Julia mit Angst und Depression und Kinderwunsch stellt sich vor
Verfasst: 18:03:2018 19:55
Hallo ihr Lieben!
Mein Name ist Julia, ich bin 34 und habe eine sechsjährige Tochter. Mit 19 hatte ich eine generalisierte Angststörung mit Panikattacken und leichter Depression. Ich wurde mit AD behandelt, hatte Therapie und auch Psychosomatik und war danach scheinbar geheilt.
Ich konnte lange nicht Schwanger werden, hatte eine Fehlgeburt und war dann mit meiner Tochter Risiko Schwanger. Zur Geburt hin normalisierte sich alles und ich durfte eine wunderschöne Hausgeburt erleben. Alles war gut.
Als meine Tochter zwei war erlebte ich eine traumatische Fehlgeburt und hatte eine Woche nach der Fehlgeburt eine Panikattacke. Seither war ich in Therapie, auf Mutter Kind Kur, habe verschiedene ADs (Cipralex, Amitryptilin) genommen und immer wieder wegen Kinderwunsch abgesetzt. Zuletzt in einer ganz tollen Psychosomatischen Klinik für Familien. Leider schaffe ich es ohne nicht lange und vermutlich setze ich auch immer zu schnell wieder ab. Ich kümmere mich gut um meine Tochter, arbeite und komme im Alltag klar, psychisch geht es mit aber oft schlecht.
Nun ist es scheinbar so, dass ich entscheiden muss, ob ich mich eine Schwangerschaft mit AD traue (aktuell Paroxetin und Opipramol) oder nicht. Ich möchte so gerne und mein Mann auch, der Psychiater ist absolut dafür und zeigt mir immer ganz stolz Fotos der Babys seiner Patientinnen. Jeder sagt ich bin eine tolle Mutter und ein Zwerg würde noch so gut passen.
Aber ich hab Angst und weiß nicht, ob ich mit meiner Störung und den Medikamenten das Recht auf Kinderwunsch habe. Irgendwie kann ich es mir selbst nicht erlauben...
Ich weiß nicht was ich hier hören will, ich glaube einfach Erfahrungen von anderen betroffenen Müttern.
Ich danke euch für die Aufnahme!
Mein Name ist Julia, ich bin 34 und habe eine sechsjährige Tochter. Mit 19 hatte ich eine generalisierte Angststörung mit Panikattacken und leichter Depression. Ich wurde mit AD behandelt, hatte Therapie und auch Psychosomatik und war danach scheinbar geheilt.
Ich konnte lange nicht Schwanger werden, hatte eine Fehlgeburt und war dann mit meiner Tochter Risiko Schwanger. Zur Geburt hin normalisierte sich alles und ich durfte eine wunderschöne Hausgeburt erleben. Alles war gut.
Als meine Tochter zwei war erlebte ich eine traumatische Fehlgeburt und hatte eine Woche nach der Fehlgeburt eine Panikattacke. Seither war ich in Therapie, auf Mutter Kind Kur, habe verschiedene ADs (Cipralex, Amitryptilin) genommen und immer wieder wegen Kinderwunsch abgesetzt. Zuletzt in einer ganz tollen Psychosomatischen Klinik für Familien. Leider schaffe ich es ohne nicht lange und vermutlich setze ich auch immer zu schnell wieder ab. Ich kümmere mich gut um meine Tochter, arbeite und komme im Alltag klar, psychisch geht es mit aber oft schlecht.
Nun ist es scheinbar so, dass ich entscheiden muss, ob ich mich eine Schwangerschaft mit AD traue (aktuell Paroxetin und Opipramol) oder nicht. Ich möchte so gerne und mein Mann auch, der Psychiater ist absolut dafür und zeigt mir immer ganz stolz Fotos der Babys seiner Patientinnen. Jeder sagt ich bin eine tolle Mutter und ein Zwerg würde noch so gut passen.
Aber ich hab Angst und weiß nicht, ob ich mit meiner Störung und den Medikamenten das Recht auf Kinderwunsch habe. Irgendwie kann ich es mir selbst nicht erlauben...
Ich weiß nicht was ich hier hören will, ich glaube einfach Erfahrungen von anderen betroffenen Müttern.
Ich danke euch für die Aufnahme!