Hallo liebes Forum,
ich bin erst kürzlich auf dieses Forum aufmerksam geworden. Die Informationen von schatten-und-licht.de haben mich allerdings von Beginn meiner Krankheit begleitet und mir sehr geholfen.
Ich habe 03/2014 mein erstes Kind geboren, einen wundervollen Sohn. Die Klassiker wie Still-Schwierigkeiten, Nicht-Schlafen-können, Kopfschmerzen bis Migräne begleiteten mich schnell.
Im 06/2014 folgt meine erste Panikattacke. Ich hatte Glück und konnte fast sofort eine Gesprächstherapie beginnen. Etwas zu spät, erst ab 08/2014, habe ich dann angefangen Medikamente zu nehmen: Laif 900 und Opipramol 50 mg.
Mir ging es dann wirklich lange gut. Hatte dann auch probiert, ohne die Medikamente auszukommen. Bis ca. 06/2015 der erste kleinere Rückschlag kam und wie jetzt gerade (also 11/2015). Ich gehe seit April wieder arbeiten. Sobald es etwas hektischer wird und ich arg gefordert bin, macht mein Körper zu. Ich bin anscheinend einfach nicht mehr so belastbar wie früher. Das muss man erst mal akzeptieren lernen.
Mir hat es schon sehr geholfen, hier von euch zu lesen, dass es euch ähnlich geht. Ich dachte, ich bin die Einzige die Rückschläge erlebt.
Ich würde mich freuen, falls jemand auch Erfahrungen mit den Medikamenten Laif und/oder Opipramol gemacht hat und wie lange ihr diese nehmt. Wie geht ihr mit diesen "Rückschlägen" um? Wie kommuniziert ihr das in eurer Familie? Beim Arbeitgeber?
Liebe Grüße - alles wird gut!
Rike
Kleinere Rückschläge
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