Meine Name ist Corina und ich werde am kommenden Sonntag 40 Jahre.
Meine Tochter ist am 12.10.2012 auf die Welt gekommen. Bereits ab dem 7. Monat meiner Schwangerschaft begann meine Depression. Um keine Zeit zu verlieren begab ich ich mich gleich stationär in Behandlung. Nach ca. 4 Wochen wurde ich recht stabil wieder entlassen.
Doch weit gefehlt, es ging weiter und es wurde noch viel schlimmer. Mir wurde sogar Valium verordnet. Ich konnte nicht anders beruhigt werden. Darauf hin wurde ein geplanter Kaiserschnitt gemacht. 10 Tage vor dem eigentlichen Termin. wir waren fest davon überzeugt, wenn die Kleine erstmal da ist, geht es schnell vorüber.
Und wieder hatten wir Unrecht. Als wir die Kleine mit nach Hause nehmen konnten (sie war noch 2 Wochen nach Entbindungn in der Klinik) habe ich gerade Mal ein paar Tage daheim verbracht, als der Totalabsturz kam. Ich konnte nicht essen nicht reden, gar nichts. Nur verzweifelt winseln und Fürstabt weinen. In dieser Klinik war ich dann 4 Wochen. Danach wurde ich auf eigenen Wunsch in eine andere Klinik verlegt. Diese war näher an meinem Wohnort. Hier habe ich mich dann am 07.01.2013 (da waren es dann auch schon wieder 4 Wochen) entlassen. Seit diesem Zeitpunkt kämpfe ich nun gegen meine Krankheit an.
Immer wieder falle ich tief und es kostet all meine Kraft immer wieder aufzustehen. Was für eine lange Zeit. Es ist zwar besser geworden, aber von gesund bin ich noch ziemlich entfernt.
Ich habe Ende Mai ein Erstgespräch in der Klinik in Wiesloch (Mutter-Kind-Einrichtung). Vielleicht kann ich dort endlich stabilisiert werden.
Was für eine Hölle.
Das ist in Kürze meine Geschichte.
Lg von Coria aus Freiburg
Wieder eine Neue
Moderator: Moderatoren
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Sabrina M.
Liebe Corina,
ein ganz herzliches WILLKOMMEN bei uns im Forum.
Bei mir fing das ganze Übel ebenfalls in der Schwangerschaft an und zog sich richtig in die Länge. Ich kann deine Gefühlslage sehr gut nachempfinden und sagen: ES WIRD VIEL BESSER, auch wenn Du es momentan nicht wirklich glauben kannst.
Nimmst Du denn ein AD? Machst Du eine Therapie? Welche Erfahrungen hast Du in den Kliniken gemacht?
Fühl Dich ganz lieb umarmt ...
ein ganz herzliches WILLKOMMEN bei uns im Forum.
Bei mir fing das ganze Übel ebenfalls in der Schwangerschaft an und zog sich richtig in die Länge. Ich kann deine Gefühlslage sehr gut nachempfinden und sagen: ES WIRD VIEL BESSER, auch wenn Du es momentan nicht wirklich glauben kannst.
Nimmst Du denn ein AD? Machst Du eine Therapie? Welche Erfahrungen hast Du in den Kliniken gemacht?
Fühl Dich ganz lieb umarmt ...
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Corina
Liebe Tilli,
Danke für deinen lieben Willkommens Gruß.
Ich kann mir im Moment wirklich nur sehr selten vorstellen, dass es jemals besser werden kann oder sogar weg gehen kann.
Ich war ja in 3 verschiedenen Kliniken. Heute muss ich sagen, ich hätte gleich in eine Klinik MIT meiner Tochter gehen sollen. Die Trennung gleich am Anfang war nicht gut.
Jetzt habe ich ende Mai in der Mutter-Kind-Klinik in Wiesloch ein Erstgespräch.
Kennst du die Klinik?
Ja, ich mache eine Therapie. Bei einer Familientherapeutin. Sie ist sehr gut. Aber wir wissen noch nicht genau, ob das für den Moment ausreicht. Im Moment sieht es nicht danach aus.
AD nehme ich auch. Mehrere.
Ich Wünsche mir so sehr, dass ich das alles bald genießen kann. Es schmerzt so sehr, wenn man so ein wundervolles Wesen im Arm hat und doch weinen muss, aber nicht vor Glück sondern vor Schmerz.
