Verzweifelt

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Bine79
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Bine79 »

Hallo Lena,

es gibt ja noch viele Klinken in Deutschland, die sicher auch ohne Medikamente arbeiten!
Es klingt alles wirklich dramatisch, so schlimm, das mir die Worte langsam fehlen!
Ich verstehe nicht, wie es sein kann, das dir keiner hilft! Wo ist der Vater deiner Kinder? Freunde? Deine Eltern…Kollegen? Irgendjemand muss dich doch unterstützen können? Du brauchst Hilfe und nicht einfach nur eine Tagesstruktur!

Ich weiß gar nicht, was ich noch hilfreiches schreiben kann! Ich wünsche dir so sehr, das dir jemand hilft!

Liebe Grüße, Sabine
Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

Liebe Sabine,

der Vater meiner Kinder freut sich dass es mir schlecht geht - er kämpft seit Jahren gegen mich...
Ich habe zwar Leute um mich, aber letztendlich bin ich alleine und muss es irgendwie schaffen. Ich weiß, dass mein Umfeld nicht sehr hilfreich ist und das zieht mich extrem runter. Ich fühle mich bis in die kleinste Zelle traumatisiert und verängstigt. Jeder Gedanke ist mit Panik und Angst gefüllt, ich habe so etwas früher noch nie erlebt. Ich war immer ein so lebensfroher Mensch und habe so viel gelacht. Ich verkrafte es einfach nicht, dass ich in diese Angsterkrankung und Depression gefallen bin.
Der Psychiater hat mit Fluoxetin gegeben. Ich bin aber gerade viel zu ängstlich um es noch mal zu probieren mit dem Medikament. Ich habe das Gefühl alles falsch zu machen. Es kann doch nicht sein, dass man dauerhaft Panik spürt... das muss doch irgendwann aufhören... ich kann wirklich nur noch beten und hoffen, dass ich irgendwie aus diesem Zustand komme...

Ich danke euch allen für eure lieben Worte. Ich weiß, es macht sprachlos und ich verstehe wenn man verstummt. Zu lange quäle ich mich schon und schaffe es nicht mich hier raus zu holen. Ihr wisst nicht wie sehr ich mich dafür hasse. Und ich habe so wahnsinnige Angst, dass ich für immer depressiv und panisch sein werde. Das werde ich nicht aushalten können.
2012 Postpartale Depression ohne Medikamente in 1,5 Jahren wieder gesund.
2021 seit Oktober schwere Depression und Angststörung/Traumatisches Erlebnis.
2022 Escitalopram 5mg soll bis 10mg hochdosiert werden, wieder abgesetzt, da nicht vertragen.
2023 seit März Mirtazapin 30mg
Anne 861
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Anne 861 »

Liebe colibrie ,sehr schwierig alles und es tut mir unheimlich leid für dich ..wenn ich könnte ,würde ich kommen und dich einfach mal in den Arm nehmen .Also in meiner letzten Episode, hat jedes Wort, jeder Gedanke, einfach alles in angst versetzt ,ich war in einer dauerangst ,was man auch generalisierte angststörung nennt .
Hast du mal ein ad länger als 3 Monate genommen ? Mir gings wie dir ,die Nebenwirkungen waren der Horror, es wurde natürlich noch ein Zacken schärfer aber ich surfte tag ein ,tag aus hier im forum ..und tatsächlich hielt ich durch obwohl ich nicht mehr konnte und dann kamen Sekundenweise glücksgefühle, sie wurden mehr von tag zu tag ..nach einem halben wurde alles so normal ,ich merkte das ich das Leben wieder mochte ..ich konnte nach und nach wieder essen ..ich frage ,weil ich ,wenn ich mich richtig erinnere ,du immer nur eine kurze zeit ads genommen hast .
Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

