigentlich habe ich mich auf die Arbeit gefreut.Ich fühle mich jedoch komplett überfordert, aber es gibt gerade nur die Flucht nach vorne. In der Psychiatrie kann ich nur sein, wenn ich Medikamente nehme und ich bin total verunsichert, ob überhaupt ein Medikament funktionieren würde, oder alles nur noch schlimmer macht. Ich traue mich nix mehr zu nehmen. Das Einzige was mir hilft ist Tavor - jedoch habe ich das jetzt auch schon lange nicht mehr genommen, weil ich Panik vor einer Abhängigkeit habe - aber ich würde es gerne täglich nehmen, wenn ich könnte. Bin ziemlich verzweifelt, wie es weiter gehen soll. Es muss wohl irgendwie ohne Medikamente klappen, aber die Vorstellung, dass mein Leben nun dauerhaft in dieser Angst und Panik stecken bleibt, lässt mich oft verzweifeln. Eine Depression ist wirklich Seelenkrebs. Ich hoffe so so sehr, dass ich irgendwann wieder Vertrauen in mich haben kann, ich wieder lachen und mich freuen kann. Aber der Weg wird noch sehr lang befürchte ich. Ganz liebe Grüße, Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Bine79 »

Hallo Lena,

das tut mir so leid, dass du das durchmachen musst! Ich finde es so krass, was du leisten musst! Ich kann mir kaum vorstellen, wie das geht!
Ich glaube nicht, das man in einer Klinik ein Medikament nehmen muss! Das ist ja nicht alles, was die da machen! Es muss ja keine Psychiatrie sein, eine psychosomatische Klinik wäre doch auch möglich!
Ich persönlich verstehe nicht, dass dein Arzt dir diesen Weg nicht dringlichst empfiehlt!
Ein fester Tagesablauf ist sicher gut, aber Arbeiten?

Du schreibst dein Gastroenterologe ist darauf gekommen! Wie ist er das denn? Ja du hast diese Histaminunverträglichkeit…aber hat er dir Blut abgenommen, hat er es schwarz auf weiß, das dann gar kein AD möglich ist? Es muss doch eine Lösung geben?!

Du kannst wirklich stolz auf dich sein, was du alles leistest! Ich würde mich aber nochmal auf den Weg machen, eine andere Meinung einzuholen und eine Klinik zu finden, die dich erstmal auffängt und dich zur Ruhe kommen lässt!

Viele Grüße, Sabine
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Marika
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Marika »

Hallo,

Was sagt denn dein Psychiater zu dem Ganzen? Es gibt ADs die bei Histamin Intoleranz funktionieren, aber das muss natürlich eine Fachperson in deinem Fall beurteilen. Daher meine Frage wegen deinem Psychiater, der dir die Medikamente verschreibt.

Arbeiten und klare Tagesstruktur finde ich auch ein bisschen wenig an Hilfe. Kannst du überhaupt arbeiten, wenn du so gar nicht richtig schläfst? Ich stelle mir den Schlafmangel schrecklich vor....
Liebe Grüße von
Marika

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Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

Ihr Lieben,

ich habe am Donnerstag einen Termin bei meinem Psychiater und werde mit ihm reden. Hier in Heidelberg kann ich in die Psychiatrie nur mit Medikamenten und dort war ich ja auch schon. Ich habe auch große Sorgen meinen Job zu verlieren, wenn ich wieder ausfalle. Ich überlege noch in eine TCM Klinik zu gehen für 3 Wochen, muss ich zwar selbst bezahlen, aber gerade ist mir alles egal, ich würde mein letzte Hemd geben dafür, dass es mir etwas besser geht.
Ich habe gerade das Problem, dass ich mich extrem komisch im Kopf und Bauch fühle, wie in einer Blase, total unruhig und Übelkeit, und wie dement. Ich vergesse alles, bin nicht ganz im hier und jetzt. Vergesse welchen Tag wir haben von einer Minute auf die andere - bekomm dann einen Schreck, dass ich was vergessen könnte. Kann das vom Absetzen kommen? ich bin jetzt seit 3 Wochen ohne AD und fühle mich total neben der Spur, emotionslos und total dusselig im Kopf. Das macht mir so extrem große Angst. Ich habe das Gefühl alles falsch zu machen mit den Medikamenten - vielleicht machen sie mich auch noch depressiver und ängstlicher. Gerade fühlt es sich so an. Ich habe inzwischen nur noch Angst vor Medikamenten. Ich kann nichts mehr schlucken, weil ich denke es macht alles nur noch schlimmer. Es ist wirklich schrecklich. Selbst wenn es Medikamente gibt, die man bei Histaminintoleranz nehmen kann, dann glaube ich, dass ich mich nicht mehr trauen würde. Gerade fühle ich mich so schrecklich, dass ich komplett das Vertrauen verloren habe. Ich weiß wirklich nicht weiter. Liebe Grüße, Lena
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Marika »

Könnte schon vom Absetzen kommen. Ich drück dir die Daumen für den Termin beim Psychiater und dass du einen Weg findest, damit es dir besser geht.

Alles Liebe!❤
Liebe Grüße von
Marika

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