Lg von Corina aus Freiburg
Danke für deinen lieben Willkommens Gruß.
Ich kann mir im Moment wirklich nur sehr selten vorstellen, dass es jemals besser werden kann oder sogar weg gehen kann.
Ich war ja in 3 verschiedenen Kliniken. Heute muss ich sagen, ich hätte gleich in eine Klinik MIT meiner Tochter gehen sollen. Die Trennung gleich am Anfang war nicht gut.
Jetzt habe ich ende Mai in der Mutter-Kind-Klinik in Wiesloch ein Erstgespräch.
Kennst du die Klinik?
Ja, ich mache eine Therapie. Bei einer Familientherapeutin. Sie ist sehr gut. Aber wir wissen noch nicht genau, ob das für den Moment ausreicht. Im Moment sieht es nicht danach aus.
AD nehme ich auch. Mehrere.
Ich Wünsche mir so sehr, dass ich das alles bald genießen kann. Es schmerzt so sehr, wenn man so ein wundervolles Wesen im Arm hat und doch weinen muss, aber nicht vor Glück sondern vor Schmerz.
Lg von Corina aus Freiburg
Du Liebe,
deine Geschichte erinnert mich sehr an meine eigene. Vielleicht magst du ja mal in der Vorstellungsrunde nachlesen.
Auch ich war 2x stationär und in einer Tagesklinik. Mittlerweile geht es mir manchmal ganz okay, aber oft auch noch sehr schlecht.
Ich habe jetzt auch entschieden, dass eine stationäre Therapie mit Baby her muss. Ich hatte mein Erstgespräch schon in der MuKi-Einheit Herten und werde hoffentlich inerhalb der nächsten 4-6 Wochen aufgenommen.
Und auch, wenn es dir noch lange nicht gut geht, so kann ich dir doch sagen, dass es langsam - sehr langsam - besser wird.
Viele Grüße, Sanna
deine Geschichte erinnert mich sehr an meine eigene. Vielleicht magst du ja mal in der Vorstellungsrunde nachlesen.
Auch ich war 2x stationär und in einer Tagesklinik. Mittlerweile geht es mir manchmal ganz okay, aber oft auch noch sehr schlecht.
Ich habe jetzt auch entschieden, dass eine stationäre Therapie mit Baby her muss. Ich hatte mein Erstgespräch schon in der MuKi-Einheit Herten und werde hoffentlich inerhalb der nächsten 4-6 Wochen aufgenommen.
Und auch, wenn es dir noch lange nicht gut geht, so kann ich dir doch sagen, dass es langsam - sehr langsam - besser wird.
Viele Grüße, Sanna
schwere PPD 2012, heute komplett symptomfrei
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Corina
Liebe Sanna,
Heute ist wieder ein schlechter Morgen bzw. Vormittag. Ich setze mich so unter Druck. Das Wetter ist schön, wir haben frei und alles könnte so wunderbar sein. Und was ist, ich weine und habe Angstattacken so dass ich nicht mit einkaufen gehen kann. Ich bin so ohne Hoffnung. Ganz schlimm.
Gestern Abend ging es noch. Ich konnte klar denken und mich normal und ohne Verzweiflung mit meinem Partner unterhalten. Und heute war alles weg. Als hätte das gar nicht statt gefunden.
Geht dir das auch so? Als würde die Nacht alles löschen. Schrecklich.
Lg von Corina aus Freiburg
Heute ist wieder ein schlechter Morgen bzw. Vormittag. Ich setze mich so unter Druck. Das Wetter ist schön, wir haben frei und alles könnte so wunderbar sein. Und was ist, ich weine und habe Angstattacken so dass ich nicht mit einkaufen gehen kann. Ich bin so ohne Hoffnung. Ganz schlimm.
Gestern Abend ging es noch. Ich konnte klar denken und mich normal und ohne Verzweiflung mit meinem Partner unterhalten. Und heute war alles weg. Als hätte das gar nicht statt gefunden.
Geht dir das auch so? Als würde die Nacht alles löschen. Schrecklich.
Lg von Corina aus Freiburg
Bei mir sind auch die Vormittage am schlimmsten, allerdings ist mein ganz extremes Morgentief schon ein bisschen besser. Das ist aber typisch. Du solltest Aktivitäten, die dir schwerfallen dann eher auf den Nachmittag/Abend verlegen. Ist ja kein Problem, Geschäfte haben ja bis in die Puppen auf heutzutage.