Hallo Anne, ich habe das letzte AD über einen Monat genommen und bin daran fast zerbrochen. Jetzt, ohne AD, kann ich wieder essen, auch wenn es weit entfernt ist von genießen. Ich habe einfach zu große Angst vor dem AD. Die Erfahrung mit der Impfung hat mich so in einen Schockzustand versetzt, dass ich nichts mehr nehmen kann ohne panische Angst vor Nebenwirkungen zu haben. Es ist ein Dilemma. Inzwischen habe ich nur noch Angst. Es ist das Trauma das so tief sitzt und ich frage mich halt, ob es überhaupt zu bewältigen ist, selbst mit Medikamenten. Ich danke euch!
2012 Postpartale Depression ohne Medikamente in 1,5 Jahren wieder gesund.
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Bine79
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Bine79 »

Hallo Lena,

das ist wirklich schwer, wenn man keine soziale Unterstützung hat! Ich verstehe deine Panik vor dem AD, aber trotzdem glaube ich weiterhin fest daran, dass du ohne medikamentöse Hilfe einfach nicht aus dieser abwärtsgehenden Spirale herausfindest!
4 Wochen für ein Medikament ist einfach zu wenig! Du musst dich stationär einstellen lassen! Nur so wird es funktionieren! Mindestens 3 Monate stationär! Was sind 3 Monate gegen die Chance auf ein restlich stabiles Leben?
Ich verstehe, dass du nicht in der Lage bist, selbständig die Medikamente einzunehmen! Aber in der Klinik wird dir geholfen! Und da bin ich wieder bei deinem Psychiater….warum weist er dich nicht ein? Wo ist seine Verantwortung?
Gehe in eine Klinik, dann wirst du ganz viel Unterstützung bekommen! Ich bin damals auch in eine Klinik gegangen, nur für die Einstellung meines Medikaments, weil ich wie du wahnsinnige Angst vor der Einnahme hatte!

Viele Grüße, Sabine
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Marika
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Marika »

Hallo Lena,

ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an und ich glaube, du zerbrichst nicht am AD, sondern an deiner Angst.
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Anne 861
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Anne 861 »

Ja genau ,der Punkt ist die Angst. 1 Monat ist einfach viel zu kurz ..ich glaube fast jeder hat angst /Respekt vor den Medis . Aber mir persönlich haben sie das Leben gerettet.
SaraGossa
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Re: Verzweifelt

Beitrag von SaraGossa »

Oh,das tut mir so leid ich schicke dir eine virtuelle Umarmung 😘
Ich für meinen Teil kann nur sagen: Ohne Medikamente keine Chance.
Ohne Mirtazapin hätte ich nicht schlafen können...und ohne Tavor wäre ich nicht zur Ruhe gekommen. Es hat mir die Zeit fürs Einschleichen des ADs DEUTLICH erleichtert.
Es ist typisch bei Trauma, dass dein Körper und Geist in ständiger Alarmbereitschaft sind, sozusagen immer im "Flucht oder Kampf" Modus. Dabei ist es aus meiner Erfahrung das alleraller wichtigste, dass man irgendwie zur Ruhe kommt. Bei mir war das ohne Medikamente gefühlt nicht möglich. Erst als ich ruhiger wurde, konnte uch anfangen zu regenerieren.
Dein Körper arbeitet grade auf Hochtouren um dich am Leben zu halten. Bitte unterstütze ihn dabei, es wird den Leidensweg um so vieles verkürzen
Medikamente machen Angst aber stellen wir uns mal vor so etwas wäre uns im Mittelalter passiert? Versuch diese Angst zu transformieren in: Ja, Medikamente machen mir Angst aber im Moment helfen sie mir. Zum Glück ist die Medizin heute so fortschrittlich und ich habe das Privileg irgendwo zu leben wo ich diese Hilfe auch in Anspruch nehmen darf ♡
Sehr traumatische Geburt meines 1. Sohnes Nov. 2021
Seit Januar 2022 PPD
Anfangs Mirtazapin, inzwischen abgesetzt
Seit Oktober 22 Vortioxetin 20mg
Januar 23 noch Duloxetin 120mg dazu

Aktuell ziemlich stabil🤞
Bine79
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Bine79 »

