Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

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Anne 861
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Anne 861 »

Hallo jessi ,das mirtazapin war zum anfang meine Rettung, ich konnte ab der ersten Tablette schlafen und hörte wie marika die kleine .Es half mir wieder zu essen ,denn es ist auch Appetit anregend ,so nach und nach .Ich hatte keine Nebenwirkungen, sie haben ,glaub ich ,kaum Nebenwirkungen. Nächsten morgen ist man etwas müde/ k.o. Aber das legt sich nach 3-5 Tage. In der ersten Zeit habe ich einfach mittagschlaf mit gemacht und meinen Schlaf nachgeholt .Genau, bespreche das mal mit Deinem Arzt. Ich habe kurz darauf escitalopram tropfen gekriegt und tropfenweise hochdosiert ,bis ich damals bei 10 tropfen war .Ich hatte damals schon promethazin tropfen als notfallmedikament ,dass macht nicht abhängig .Die Nebenwirkungen beim einschleichen sind sehr unterschiedlich, bei einem sind kaum welche ,bei anderen stärker .Berichte morgen gerne ..Wichtig ist auch ,dass man genügend Schlaf hat .
Sternschnuppe2023
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Sternschnuppe2023 »

Liebe Jessie,

wow, klasse dass du da so gut dran bleibst und auch super, dass deine Mama und Schwester voll hinter dir stehen. Das macht viel aus, wenn man einen guten Rückhalt hat und liebe, verständnisvolle Menschen.
Mirtazapin nehme ich auch zum Abend und zum Morgen Sertralin, am Anfang hatte ich dazu auch noch was zur Beruhigung und einen halben Betablocker, wie Anne. Den konnte ich aber zum Glück nach einem halben Jahr wieder ausschleichen. Aber dein Hausarzt wird dir da ja sicher gut weiterhelfen können.
Schön, dass du mit deinem Partner dann auch nochmal in Ruhe sprechen kannst. Mein Freund wollte damals das Ausmaß auch nicht wahrhaben und war der Meinung wir brauchen keine haushaltshilfe. Ich habe ihm dann aber auch die Broschüre von Schatten und Licht zur PPD zum lesen gegeben, etc. Dann hat er es auch eingesehen :). Die Haushaltshilfe hat bei mir dann aber meine Nachbarin übernommen. Bei uns in der Nähe gibt es für solche Fälle aber zum Beispiel auch die wonnemammis.
Liebe Grüße
alibo79
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von alibo79 »

Hey jessi, das ist super, du hast heute ja schon viel erreicht. Du kannst ja morgen mit deinem Arzt sprechen ob du erstmal nur mirtazapin nimmst oder escitalopram dazu.
Ich nehme auch schon viele Jahre mirtazapin und hatte nie Probleme mit dem einschleichen, es ist gut verträglich und beruhigt. Die ersten Tage kannst Du davon bisschen matschig sein, das lässt aber nach.
Ich habe in der ersten Episode eine tagesklinik besucht, bei der zweiten war ich zu Hause. Man muss nicht zwangsläufig in eine Klinik um gesund zu werden. Viel hängt auch von dem eigenen Umfeld ab und was letztendlich für den Patienten in dem Moment das beste ist.
Und ja, vielen ist gar nicht klar was für Ausmaße eine ppd haben kann, wahrscheinlich wird es mit den heulen Tagen verwechselt oder verglichen. Aber eine ppd ist eine schwere Erkrankung des Gehirn und muss sehr ernst genommen werden. Genau wie eben Herzinfarkt oder Schlaganfall etc.
Und zum Therapeuten. Ich weiß nicht wie oft ich gewisse Themen immer wieder mit meinem Therapeuten besprochen habe und immer wieder daran gearbeitet habe. Immer wieder aufs Neue, damit sich neue und bessere Einstellungen, verhalten oder glaubenssätze verfestigen. Also, da würde ich auch am Ball bleiben!
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Jessie
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Jessie »

Danke für euer Feedback und teilen der Erfahrungen zu den Medikamenten!:) Ich werde meinen Hausarzt morgen mal ausfragen, was für Möglichkeiten er kennt. Es ist schön zu wissen, dass es Möglichkeiten gibt und das Mirtazapin nicht so schwer zu vertragen ist. Und ja genau, ich hatte auch die Befürchtung, dass ich dann nichts mehr vom kleinen mitkriege. Sehr gut :)
Und am Therapeutischen Teil werde ich auch dran bleiben. Das Gespräch in der Klinik ist der nächste große Step in diese Richtung, auch wenn ich fürchterliche Angst habe mich damit auseinander zu setzen.