Liebe Grüße, Sanna
Liebe Grüße, Sanna
schwere PPD 2012, heute komplett symptomfrei
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mama4
Liebe Corina,
schön, dass du hier bist. Mir hat der Austausch mit anderen betroffenen Müttern bisher sehr gut getan.
Es tut mir leid, dass es dir im Moment so schlecht geht. Aber auch ich kann dir nur die Hoffnung geben, dass es wieder besser werden wird. Nach der Geburt meiner großen Tochter befand ich mich in einer sehr langen und tiefen Depression und war für mehr als 3 Monate (mit kurzen Unterbrechungen) in einer Mutter-Kind-Einrichtung. Auch nach meiner Entlassung dauerte es noch etliche Monate, bis ich mich einigermaßen stabil und sicher fühlte. Ich war dann 8 Jahre komplett gesund und brauchte keine Medikamente mehr. Leider bekam ich nach der Geburt meiner Zwillinge wieder eine PPD. Das Wissen darum und meine Erfahrungen aus der ersten PPD, dass es irgendwann wieder aufhört, helfen mir, diesmal etwas gelassener mit der Erkrankung umzugehen.
Fühl' dich ganz lieb gedrückt. LG mama4
schön, dass du hier bist. Mir hat der Austausch mit anderen betroffenen Müttern bisher sehr gut getan.
Es tut mir leid, dass es dir im Moment so schlecht geht. Aber auch ich kann dir nur die Hoffnung geben, dass es wieder besser werden wird. Nach der Geburt meiner großen Tochter befand ich mich in einer sehr langen und tiefen Depression und war für mehr als 3 Monate (mit kurzen Unterbrechungen) in einer Mutter-Kind-Einrichtung. Auch nach meiner Entlassung dauerte es noch etliche Monate, bis ich mich einigermaßen stabil und sicher fühlte. Ich war dann 8 Jahre komplett gesund und brauchte keine Medikamente mehr. Leider bekam ich nach der Geburt meiner Zwillinge wieder eine PPD. Das Wissen darum und meine Erfahrungen aus der ersten PPD, dass es irgendwann wieder aufhört, helfen mir, diesmal etwas gelassener mit der Erkrankung umzugehen.
Fühl' dich ganz lieb gedrückt. LG mama4
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Corina
Liebe Sanna,
Statt einkaufen, haben wir einen Spaziergang gemacht. Dieser war allerdings auch sehr turbulent , da heute in Freiburg Fußball ist. Die ganzen Fans waren unterwegs. Wir wohnen in der Nähe vom Stadion.
Ich habe mich aber durch gebissen. Aber als wir wieder daheim waren, habe ich einfach gehofft, dass ich viel stolzer auf mich wäre. Dieses Gefühl ist leider nicht eingetroffen und schon war ich wieder enttäuscht und habe viel geweint.
Lg von Corina aus Freiburg
Statt einkaufen, haben wir einen Spaziergang gemacht. Dieser war allerdings auch sehr turbulent , da heute in Freiburg Fußball ist. Die ganzen Fans waren unterwegs. Wir wohnen in der Nähe vom Stadion.
Ich habe mich aber durch gebissen. Aber als wir wieder daheim waren, habe ich einfach gehofft, dass ich viel stolzer auf mich wäre. Dieses Gefühl ist leider nicht eingetroffen und schon war ich wieder enttäuscht und habe viel geweint.
Lg von Corina aus Freiburg
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Corina
Liebe Mama4,
Danke für deine liebe Rückmeldung. Ich ziehe den Hut vor deiner Gelassenheit. Trotz dass du vor Jahren schon mal so eine Krise hattest, wieder schwanger zu werden.
Wie kann ich nur gelassener werden? Diese Angst vor der Endgültigkeit dieser Krise lässt mich so verzweifeln. Ich habe keine Ahnung warum ich denke, dass ich die einzige bin, bei der es bleibt. Immer wieder Versuch ich mir zu sagen, die anderen Frauen haben das geschafft, dann schaffst du es auch. Kurzfristig gelingt mir das z.T. Aber dann kommen wieder diese hilflosen Gedanken und ich Weine und wimmere und weiß dann auch nicht mehr wie ich das noch aushalten soll. Ein übler Teufelskreis.