Oh ja, wir müssen gar nicht ins Mittelalter zurück gehen…es ist noch nicht weit weg, als alle Neurosen weggesperrt wurden! Die AD‘s von damals sind mit den Heutigen kaum noch vergleichbar!
Wieviel Glück wir haben im Heute zu leben, ist wirklich unbeschreiblich!
Ich sehe doch an meiner Mutter, die gegen alle Medikamente ist und NIEMALS ein AD nehmen würde, weil es damals undenkbar war! Ich sehe wie nötig sie es hätte (vllt nicht wie ich) aber doch nicht unerheblich!
In anderen Ländern diskutiert man da gar nicht drüber! In England spricht man ganz offen darüber, da nehmen so viele Menschen AD‘s, als wäre es völlig normal!
Hier bei uns, ist es immer noch nicht angekommen, noch immer ein Tabu 🚫 schrecklich diese Einstellung!
Dann ist es kein Wunder, das die Einstellung so negativ behaftet ist und man als Angstpatient, Angst davor hat!
Daher ist eine gute, ärztliche Betreuung oder gar stationäre Unterstützung so wichtig!

Viele Grüße, Sabine
Colibri
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Colibri »

Ihr Lieben, ich danke euch! Ihr habt recht, ich bräuchte eine gute Betreuung. Ich fühle mich nicht so gut begleitet mit den Medis… und ich spüre auch, dass das Trauma so heftig ist, dass ich eine Krücke bräuchte um etwas Linderung zu fühlen. Jede Emotion schmerzt furchtbar und ich bin permanent im Fluchtmodus… daher würde ich oft gerne Tavor nehmen um etwas abschalten zu können. Es ist so fies, dass die Medis alles noch verschlimmern anfangs und man nicht weiß wie lange es dauern wird. Und je erschöpfter ich bin, desto weniger traue ich mich da ran. Ich hatte gerade nach unendlich vielen miesen Tagen, zwei Tage an denen es mir etwas besser ging. Zumindest war ich etwas motivierter und nicht so extrem unruhig. Trotzdem spüre ich das Trauma und den Schockzustand in dem ich permanent stecke und kaum da raus komme. Ich werde jetzt auch eine EMDR Therapie beginnen und schauen was das bringt. Ich frage mich ob die Zeit irgendwann Linderung bringt…? Kann eine Depression und ein Trauma auch von alleine ausheilen? Selbst wenn es mehrere Jahre dauert, irgendwann muss der Kopf doch da raus kommen? Vergisst man nicht auch irgendwann alles traumatische? Ich habe ein Jahr lang mit den Medikamenten gekämpft immer wieder, ich bin einfach gerade nicht mehr in der Lage es noch mal zu probieren. Das war zu heftig für mich. Woher weißt ich dass das nächste wirken wird? Oder das übernächste? Ich werde dadurch immer traumatisierter und erschöpfter, zumindest fühle ich das so. Ich bin allein hier zuhause und fühle mich total überfordert mit all den Entscheidungen… ich bin euch sehr dankbar und glaube auch, dass ein Medikament mir helfen würde, wenn ich die Kraft dazu hätte diese Prozedur durchzustehen. Liebe Grüße Colibri
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SaraGossa
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Re: Verzweifelt

Beitrag von SaraGossa »

Das Tavor bringt keine Verschlimmerung sondern sofortige Linderung der Angst. Denn anders als ein AD, das ja alles wieder ins Gleichgewicht bringt ist das Tavor ein Medikament, das deine Angst für eine Weile abflachen lässt somit auch die blöden Gedanken und du kannst für ein paar Stunden klarer denken, kommst mal aus dieser Angstspirale raus. So war meine Erfahrung zumindest. Es hat die erste Zeit mit dem AD recht gut überbrückt
Trauma von alleine heilen...mh ich denke nicht
Ich habe eine furchtbar traumatische Geburt gehabt, die wird immer traumatisch bleiben. Ich habe Hilfe gebraucht und brauche sie immernoch, nehme sie dankend an weil ich dieses Trauma nachhaltig auflösen möchte und nicht verdrängen. Ich verstehe deine Angst, Trauma Therapie ist grauenvoll und anstrengend aber diese Gefühle MÜSSEN raus. Umbedingt. Mit jedem Mal weinen, drüber reden, aufarbeiten, Schmerz löst man das Trauma etwas mehr auf
Zuletzt geändert von SaraGossa am 11:02:2023 10:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Marika
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Marika »

