Guten Morgen
Verfasst: 04:11:2017 9:29
Guten morgen,
ich bin neu hier im Forum und wollte mich kurz vorstellen und brauche auch euren Rat.
Ich habe vor 9 Monaten mein 2 Kind bekommen.
Die ersten Wochen war alles ok bei mir. Dann habe ich einen Schwindel bekommen und hatte das Gefühl immer umzukippen.
Ich war bei verschiedenen Ätzen die immer sagten ich bin eine gesunde junge Frau mit Schlafmangel.
Aber es wurde immer schlimmer ich hatte morgens Angst vor dem Tag mit meinem Kindern.
Meine Hebamme gab mir dann den Tipp mein Eisendepo zu prüfen und das war fast bei 0.
Also habe ich Eisentabletten genommen und mir ging es besser.
Aber die Angst blieb und wurde immer schlimmer. Was ist wenn mir was passiert? Was ist wenn ich umkippe? Sogar was ist wenn ich sterbe? Der Gedanke dass meine Kinder ohne mich sein müssen ist für mich unerträglich und schnürt mir die Luft zum atmen zu.
Diese Angst lässt mich nicht mehr los.
Dann habe ich es körperlich gespürt. Kribbeln am ganzen Körper, Herzrasen, Ohrensausen , Schwindel... das hat noch zu mehr Angst geführt.
Ich war dauernt Angespannt und habe gewartet was mein Körper als nächstes hat.
Meine HEBAMME hat mir Schatten und Licht empfohlen und habe ich das erste mal das Gefühl mich nimmt jemand ernst und ich bilde mir das nicht alles ein.
Ich habe gute Tage und schlechte. An den schlechten ist mir nur zum weinen und ich bekomme nichts auf die reihe. Und da ich so nicht mehr weiter machen will bin ich letzte Woche zu einem Phychater. Das hat mir viel Kraft und Mut gekostet.
Der Arzt meinte ich habe eine Angststörung die sich immer mehr gesteigert hat.
Ich habe 10 mg Escitalopram verschrieben bekommen und ich soll eine Verhaltenstherapie machen.
Meine sorge ist aber da ich noch stille ob ich die Medikamente überhaupt nehmen soll?
Und ob ich dann wie auf Drogen durch den Tag laufe ?
Den Schritt Medikamente zu nehmen fällt mir sehr schwer.
Irgendwie fühle ich mich wie wenn ich versagt habe. Nicht stark genug bin.
Aber dann denke ich wenn es hilft dann sollte ich es machen. Ich will ja wieder ganz glücklich sein ohne diese Ängste die mich hindern glücklich zu sein.
Ist nicht leicht mir das einzugestehen,dass ich Hilfe brauche aber denke werde das jetzt so machen.
Vielleicht hat jemand einen Tipp oder Rat oder kann mir Mut machen und noch einen Schubst geben es zu machen.
Lieben Dank schon mal fürs zuhören
Gruß
Sarah
ich bin neu hier im Forum und wollte mich kurz vorstellen und brauche auch euren Rat.
Ich habe vor 9 Monaten mein 2 Kind bekommen.
Die ersten Wochen war alles ok bei mir. Dann habe ich einen Schwindel bekommen und hatte das Gefühl immer umzukippen.
Ich war bei verschiedenen Ätzen die immer sagten ich bin eine gesunde junge Frau mit Schlafmangel.
Aber es wurde immer schlimmer ich hatte morgens Angst vor dem Tag mit meinem Kindern.
Meine Hebamme gab mir dann den Tipp mein Eisendepo zu prüfen und das war fast bei 0.
Also habe ich Eisentabletten genommen und mir ging es besser.
Aber die Angst blieb und wurde immer schlimmer. Was ist wenn mir was passiert? Was ist wenn ich umkippe? Sogar was ist wenn ich sterbe? Der Gedanke dass meine Kinder ohne mich sein müssen ist für mich unerträglich und schnürt mir die Luft zum atmen zu.
Diese Angst lässt mich nicht mehr los.
Dann habe ich es körperlich gespürt. Kribbeln am ganzen Körper, Herzrasen, Ohrensausen , Schwindel... das hat noch zu mehr Angst geführt.
Ich war dauernt Angespannt und habe gewartet was mein Körper als nächstes hat.
Meine HEBAMME hat mir Schatten und Licht empfohlen und habe ich das erste mal das Gefühl mich nimmt jemand ernst und ich bilde mir das nicht alles ein.
Ich habe gute Tage und schlechte. An den schlechten ist mir nur zum weinen und ich bekomme nichts auf die reihe. Und da ich so nicht mehr weiter machen will bin ich letzte Woche zu einem Phychater. Das hat mir viel Kraft und Mut gekostet.
Der Arzt meinte ich habe eine Angststörung die sich immer mehr gesteigert hat.
Ich habe 10 mg Escitalopram verschrieben bekommen und ich soll eine Verhaltenstherapie machen.
Meine sorge ist aber da ich noch stille ob ich die Medikamente überhaupt nehmen soll?
Und ob ich dann wie auf Drogen durch den Tag laufe ?
Den Schritt Medikamente zu nehmen fällt mir sehr schwer.
Irgendwie fühle ich mich wie wenn ich versagt habe. Nicht stark genug bin.
Aber dann denke ich wenn es hilft dann sollte ich es machen. Ich will ja wieder ganz glücklich sein ohne diese Ängste die mich hindern glücklich zu sein.
Ist nicht leicht mir das einzugestehen,dass ich Hilfe brauche aber denke werde das jetzt so machen.
Vielleicht hat jemand einen Tipp oder Rat oder kann mir Mut machen und noch einen Schubst geben es zu machen.
Lieben Dank schon mal fürs zuhören
Gruß
Sarah