Wenn ich die Menschen da draußen sehe, kann ich mir immer nicht vorstellen jemals wieder "normal" zu werden. Ich fühle mich dann wie eine Zuschauerin, welche nicht "mitspielen" darf. Schrecklich
Lg von Corina aus Freiburg
Danke für deine liebe Rückmeldung. Ich ziehe den Hut vor deiner Gelassenheit. Trotz dass du vor Jahren schon mal so eine Krise hattest, wieder schwanger zu werden.
Wie kann ich nur gelassener werden? Diese Angst vor der Endgültigkeit dieser Krise lässt mich so verzweifeln. Ich habe keine Ahnung warum ich denke, dass ich die einzige bin, bei der es bleibt. Immer wieder Versuch ich mir zu sagen, die anderen Frauen haben das geschafft, dann schaffst du es auch. Kurzfristig gelingt mir das z.T. Aber dann kommen wieder diese hilflosen Gedanken und ich Weine und wimmere und weiß dann auch nicht mehr wie ich das noch aushalten soll. Ein übler Teufelskreis.
Wenn ich die Menschen da draußen sehe, kann ich mir immer nicht vorstellen jemals wieder "normal" zu werden. Ich fühle mich dann wie eine Zuschauerin, welche nicht "mitspielen" darf. Schrecklich
Lg von Corina aus Freiburg
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mama4
Liebe Corina,
es ist ganz schwer mit dem Kopf gegen die Gefühle und Gedanken anzukommen, die einem diese Krankheit aufzwingt. Ich kenne diese Angst nur zu gut nie mehr heraus zu finden, das Gefühl zur normalen Welt nicht mehr dazu zu gehören, aber es funktioniert. Es gibt einen Weg zurück.
So wie es sich anhört, hast du zum Glück die volle Unterstützung deines Partners. Das ist sehr viel wert. Mein Mann hat immer zu mir gehalten, auch wenn er mich nicht immer verstehen konnte.
Ganz liebe Grüße, mama4
es ist ganz schwer mit dem Kopf gegen die Gefühle und Gedanken anzukommen, die einem diese Krankheit aufzwingt. Ich kenne diese Angst nur zu gut nie mehr heraus zu finden, das Gefühl zur normalen Welt nicht mehr dazu zu gehören, aber es funktioniert. Es gibt einen Weg zurück.
So wie es sich anhört, hast du zum Glück die volle Unterstützung deines Partners. Das ist sehr viel wert. Mein Mann hat immer zu mir gehalten, auch wenn er mich nicht immer verstehen konnte.
Ganz liebe Grüße, mama4
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Corina
Liebe Mama4,
Ja, mein Partner hält zu 1000% zu mir.
Heute ist mein Geburtstag und das ist wohl der schlimmste meines Lebens. Mir geht es heute dreckig s.d. Ich diesen Tag überhaupt nicht genießen konnte. Bin morgens schon mit Heulkrämpfen aufgestanden und es wurde den ganzen Tag nicht viel besser. Ich habe meinen Geburtstag immer so gern gefeiert. Doch dieses Jahr konnte ich nicht mal jemanden einladen, da es mir so schlecht geht. Ich habe mich heute überwiegend zurück gezogen und der Papa von meiner Kleinen hat sie versorgt.
Ach, es ist alles so schwer. Ich bin zutiefst traurig über meinen Zustand und dann immer die Angst wie es wohl morgen sein wird.
Ja, mein Partner hält zu 1000% zu mir.
Heute ist mein Geburtstag und das ist wohl der schlimmste meines Lebens. Mir geht es heute dreckig s.d. Ich diesen Tag überhaupt nicht genießen konnte. Bin morgens schon mit Heulkrämpfen aufgestanden und es wurde den ganzen Tag nicht viel besser. Ich habe meinen Geburtstag immer so gern gefeiert. Doch dieses Jahr konnte ich nicht mal jemanden einladen, da es mir so schlecht geht. Ich habe mich heute überwiegend zurück gezogen und der Papa von meiner Kleinen hat sie versorgt.
Ach, es ist alles so schwer. Ich bin zutiefst traurig über meinen Zustand und dann immer die Angst wie es wohl morgen sein wird.
