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ich bin Seit dem 3.4. Vierfach-Mutter. Am 3.4. kamen unsere Zwillinge zur Welt in der 38. Woche nach einer sehr anstrengenden SS. Zunächst war alles soweit gut. Die ersten Tage belastete mich vorallem, dass mein nun "mittlerer" so groß ist und nicht mehr mein "Baby". Altersabstand sind knapp 4 und 6 Jahre zu den Zwillingen.
Mein großer 2018 war ein sehr intensives Neugeborenes was mich schon alle Kraft gekostet hat. Viel schreien und schlechte Nächte und Tage. Nur tragen möglich. Schon da hatte ich mit Sicherheit eine depressive Verstimmung. Das zweite Kind kam dann ein paar Tage nach dem ersten lockdown 2020. Wieder eine Babyzeit, die ich mir ganz anders vorgestellt habe. Kind 1 nicht in der Betreuung und 22 Monate Altersunterschied. Meine psychische Situation war da trotzdem besser, da mein mittlerer ein ruhigeres Baby war. Trotzdem begleitete mich oft Neid auf zwei meiner engsten Freundinnen die auch ca. Zeitgleich Babys bekamen, allerdings die ersten und somit eine ganz andere Erfahrung hatten und auch "entsoannte" babys hatten, ganz anders als mein erstes und nun die Belastung durch Kleinkind für mich zu Hause durch Corona.
Nun planten wir nach viel Überlegen ein drittes Kind. Mit etwas größerem Abstand wollten wir unser letztes Kind und SS nochmal "entspannter" angehen und "genießen". Interessanterweise habe ich mit Freundinnen immer wieder über Zwillinge gesprochen wi meine Aussage immer war "boah, würde ich nicht schaffen" "das müssten dann aber Anfängerbabys werden" etc.
Nun wurden es Zwillinge. Mein erster Gedanke "hoffentlich schafft es einer nicht". Mit Herzaktion bei beiden wollte ich dann schon, dass Beide es schaffen, sonst fehlt dem einen noch der andere. Trotzdem würde ich sagen, habe ich bestimmt die ersten 10 Wochen gebraucht um mich auf die Situation "Zwillinge als Kind 3+4" einzustellen. Hinzu kommen natürlich noch beinahe banale Probleme: können wir uns das leisten?
Neues Auto, Haus eigentlich zu klein, gerade vor 1 Jahr erst nach Kernsanierung eingezogen. Aber gut, wir kriegen die hier schon unter.
Letztlich muss man auch sagen: man kann ja auch nichts machen. Große Angst hatte ich schon in der Schwangerschaft vor den Nächten. Nach 2 Jungs, die nicht gut geschlafen haben als sie gestillt wurden, habe ich mir keine Hoffnungen auf den top Schläfer gemacht jetzt.
Die Schwangerschaft stellte sich trotz Beschäftigungsverbot ab der 12. Woche als äußerst anstrengend heraus.
Von außen Hörte ich immer "toll wie du das machst" "Zwillinge, wie krass" "oh nein, Zwillinge". Man bekommt diverse Kommentare. Ist es dann noch Kind 3 und 4 kommt kaum noch was positives. Eher viel Mitleid. Naja. Rein medizinisch betrachtet lief sie SS gut. Immerhin via zur 38. Woche gekommen. SS Diabetes nur abends insulinpflichtig.
Trotzdem ging es mir schlecht. Symphysenschmerzen, sodass ich zeitweise nur schwimmen als körperliche Betätigung machen konnte. Neu aufgetretene Probleme bei der Atmung , die nicht von der SS kamen inkl Krankenhaus für einen Tag.
Ich hoffte, dass die zwei wenigstens entspannte Seelen werden. Alle sagten ja auch "die haben einander, die beruhigen sich selber".
Nun gut.
Jetzt bin ich hier und kann nicht raus und nicht weg aus der Situation. Nach außen scheint es so, als hätte ich alles im Griff. "krass wie du das schaffst, tolle Mutter". Im Inneren Frage ich mich immer wie viel Schein es doch nach außen ist.
6 Wochen sind sie alt. Mein Mann hat nun seit 2 Wochen Elternzeit trotzdem kommen wir zu nichts. Wir teilen uns gut auf und seit Anfang teilen wir uns auch nachts die Kinder. Der junge ist ein anstrengendes Baby was sich ab suche 3 zunehmend zeigte. Weint viel. Nicht so viel wie mein großer bisher aber beinahe. Es lähmt mich. Mittlerweile ist eine gewisse Gewöhnung da aber es paralysiert mich innerlich und lässt mich abschalten. Ständig geht mir ein "warum bist du so" durch den Kopf. Ich habe einen Hass auf eine nicht zu definierende Person/Wesen, die mir das schon wieder antut. Ein Kind, was mich kaputt macht. Schon eie Zeit mit meinem großen hat mich in gewisser Weise traumatisiert. Ich merke, dass mich im Vergleich zum 2. Sein heulen noch heute auf 180 bringt und ich weniger einfühlsam ihm Gegenüber sein kann als dem 2.