Ich habe vorhin nochmal mit meinem Freund kurz gesprochen, als der kleine schlief. Für ihn ist es gerade so schwer zu akzeptieren, dass wir die Panikattacken eigentlich gut besiegt und überstanden hatten zusammen, als ich vor zwei Jahren alles in Gang gesetzt habe mit Tagesklinik und ambulanter Therapie und wir jetzt quasi wieder am Anfang stehen oder noch heftiger sogar... Ist ja schon süß, dass er das in der "Wir"-Form kommuniziert. Dass er sich da quasi mit drin sieht. Er meinte dass ist für ihn nicht einfach zu verstehen. Aber er sagte auch, wir schaffen das. Er muss sich glaube ich einfach wieder umstellen, so wie auch ich.. dass man doch schneller als gedacht wieder Hilfe annehmen muss.

Ich bin gespannt was der Tag morgen bringt. Ich hab mich heute wieder mehrmals erwischt, wie die "Angst vor der Angst" sich angekündigt hat. Und wieder dieses einengende Gefühl von "hier kommst du nie wieder raus".
Aber will ich das überhaupt? Ich gucke den kleinen an und es überkommen mich doch Momente von Liebe. Ja nicht jeden Tag, aber sie sind da. Wie kann man da flüchten wollen..
Eine riesige Diskussion, die mein Kopf da führt 🥲😅
Dann kam mir ein lustiger Vergleich..
Klingt vielleicht doof, aber ich habe zwei Katzen. Und die hatten wir ja auch nicht schon immer. Ich hatte generell keine größeren Haustiere vorher. Das bedeutet, als wir sie aufgenommen haben, war auch alles neu. Wir mussten uns mit der Pflege befassen, ihre Charakter kennenlernen und uns dran gewöhnen, dass sie immer da sind und auch viel Mist machen oder nerven können 😅 und immer wenn wir im Urlaub waren, waren wir froh auch mal keine Verpflichtungen zu haben, keine Katzenklos sauber machen usw. Aber trotzdem mussten wir ständig fragen "Wie geht es den Katzen?" Und haben alles an ihnen vermisst und uns schon im Urlaub vorgestellt wie wir sie "einatmen" und kuscheln, wenn wir wieder da sind (ja wir sind Vollblut Katzeneltern 😂).
Und da hab ich gedacht, auch wenn es ein blöder Vergleich ist und ein neuer Mensch/Geburt viel krasser ist natürlich - dass ich mir doch genau DAS nur wünsche. Dieses Gefühl von "es ist doch ganz klar und selbstverständlich, dass er bei uns ist - er gehört zu uns und wir lieben es, egal wie anstrengend es ist". Das möchte ich fühlen 🥺
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Marika
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Marika »

Hallo Jessi...

... das wirst du auch fühlen, diese bedingungslose Liebe. Die akute Erkrankungen allerdings lässt das nur bedingt zu, bei mir damals gar nicht. Und das andere - das einfach weg wollen, Angst da nie wieder raus zu kommen - das darf auch sein. Denn Mama sein ist ja auch völlig neu mit einem völlig neuen kleinen Menschen den man noch gar nicht kennt. Dieses Menschlein kann noch nicht sprechen und du musst immer erahnen was es gerade braucht. Dann ganz wenig Schlaf, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse stehen ganz hinten an, die Verarbeitung der Geburt und das riesige Hormonchaos ... da dürfen solche Gedanken sein, ja sie sind sogar ganz logisch und berechtigt. Und die Angst auch. Das kennen auch Mamas die keine PPD haben... das darf sein und unsere Gesellschaft muss lernen, dass wir Frauen das ausprechen und nicht die wandelnde Pampers Werbung Mamas sind. Das wäre ein Teil, der viel helfen könnte eine Erkrankungen im Wochenbett schneller, besser und effizienter zu erkennen, zu behandeln oder sogar zu vermeiden. Was ich damit sagen will Jessi: Es ist wie bei deinen Katzen, man liebt sie, vermisst sie... aber es wird auch nerven, es ist mega anstrengend, man bleibt als Frau die erste Zeit komplett auf der Strecke und der Körper muss so viel verkraften... also noch um Welten anstrengender als 2 Katzen. :wink:

