Wochenbettdepression
Verfasst: 12:05:2018 12:02
Hallo zusammen,
ich möchte mich gern vorstellen und suche den aktiven Austausch im Forum.
Am 6. Oktober 2017 habe ich mein erstes Kind, einen Sohn, geboren. Er ist ein absolutes Wunschkind. Die Geburt war traumatisch da ich mit Krankenwagen eingeliefert wurde und die Geburt eingeleitet wurde. Die ersten zehn Wochen kam ich noch ganz gut klar, hatte dann aber einen Zusammenbruch, konnte kaum noch schlafen und essen und bat nach drei Tagen und Nächten meinen Mann, dass wir mich in die Psychiatrie einliefern lassen. Ich war 2010 aus anderen Gründen schon mal in einer Psychiatrie, deshalb lag mir der Gedanke nicht so fern.
Anschließend verbrachte ich – ohne Kind – in der Psychiatrie in unserer Heimatstadt ganze vier Monate, mit langwieriger medikamentöser Einstellung, zwischendurch dem misslungenen Versuch der Tagesklinik, und schließlich einer Elektrokrampftherapie. Dann ging es mir besser und ich wurde vor drei Tagen entlassen.
Seit meiner Entlassung geht es mir allerdings wieder schlechter und mich plagen nun Ängste wie es weitergeht und dass es wieder zu einem neuen Tief kommen könnte. Geplant ist dass ich in knapp vier Wochen wieder Teilzeit arbeiten gehe – in der Hoffnung dass mir die Arbeit hilft, Stabilität gibt. Mein Mann ist in Elternzeit und versorgt unseren Sohn. Das haben wir so entschieden weil es ihm leicht fällt, mit Kind zuhause und viel allein zu sein.
Ich weiß nicht so genau warum es mir nun wieder schlechter geht, ich denke eine große Rolle spielt dass ich mir selbst nicht verzeihen kann was passiert ist, mir irgendwie die Schuld dafür gebe dass ich nicht für meinen Sohn da sein konnte. Und außerdem ist da die Angst, dass ich es nicht schaffe ihm wieder näher zu kommen. Ich habe eine Psychotherapeutin gefunden die ich nächste Woche sehe.
Ich hoffe dass ich im Forum auf Geschichten stoße die mir Mut machen.
ich möchte mich gern vorstellen und suche den aktiven Austausch im Forum.
Am 6. Oktober 2017 habe ich mein erstes Kind, einen Sohn, geboren. Er ist ein absolutes Wunschkind. Die Geburt war traumatisch da ich mit Krankenwagen eingeliefert wurde und die Geburt eingeleitet wurde. Die ersten zehn Wochen kam ich noch ganz gut klar, hatte dann aber einen Zusammenbruch, konnte kaum noch schlafen und essen und bat nach drei Tagen und Nächten meinen Mann, dass wir mich in die Psychiatrie einliefern lassen. Ich war 2010 aus anderen Gründen schon mal in einer Psychiatrie, deshalb lag mir der Gedanke nicht so fern.
Anschließend verbrachte ich – ohne Kind – in der Psychiatrie in unserer Heimatstadt ganze vier Monate, mit langwieriger medikamentöser Einstellung, zwischendurch dem misslungenen Versuch der Tagesklinik, und schließlich einer Elektrokrampftherapie. Dann ging es mir besser und ich wurde vor drei Tagen entlassen.
Seit meiner Entlassung geht es mir allerdings wieder schlechter und mich plagen nun Ängste wie es weitergeht und dass es wieder zu einem neuen Tief kommen könnte. Geplant ist dass ich in knapp vier Wochen wieder Teilzeit arbeiten gehe – in der Hoffnung dass mir die Arbeit hilft, Stabilität gibt. Mein Mann ist in Elternzeit und versorgt unseren Sohn. Das haben wir so entschieden weil es ihm leicht fällt, mit Kind zuhause und viel allein zu sein.
Ich weiß nicht so genau warum es mir nun wieder schlechter geht, ich denke eine große Rolle spielt dass ich mir selbst nicht verzeihen kann was passiert ist, mir irgendwie die Schuld dafür gebe dass ich nicht für meinen Sohn da sein konnte. Und außerdem ist da die Angst, dass ich es nicht schaffe ihm wieder näher zu kommen. Ich habe eine Psychotherapeutin gefunden die ich nächste Woche sehe.
Ich hoffe dass ich im Forum auf Geschichten stoße die mir Mut machen.