Moin allerseits
Verfasst: 12:01:2018 0:06
Moin, möchte mich mal vorstellen.
Ich bin 39 und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Die große ist im November 2014 geboren, unser Sohn im September 2017. Bei meiner ersten waren Depressionen das erste Anzeichen der Schwangerschaft und ich habe noch während der Schwangerschaft eine Therapie begonnen, die bis Sommer 2015 gedauert hat, dann war ich relativ stabil. Mit der zweiten Schwangerschaft kamen auch die Depressionen wieder, allerdings nicht ganz so ausgeprägt wie in der ersten, und von 3-4 Wochen vor bis 8 Wochen nach der Geburt ging es mir blendend. Dann ging es leider wieder bergab und seit Dezember nehme ich jetzt Johanniskraut. Wahrscheinlich hatte ich auch in der Pubertät und 2008 eine depressive Episode, diese aber erst rückblickend in der Therapie als solche erkannt. In meiner Familie gibt es endogene Depressionen (Großmutter wahrscheinlich, Mutter und Schwester sind betroffen)
Erschwerend hinzu kommt eine schwierige Partnerschaft. Binational und interreligiös. Mein Mann ist Moslem und er hat sich leider seit wir uns 2013 kennengelernt haben sehr verändert, ist wesentlich strenger und intolerant in seinen Ansichten geworden, wollte auch nicht dass ich mit den Kindern bei meinen Eltern Weihnachten feier, und auch wenn mir Weihnachten als Fest schon lange nicht mehr so wichtig ist weil ich es viel zu kommerziell überladen und sinnentfremdet empfinde hat das sicher mit zu dem Stimmungstief im Dezember beigetragen. Ferner hat er leider überhaupt kein Verständnis für Depressionen. Ich hätte ja schließlich keinen Grund traurig zu sein.
Falls hier irgendwer in einer ähnlichen Situation ist oder jemanden kennt die es ist, dann wäre ich für einen Austausch sehr dankbar.
Ich bin 39 und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Die große ist im November 2014 geboren, unser Sohn im September 2017. Bei meiner ersten waren Depressionen das erste Anzeichen der Schwangerschaft und ich habe noch während der Schwangerschaft eine Therapie begonnen, die bis Sommer 2015 gedauert hat, dann war ich relativ stabil. Mit der zweiten Schwangerschaft kamen auch die Depressionen wieder, allerdings nicht ganz so ausgeprägt wie in der ersten, und von 3-4 Wochen vor bis 8 Wochen nach der Geburt ging es mir blendend. Dann ging es leider wieder bergab und seit Dezember nehme ich jetzt Johanniskraut. Wahrscheinlich hatte ich auch in der Pubertät und 2008 eine depressive Episode, diese aber erst rückblickend in der Therapie als solche erkannt. In meiner Familie gibt es endogene Depressionen (Großmutter wahrscheinlich, Mutter und Schwester sind betroffen)
Erschwerend hinzu kommt eine schwierige Partnerschaft. Binational und interreligiös. Mein Mann ist Moslem und er hat sich leider seit wir uns 2013 kennengelernt haben sehr verändert, ist wesentlich strenger und intolerant in seinen Ansichten geworden, wollte auch nicht dass ich mit den Kindern bei meinen Eltern Weihnachten feier, und auch wenn mir Weihnachten als Fest schon lange nicht mehr so wichtig ist weil ich es viel zu kommerziell überladen und sinnentfremdet empfinde hat das sicher mit zu dem Stimmungstief im Dezember beigetragen. Ferner hat er leider überhaupt kein Verständnis für Depressionen. Ich hätte ja schließlich keinen Grund traurig zu sein.
Falls hier irgendwer in einer ähnlichen Situation ist oder jemanden kennt die es ist, dann wäre ich für einen Austausch sehr dankbar.