Es kommen mir viele Aussagen in den Kopf, die ich schon beim ersten gehört habe "jede Familie bekommt, was sie tragen kann" "er hat such euch ausgesucht, weil ihr damit klar kommt". Es gibt wo viele Aussagen, die in die Richtung gehen wie stark ich bin oder wir als Familie "Zwillinge?! Wenn es einer schafft, dann Uhr". Ich frag mich immer woher das kommt, ich sehe das gar nicht.
Ich bin nicht suizidal aber klar, ich will aus der Situation raus und da fühlt sich sterben und einfach nicht mehr sein gut an. aber was macht das mit meinen Kindern, die dann wissen, dass ihre Mama tot ist, weil sie sie nicht ertragen konnte? Das kann ich denen auch nicht antun.
Ich fühle mich leer, bemittleide mich selber, have Hass und Aggression ohne ein Objekt, was ich hassen kann. Ich frag mich "warum wir, warum ich?", ich fühle mich bestraft. Ich habe 4 gesunde Kinder! Da darf ich mich doch nicht bestraft fühlen. Ich habe schon einmal ein Schreiendes Kind überlebt. Ich weiß, dass es irgendwenn aufhört. Trotzdem hilft mir dieses Wissen überhaupt nicht. Im Gegenteil. Ich frag mich nur warum wir und wie kann ich dem entkommen. Wie überstehe ich die nächste Zeit?
Vorstellung, Depression oder Überforderung. Muss ich mich nur zusammenreißen und es akzeptieren?
Moderator: Moderatoren
Re: Vorstellung, Depression oder Überforderung. Muss ich mich nur zusammenreißen und es akzeptieren?
Herzlich Willkommen Liebes!
Lass dich mal fest drücken und fühl dich hier wohl und verstanden. Ich mach grad riesen Augen: 4 kleine Kinder, davon ein neugeborenes Zwillingspärchen. Schon beim Lesen konnte ich deine Gefühle in mir spüren... gerade das ständige Weinen eines Babys ist ja der größte messbar belegte Stresserzeuger den es gibt. Das Weinen des eigenen Kindes erzeugt den höchsten je gemessenen Wert an Stresshormonen... das ist wissenschaftlich belegt. Dann noch sicher wenig Schlaf, die 2 Größeren sind auch noch da... mir wird bei der Vorstellung ganz anders.
Mir ist spontan eine Haushaltshilfe eingefallen. Ich glaube die kann man beim Hausarzt (oder Frauenarzt?) beantragen. Da würde ich unbedingt nachfragen. Habt ihr sonst noch Familie die euch mit den Großen Jungs hilft?
Deine Gefühle kann ich 100 % nachvollziehen... ich hätte das nicht gepackt, ich war schon mit einem Baby völlig fertig. Es gibt sonst noch Anlaufstellen: schau mal unter "Frühe Hilfe"...
Hier kannst du auch online bei einer Selbsthilfegruppe teilnehmen:
depression-shg@schatten-und-licht.de
Ich glaube dass du dringendst Entlastung brauchst. Hier jedenfalls bist du ganz richtig und wir tun alles, um dich wenigstens aus der Ferne etwas zu unterstützen.
Lass dich mal fest drücken und fühl dich hier wohl und verstanden. Ich mach grad riesen Augen: 4 kleine Kinder, davon ein neugeborenes Zwillingspärchen. Schon beim Lesen konnte ich deine Gefühle in mir spüren... gerade das ständige Weinen eines Babys ist ja der größte messbar belegte Stresserzeuger den es gibt. Das Weinen des eigenen Kindes erzeugt den höchsten je gemessenen Wert an Stresshormonen... das ist wissenschaftlich belegt. Dann noch sicher wenig Schlaf, die 2 Größeren sind auch noch da... mir wird bei der Vorstellung ganz anders.
Mir ist spontan eine Haushaltshilfe eingefallen. Ich glaube die kann man beim Hausarzt (oder Frauenarzt?) beantragen. Da würde ich unbedingt nachfragen. Habt ihr sonst noch Familie die euch mit den Großen Jungs hilft?
Deine Gefühle kann ich 100 % nachvollziehen... ich hätte das nicht gepackt, ich war schon mit einem Baby völlig fertig. Es gibt sonst noch Anlaufstellen: schau mal unter "Frühe Hilfe"...
Hier kannst du auch online bei einer Selbsthilfegruppe teilnehmen:
depression-shg@schatten-und-licht.de
Ich glaube dass du dringendst Entlastung brauchst. Hier jedenfalls bist du ganz richtig und wir tun alles, um dich wenigstens aus der Ferne etwas zu unterstützen.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: Vorstellung, Depression oder Überforderung. Muss ich mich nur zusammenreißen und es akzeptieren?