Es ist gut, dass du mit deinem Partner im Gespräch bleibst. Das hilft ganz viel. Du kannst dir damit viel von der Seele reden und er lernt zu verstehen. Da du als Vorgeschichte eine Angsterkrankung hast, ist es leider so dass man immer anfällig für Rückfälle oder neue Episoden bleibt. Fakt ist aber auch, dass man gerade mit einer Medikamentösen Unterstützung völlig gesund werden und ein komplett symptomfreies Leben führen kann. Wichtig ist bei der Medikamentösen Therapie nicht immer wieder abzubrechen, anfängliche Nebenwirkungen oder auch eine Erstverschlimmerung sind normal und kein Indikator dass das Medikament das falsche ist. Dann natürlich die passende
Dosis und ein ausreichend langer Einnahme Zeitraum. Ich bin ja auch vorbelastet mit meiner Zwangsstörung. Bei mir ist es klar, dass ich mein AD in kleiner Erhaltungsdosis wohl für immer brauche. Man muss so ehrlich mit sich sein, dass diese Möglichkeit besteht. Natürlich nicht bei allen, aber das zu wissen kann den Druck nehmen, irgendwann gesund ohne Medikament sein zu MÜSSEN. Das ist bei einem Teil der Erkrankten nicht der Fall. Das schreibe ich dir nicht um Angst zu machen, sondern dir den Druck "funktionieren zu müssen" zu nehmen. Eine PPD ist vergleichbar mit einem schweren Herzinfarkt oder Schlaganfall. Da braucht es Zeit, Unterstützung, Medikamente, Therapie und ganz viel Geduld um wieder gesund zu werden. In den Köpfen der Gesellschaft ist das nur leider noch immer nicht so richtig drinnen und das macht es uns Betroffenen und auch den Angehörigen doppelt und dreifach schwer.

Wegen der Medikamente: aus Studien geht hervor, dass bei Angst- und Panikstörungen und auch Zwangsstörungen Antidepressiva aus der Gruppe der SSRI (selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer) sehr wirksam sind. Dazu gehören Citalopram, Escitalopram, Sertralin, Fluoxetin, Paroxetin. Es gibt noch SNRI (selektive Serotonin und Noradrenlin Wiederaufnahme Hemmer) dazu gehört z.b. das Venlafaxin. Das sind die ADs der neueren Zeit, die tetrazyklischischen ADs gibt es schon länger, zu ihnen gehört z.b. das Mirtazapin. Die Kunst besteht nun darin, das passende zu finden. Das ist nicht immer einfach und der Arzt entscheidet das anhand der Symptome. Viele hier bekommen ein SSRI oder SNRI aber es gibt auch Betroffene die besser auf ein tetrazyklisches AD ansprechen. Berichte uns gerne, wie es heute gelaufen ist.
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Jessie
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Jessie »

Hallo und ein schönes sonniges Wochenende wünsche ich euch :)

@Marika ja das stimmt, die Gesellschaft macht es noch schlimmer. Ich habe gestern ein Video über PPD gesehen, die Kommentare darunter waren absolut bodenlos! Die meisten dieser Kommentare auch noch von Männern, da weiß man ja bescheid 🤦🏻‍♀️
Habs dann schnell weggemacht, um mich nicht zu triggern.