Hallo Colibri,

zum Tavor: bitte sei da vorsichtig, das ist nicht die Lösung des Problems, es drückt alles nur weg und greift nicht an der Ursache ein. Und sehr schnell bist du in der Abhängigkeit drinnen. Dieses Medikament ist ein Segen, aber NUR zur Überbrückung und in Kombination mit einem AD, bis dieses eben wirkt und die Erstverschlimmerung verschwunden ist. Und bitte wende es nicht eigenmächtige ohne Arzt an. Ich kenne einige Menschen, die dachten mit Tavor alleine geht das... sie landeten im Entzug.

Die Hoffnung ,dass psychische Erkrankung bzw. Traumata irgendwann von alleine ausheilen sind minimal. Und wenn, dann hinterlässt das ganze tiefe Spuren, Verletzungen bis hin zu Auffälligkeiten im Verhalten. Vor allem wenn ma Kinder hat, ist das die schlechteste Option, weil sich da vieles auf die Kleinen überträgt. Es leiden also alle und das Risiko dass sie selber einmal erkranken bzw. ungesunde Verhaltensmuster aufbauen ist sehr hoch.
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
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Schneeflocke
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Schneeflocke »

Hallo Colibri!

Ich denke auch, dass es nicht von alleine weg gehen wird. Du bist einfach schon zu tief drin in dem ganzen Mist und der Angst... Das ist alles Zeit, die du von deinen Kindern verpasst.
Wie Marika schon sagt, das "nur" Tavor ist keine Lösung! Es kann in die Abhängigkeit führen und darf/sollte auch nicht ohne ärztliche Begleitung genommen werden wie ein Hustenbonbon.
Du leidest schon so lange und deine Kinder mit. Dein Exmann hat da so eher leichtes Spiel, weil du noch nicht alles dafür gibst damit es dir besser geht. Tut mir leid, das ich dir das so sage. Aber nur wenn es dir endlich besser geht kannst du auch für deine Kinder kämpfen!
Ich würde dich so gerne in den Arm nehmen und dich bei deinem Kampf gegen diese Krankheit stützen.
Ich bin wie ich bin und das ist gut so!
SaraGossa
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Re: Verzweifelt

Beitrag von SaraGossa »

Das stimmt, wollte da nicht irgendwie fahrlässig klingen..auf jeden Fall ein Medikament wo Vorsicht geboten ist. Aber so zum Überbrücken von einzelnen Tagen an denen die Angst kaum auszuhalten war fand ich es wirklich sehr hilfreich, sozusagen als kleine Notfallpille um wieder ein bisschen klarer denken zu können
Mir half es immer sehr mir visuell vorzustellen was in meinem Hirn passiert wenn ich ein Medikament nehme. Hab mir vorgestellt wie alle 'Männchen' im Kopf ganz hektisch herumrennen, total überfordert sind, nicht richtig wissen was ihre Aufgabe ist und mit dem Tavor konnten sie alle kurz Pause machen, sich kurz hinsetzen, durchatmen und darüber nachdenken was eigentlich der nächste sinnvolle Schritt wäre. Das hat mir dem Medikament irgendwie die "Bedrohlichkeit" genommen. Und bei meinem AD morgens stelle ich mir immer vor wie die Batterie, die noch halb leer ist sich Tag für Tag ganz langsam aber stetig wieder auflädt.
Und die Therapie alle Sackgassen in meinem Kopf langsam wieder zu Straßen werden lässt die auch wirklich irgendwo hinführen. Weiss auch nicht, diese Vorstellungen haben so was schönes kindliches, unschuldiges... mir hat das immer waaahnsinnig geholfen❤
Sehr traumatische Geburt meines 1. Sohnes Nov. 2021
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Marika
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Re: Verzweifelt

Beitrag von Marika »

Sehr scböne Vorstellungen, ich habe ähnliches gedacht. Tavor zur Überbrückung bis das AD wirkt ist ein Segen, habe es ja selber genommen. Es nimmt die Erstverschlimmerung sehr gut weg ... genau dafür ist es da...
Liebe Grüße von
Marika

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