Guten Morgen, ich kann mich Marika voll anschließen, vier kleine Kinder und alle sind ja noch wirklich klein, das ist mega anstrengend. Denn auch die beiden älteren Kinder sind ja noch in einem Alter wo sie noch nicht wirklich selbstständig sind, evtl ist der ältere schon in der schule und dann musst du dich auch noch um Hausaufgaben etc kümmern.
In meinen Augen brauchst du Entlastung. Eine Haushalt Hilfe wäre möglich, das müsstest du beim Arzt erfragen. Dann gibt es bei uns etwas, dass heißt wellcome Frauen, die kommen ehrenamtlich und beschäftigen sich mal mit den größeren Kindern. Dann würde ich überlegen ob die beiden älteren Kinder in der Kita oder Schule in die ganztägige Betreuung gehen können. Dann hast du da auch Entlastung. Und ob du die zwillinge auch in eine Krippe anmeldest oder eine tagesmutter suchst oder Großeltern oder Nachbarn fragst ob sie mal aufpassen können.
Einfach, dass du auch Zeit hast wo keine Kinder um dich herum sind. Ich habe 2 Kinder, die auch dicht hinter einander geboren sind und bin für sie mehr oder weniger alleine zuständig, da war ich auch immer froh wenn ich mal Kinder Auszeit hatte und kein gejammer oder gezanke hören musste. Ich kenne dieses Gefühl, dass Einfach nicht mehr ertragen zu können und das es total Widerwillen in mir auslöst.
Ich denke nicht, dass es eine ppd bei dir ist sondern einfach überbelastung, trotzdem würde ich es ernst nehmen und das thema ppd beim arzt oder frauenarzt ansprechen.
Liebe Grüße
In meinen Augen brauchst du Entlastung. Eine Haushalt Hilfe wäre möglich, das müsstest du beim Arzt erfragen. Dann gibt es bei uns etwas, dass heißt wellcome Frauen, die kommen ehrenamtlich und beschäftigen sich mal mit den größeren Kindern. Dann würde ich überlegen ob die beiden älteren Kinder in der Kita oder Schule in die ganztägige Betreuung gehen können. Dann hast du da auch Entlastung. Und ob du die zwillinge auch in eine Krippe anmeldest oder eine tagesmutter suchst oder Großeltern oder Nachbarn fragst ob sie mal aufpassen können.
Einfach, dass du auch Zeit hast wo keine Kinder um dich herum sind. Ich habe 2 Kinder, die auch dicht hinter einander geboren sind und bin für sie mehr oder weniger alleine zuständig, da war ich auch immer froh wenn ich mal Kinder Auszeit hatte und kein gejammer oder gezanke hören musste. Ich kenne dieses Gefühl, dass Einfach nicht mehr ertragen zu können und das es total Widerwillen in mir auslöst.
Ich denke nicht, dass es eine ppd bei dir ist sondern einfach überbelastung, trotzdem würde ich es ernst nehmen und das thema ppd beim arzt oder frauenarzt ansprechen.
Liebe Grüße
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Vorstellung, Depression oder Überforderung. Muss ich mich nur zusammenreißen und es akzeptieren?
Ich glaube, dass es eine Mischung ist. Vllt bin ich noch in einer depressiven Verstimmung aber ich fühle mich so abgeholt von einigen Aussagen bzgl. Ppd.
Tatsächlich sind meine großen kleine Schätze und für ihr Alter Recht selbstständig. Sind zwei Jungs und spielen auch toll miteinander wenn sie nicht versuchen sich umzubringen. Wir haben schon Hilfe bin Familie und Nachbarschaft. Gerade bei den großen. Die haben hier viele Kinder zum spielen und meine Mama macht auch immer Mal was mit ihnen. Leider ist mein Stiefvater etwas schwierig, so dass ich sie nicht immer fragen kann/möchte.
Die Jungs können bis 16 Uhr im Kindergarten bleiben und mein Mann ist zu Hause bis nach den sommerferien.
Also eigentlich ist ja alles geklärt. Mein Mann und ich haben auch eine 50/50 Beziehung was die Kinder betrifft. Also klar ich Stille die beiden aber es ist nicht "er hilft mir" sondern er ist even der Vater und sitzt da genauso drin wie ich.
Geht auch gar nicht anders mit unseren Berufen (ich mache normalerweise Nachtdienste immer Mal wieder).
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich nach außen viel vorspiele.
