Heilerfolg mit bioidentischem Progesteron
Verfasst: 23:05:2017 10:36
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen...
Ich bin nun 30 Jahre alt und hatte noch nie grössere psychische Probleme in meinem Leben. Mein Sohn ist ein Wunschkind und gesund. Ich bin glücklich verheiratet und wir haben ein schönes sicheres zu Hause.
Und doch erkrankte ich 5 Wochen nach der Geburt unseres Sohnes im Juli 16 an einer Wochenbettdepression. Ängste, Zwangsgedanken und Verzweiflung bestimmten mein Leben. Ich hatte eine solche Angst um unseren Sohn. Als dann noch Panikattacken und Gedächtnislücken hinzukamen, wollte ich nicht mehr alleine sein und ging mit Kind für 2 Monate zu einer Freundin. Ich konnte mich um meinen Sohn kümmern, aber alles andere überforderte mich und löste Panikattacken aus. Ich war sehr dünnhäutig und schnell überreizt. Mein Mann hatte kein Verständnis. Er war völlig überfordert. Druck und Drohungen waren die Zeichen seiner Hilflosigkeit. Der Psychiatrische Dienst unser Region riet mir abzustillen und Medikamente zunehmen. Da ich das Stillen sehr liebe, kam abstillen überhaupt nicht in Frage. Die wenigen Medikamente, welche ich ausprobierte, halfen nicht oder hatten starke Nebenwirkungen. Als der mir der Druck aus meinem Umfeld zu gross wurde, flüchtete ich in eine MutterKindKlinik. Dort konnte ich zur Ruhe kommen. Aber die Ängste verschwanden auch in diesen 6 Wochen Klinikaufenthalt nicht.
Schliesslich las ich das Buch von Katharina Dalton, Wochenbettdepression. Ich erkannte mich sehr stark selber in diesem Buch. Starkes PMS und alle möglichen „Frauenleiden“ begleiteten mich schon seit Jahren. Diese und die Wochenbettdepression können ein Hinweis auf einen Progesteronmangel sein. Und sie können auch mit bioidentischem Progesteron behandelt werden.
Ich lies mir Utrogestan verschreiben, eine 200mg Kapsel oral auf die Nacht. Meine wahnhaften Ängste verschwanden innert 3 Tagen. Von da an kann ich wieder ein selbständiges freudvolles Leben führen. Und meinen Sohn ENDLICH geniessen...
Kaum ein Arzt kennt sich mit dieser Behandlungsform aus... Das ist wirklich schade. Vielleicht könnten noch vielen anderen jungen Müttern so geholfen werden...
Vielen Dank fürs Lesen. Wenn ihr fragen habt, bitte fragt.
Viel Mut und Kraft auf eurem Weg wünscht
Lissi
Ich bin neu hier und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen...
Ich bin nun 30 Jahre alt und hatte noch nie grössere psychische Probleme in meinem Leben. Mein Sohn ist ein Wunschkind und gesund. Ich bin glücklich verheiratet und wir haben ein schönes sicheres zu Hause.
Und doch erkrankte ich 5 Wochen nach der Geburt unseres Sohnes im Juli 16 an einer Wochenbettdepression. Ängste, Zwangsgedanken und Verzweiflung bestimmten mein Leben. Ich hatte eine solche Angst um unseren Sohn. Als dann noch Panikattacken und Gedächtnislücken hinzukamen, wollte ich nicht mehr alleine sein und ging mit Kind für 2 Monate zu einer Freundin. Ich konnte mich um meinen Sohn kümmern, aber alles andere überforderte mich und löste Panikattacken aus. Ich war sehr dünnhäutig und schnell überreizt. Mein Mann hatte kein Verständnis. Er war völlig überfordert. Druck und Drohungen waren die Zeichen seiner Hilflosigkeit. Der Psychiatrische Dienst unser Region riet mir abzustillen und Medikamente zunehmen. Da ich das Stillen sehr liebe, kam abstillen überhaupt nicht in Frage. Die wenigen Medikamente, welche ich ausprobierte, halfen nicht oder hatten starke Nebenwirkungen. Als der mir der Druck aus meinem Umfeld zu gross wurde, flüchtete ich in eine MutterKindKlinik. Dort konnte ich zur Ruhe kommen. Aber die Ängste verschwanden auch in diesen 6 Wochen Klinikaufenthalt nicht.
Schliesslich las ich das Buch von Katharina Dalton, Wochenbettdepression. Ich erkannte mich sehr stark selber in diesem Buch. Starkes PMS und alle möglichen „Frauenleiden“ begleiteten mich schon seit Jahren. Diese und die Wochenbettdepression können ein Hinweis auf einen Progesteronmangel sein. Und sie können auch mit bioidentischem Progesteron behandelt werden.
Ich lies mir Utrogestan verschreiben, eine 200mg Kapsel oral auf die Nacht. Meine wahnhaften Ängste verschwanden innert 3 Tagen. Von da an kann ich wieder ein selbständiges freudvolles Leben führen. Und meinen Sohn ENDLICH geniessen...
Kaum ein Arzt kennt sich mit dieser Behandlungsform aus... Das ist wirklich schade. Vielleicht könnten noch vielen anderen jungen Müttern so geholfen werden...
Vielen Dank fürs Lesen. Wenn ihr fragen habt, bitte fragt.
Viel Mut und Kraft auf eurem Weg wünscht
Lissi