Ich weiß nicht warum man sich so wenig vorstellen kann, dass man sich an sein Kind und die Situation als Familie gewöhnt. Auch wenn alles mögliche an Gründen zusammenspielt.. ich wünschte ich wäre wie mein Partner, der ist die Ruhe selbst. Der würde statt zu arbeiten sofort Zuhause bleiben mit dem kleinen 😅 naja zumindest sagt er das jetzt 😅

Ich war jetzt beim Hausarzt und er meinte Mirtazapin ist da sehr gut für abends. Da hat er mir 30mg verschrieben, ich starte aber glaube ich erstmal mit einer halben, erhöhen kann man ja immernoch. Escitalopram oder irgendwas anderes gegen die Ängste fand er zusätzlich aber zu krass, vorallem für den Anfang. Naja der Termin bei der Chefärztin in der Klinik ist ja in zwei Wochen , bis dahin kann ich ja erstmal das Mirtazapin wirken lassen. Tavor hat er mir als Notfallmedikament verschrieben.
Es war ganz komisch gerade die Medikamente abzuholen. Irgendwas zwischen Hoffnung und "so das war es jetzt also, die Psyche hat gewonnen".
Aber du hast mir da mit deinem Text schon wieder etwas Beruhigung gegeben. Ich mein andere Medikamente muss ich ja auch langfristig nehmen und das ist halt so... Da bin ich froh dass ich sie habe und nicht mehr die Symptome.
Ich versuche mit aller Kraft Hoffnungsvoll zu bleiben.

Danke, dass ihr da seid 🤍
alibo79
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von alibo79 »

Hey jessi, das ist schon mal ein guter Anfang. Auch dass du tavor als Notfall Medikament zu Hause hast.
Beim mirtazapin würde ich auch nicht gleich mit 30mg anfangen, denn das macht ja schon ordentlich Müde. Du könntest sogar erstmal mit 7,5mg starten und dann über Tage dabei bleiben und dann wieder erhöhen, falls du Anfangs zu müde bist.
Liebe Grüße
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
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Marika
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Marika »

Liebe Jessi!

Das freut mich. Ein guter Termin!

Wir dürfen hier keine Dosisvorschläge machen, das ist ganz wichtig zum Verständnis. Selbstverständlich kannst du persönlich es so handhaben wie du es für richtig hältst. Hat dein Arzt dir da ein bißchen freie Hand gelassen?

30 mg Mirtazapin sind für den Start tatsächlich ziemlich hoch. Ich bin mir sicher, dass du da sehr gut auf dein Bauchgefühl hören wirst.
Liebe Grüße von
Marika

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alibo79
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von alibo79 »

Marika, du hast das gut formuliert, 👍, dass wollte ich auch sagen, dass 30mg wahrscheinlich erstmal ziemlich platt machen können für den Anfang.
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von alibo79 »

alibo79 hat geschrieben: 25:05:2024 14:34 Hey jessi, das ist schon mal ein guter Anfang. Auch dass du tavor als Notfall Medikament zu Hause hast.
Beim mirtazapin würde ich auch nicht gleich mit 30mg anfangen, denn das macht ja schon ordentlich Müde. Du könntest sogar erstmal mit 7,5mg starten und dann über Tage dabei bleiben und dann wieder erhöhen, falls du Anfangs zu müde bist.
Liebe Grüße
Ich möchte noch eben ergänzen, dass ich natürlich keine dosierung empfehlen darf, es ist nur meine Erfahrung, dass ich beim mirtazapin mit niedrigen dosierung gestartet bin und dann langsam auf 45mg hoch gegangen bin.
Falls du dich da unsicher fühlst, kannst du Montag sonst nochmal den Arzt kontaktieren :-)
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
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Jessie
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Jessie »

Danke für die Tipps, ja ich habe auch schon überlegt, vielleicht sogar noch niedriger zu starten :)
Der Arzt hat gesagt es kann bis 30 mg erhöht werden bei Bedarf, also ich werde auf mein Bauchgefühl hören 😊
alibo79
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von alibo79 »

Ja super, dann wirst du dich genau richtig entscheiden 👍
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
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Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
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Marika
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Marika »

Sehr gut, also ist es die überlassen, wie du startest... 👍👍👍
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
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Anne 861
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Anne 861 »

Schließe mich an .Ich habe mit 7,5 mg gestartet . Aber wie gesagt ,man darf hier nur seine Erfahrungen teilen .Liebe grüße
Jessie
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Re: Neu hier und noch ohne richtige Hilfe

Beitrag von Jessie »

Dankeschön :)
Mal schauen wie es wird :)
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