Ich merke auch wie ich mich mehr und mehr zurückziehe und mich unverstanden fühle. Klar, meine Freundinnen können auch vorstellen, "dass es anstrengend" ist mit Zwillingen aber wirklich helfen können die auch nicht. Die haben ja auch Kinder und wenn die dann bei treffen mit dabei sind stresst mich das oft noch mehr. Nachmittags ist hier ja schon immer Trubel mit Fußballtraining etc der Jungs.
Ich habe schon richtig einen Stein im Magen bei den Gedanken wieder mit den Zwillingen alleine zu sein. Wenn beide dann was wollen. V.a. weil beide ja lieber getragen werden wollen.
Gleich muss ich zum Allergietest um meine Lunge Probleme abzuklären. Aussage meines Mannes (lieb gemeint) "lass mir nur Milch da, dann macht mit das nichts alleine mit denen". Da fühle ich mich gleich wieder, als würde ich einfach nicht gut genug sein oder zu schwach oder oder. Immerhin hab ich ja sugar die Brüste.
Heute morgen habe ich erst wieder geflucht und gesagt wie sehr ich es Gasse hier, wie sehr ich bereue ein drittes Kind gewollt zu haben. Dass das der größte Fehler war. Dass ich das alles nicht will. Ich hab hier im Forum von einer gelesen, die sagte, dass es ihr Ausweg ist zu sagen "dann bringe ich mich halt um ist eh besser für alle" und das ihr beim gesund werden im Weg steht. Ähnlich geht es mir irgendwie auch. Ich sage diese Sachen auch ständig. Dass ich nicht mehr hier sein will. Einfach weg will etc.
Die Scham das so zu empfinden ist natürlich auch voll da und hindert einen darüber zu sprechen. Schwierig alles.
Tatsächlich sind meine großen kleine Schätze und für ihr Alter Recht selbstständig. Sind zwei Jungs und spielen auch toll miteinander wenn sie nicht versuchen sich umzubringen. Wir haben schon Hilfe bin Familie und Nachbarschaft. Gerade bei den großen. Die haben hier viele Kinder zum spielen und meine Mama macht auch immer Mal was mit ihnen. Leider ist mein Stiefvater etwas schwierig, so dass ich sie nicht immer fragen kann/möchte.
Die Jungs können bis 16 Uhr im Kindergarten bleiben und mein Mann ist zu Hause bis nach den sommerferien.
Also eigentlich ist ja alles geklärt. Mein Mann und ich haben auch eine 50/50 Beziehung was die Kinder betrifft. Also klar ich Stille die beiden aber es ist nicht "er hilft mir" sondern er ist even der Vater und sitzt da genauso drin wie ich.
Geht auch gar nicht anders mit unseren Berufen (ich mache normalerweise Nachtdienste immer Mal wieder).
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich nach außen viel vorspiele.
Ich merke auch wie ich mich mehr und mehr zurückziehe und mich unverstanden fühle. Klar, meine Freundinnen können auch vorstellen, "dass es anstrengend" ist mit Zwillingen aber wirklich helfen können die auch nicht. Die haben ja auch Kinder und wenn die dann bei treffen mit dabei sind stresst mich das oft noch mehr. Nachmittags ist hier ja schon immer Trubel mit Fußballtraining etc der Jungs.
Ich habe schon richtig einen Stein im Magen bei den Gedanken wieder mit den Zwillingen alleine zu sein. Wenn beide dann was wollen. V.a. weil beide ja lieber getragen werden wollen.
Gleich muss ich zum Allergietest um meine Lunge Probleme abzuklären. Aussage meines Mannes (lieb gemeint) "lass mir nur Milch da, dann macht mit das nichts alleine mit denen". Da fühle ich mich gleich wieder, als würde ich einfach nicht gut genug sein oder zu schwach oder oder. Immerhin hab ich ja sugar die Brüste.
Heute morgen habe ich erst wieder geflucht und gesagt wie sehr ich es Gasse hier, wie sehr ich bereue ein drittes Kind gewollt zu haben. Dass das der größte Fehler war. Dass ich das alles nicht will. Ich hab hier im Forum von einer gelesen, die sagte, dass es ihr Ausweg ist zu sagen "dann bringe ich mich halt um ist eh besser für alle" und das ihr beim gesund werden im Weg steht. Ähnlich geht es mir irgendwie auch. Ich sage diese Sachen auch ständig. Dass ich nicht mehr hier sein will. Einfach weg will etc.
Die Scham das so zu empfinden ist natürlich auch voll da und hindert einen darüber zu sprechen. Schwierig alles.
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- Registriert: 03:05:2024 13:51
Re: Vorstellung, Depression oder Überforderung. Muss ich mich nur zusammenreißen und es akzeptieren?
Ich kann das so nachvollziehen. In einer Situation gefühlt gefangen zu sein, und keine Ausweg zusehen.
Dies hat bei mir auch zur Depression geführt…
Ich drück dich
Dies hat bei mir auch zur Depression geführt…
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