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engelchen2012
hallo corina!
erst mal ein herzliches willkommen hier und natürlich auch alles gute zu deinem geburtstag! ich kenne das gefühl, dass es wohl dein schlimmster geburtstag ist. ich war dieses jahr an meinem geburtstag stationär in einer klinik. so habe ich mir diesen tag auch nicht vorgestellt. und auch wenn du dir momentan überhaupt nicht vorstellen kannst, dass diese krise irgendwann vorübergeht: sie geht vorbei! definitiv! ich hatte auch viele wochen und monate so gut wie keine hoffnung und auf einmal ist der knoten geplatzt! danach gab's nur noch ab und zu kleine tiefs, aber ich bin seit mehreren wochen stabil und auch bei dir wird das wieder werden!
und das mit dem morgentief ist so typisch. es gab immer wieder abende, an denen ich dachte, dass jetzt alles wieder in ordnung ist und am nächsten morgen war es genauso furchtbar wie vorher auch.
ich drücke dir auf jeden fall die daumen, dass du bald in einer klinik aufgenommen werden kannst. evtl bringen dann ja auch andere medikamente den erfolg. ich wurde auch in der klinik komplett neu eingestellt und mit diesen tabletten lebe ich im moment sehr gut!
alles liebe, ich drück dich!
erst mal ein herzliches willkommen hier und natürlich auch alles gute zu deinem geburtstag! ich kenne das gefühl, dass es wohl dein schlimmster geburtstag ist. ich war dieses jahr an meinem geburtstag stationär in einer klinik. so habe ich mir diesen tag auch nicht vorgestellt. und auch wenn du dir momentan überhaupt nicht vorstellen kannst, dass diese krise irgendwann vorübergeht: sie geht vorbei! definitiv! ich hatte auch viele wochen und monate so gut wie keine hoffnung und auf einmal ist der knoten geplatzt! danach gab's nur noch ab und zu kleine tiefs, aber ich bin seit mehreren wochen stabil und auch bei dir wird das wieder werden!
und das mit dem morgentief ist so typisch. es gab immer wieder abende, an denen ich dachte, dass jetzt alles wieder in ordnung ist und am nächsten morgen war es genauso furchtbar wie vorher auch.
ich drücke dir auf jeden fall die daumen, dass du bald in einer klinik aufgenommen werden kannst. evtl bringen dann ja auch andere medikamente den erfolg. ich wurde auch in der klinik komplett neu eingestellt und mit diesen tabletten lebe ich im moment sehr gut!
alles liebe, ich drück dich!
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mama4
Liebe Corina,
trotz allem herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ich bin damals bei meiner Großen an meinem Geburtstag in die Mutter- Kind- Einrichtung gegangen. Das war schon echt heftig. Das war vor fast 13 Jahren. Seit dem habe ich schon wieder viele schöne Geburtstage gefeiert. - Und dir wird es auch wieder so gehen.
GLG mama4
trotz allem herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ich bin damals bei meiner Großen an meinem Geburtstag in die Mutter- Kind- Einrichtung gegangen. Das war schon echt heftig. Das war vor fast 13 Jahren. Seit dem habe ich schon wieder viele schöne Geburtstage gefeiert. - Und dir wird es auch wieder so gehen.
GLG mama4
Zuletzt geändert von mama4 am 20:05:2013 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Corina
Liebes Engelchen2012,
Lieben Dank für die Glückwünsche zum Geburtstag und deine tröstenden Zeilen.
Ich wünsche mir von ganzem Herzen diesen "Knotenplatzer" von dem ich schon des Öfteren gelesen und gehört habe. Im Moment glaube ich, dass dieser bei mir nie kommt. Ich habe ja schon insgesamt 12 Wochen Klinik hinter mir. Leider ohne meine Tochter.
Ich habe zwar schon Fortschritte gemacht, aber das reicht mir noch nicht. Ich quäle mich immer noch so oft. Wie lang ging deine schlimme Krise?
Lieben Dank für die Glückwünsche zum Geburtstag und deine tröstenden Zeilen.
Ich wünsche mir von ganzem Herzen diesen "Knotenplatzer" von dem ich schon des Öfteren gelesen und gehört habe. Im Moment glaube ich, dass dieser bei mir nie kommt. Ich habe ja schon insgesamt 12 Wochen Klinik hinter mir. Leider ohne meine Tochter.
Ich habe zwar schon Fortschritte gemacht, aber das reicht mir noch nicht. Ich quäle mich immer noch so oft. Wie lang ging deine schlimme Krise?
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Corina