Saskia aus Mainz stellt sich vor :-)
Verfasst: 18:07:2018 10:52
Hallo ihr Lieben!
Ich bin die Saskia, komme aus dem schönen Mainz und werde in der nächsten Zeit eine Selbsthilfegruppe gründen.
Nach der Geburt meines ersten Kindes bin ich an einer leichten Depression und einer sehr ausgeprägten Angststörung erkrankt. Die Diagnose stand, als mein Schatz bereits 1,5 Jahre alt war. Mithilfe von Therapie, Medikamenten und einer "Denkumstellung" ist es mir gelungen, nach der Geburt meines 2. Kindes im Februar 17 gesund zu bleiben. Ich muss stets auf mich und meine "Körpersprache" achten, damit die Angstsymptomatik nicht wieder kommt und ich mich nicht selbst überfordere. Der Weg war unendlich schwer und sehr lang aber es lohnt sich, positiv zu denken und dieser Krankheit den Kampf anzusagen. Mir geht es heute wirklich gut und ich bin stärker, belastbarer und reflektierter geworden.
Ihr schafft das auch !
Nun kurz zu meinem Vorhaben
Mein nächstes Projekt wird die Gründung der Selbsthilfegruppe sein.
Ich beende derzeit mein Studium der Erziehungswissenschaften, bin gelernte Masseurin/med. Bademeisterin und werde nach meinem Bachelor noch ein Zweitstudium beginnen. Für mich steht schon lang fest, dass ich mit Schwangeren, Frauen und Müttern arbeiten will. Deshalb werde ich entweder die Ausbildung zur Hebamme oder das duale Studium im nächsten Jahr angehen. Ich bin schon 31 Jahre alt ( naja, was heißt "schon" ) .
Viele sind in meinem Alter an einem anderen Punkt im Leben. Auch dies einzusehen und zu akzeptieren war ein anstrengender Prozess. Mein Beruf soll meine Berufung sein und ich will täglich mit Freude und Leidenschaft zur arbeiten gehen. Dies ist mir unheimlich wichtig ! Man lebt nur einmal und sollte seine Fähigkeiten gezielt nutzen und versuchen seine Träume zu verwirklichen. In 30 Jahren aufzustehen mit dem Gedanken alles richtig gemacht zu haben- das ist es was ich will.
Die Gründung der Selbsthilfegruppe ist ein weiterer Schritt dahin
Ich will zuhören, Trost spenden, unterstützen und BILDEN ! Deshalb werden psychoedukative Elemente den Austausch abrunden.
Nun habe ich eine Frage an die anderen Gruppenleiterinnen : Wie habt ihr auf eure Gruppe aufmerksam gemacht? Durch was oder wen haben Betroffene zu euch gefunden? und an welchem Tag findet eure Gruppe statt?
Ich freue mich auf Austausch mit euch !!!!
Ich bin die Saskia, komme aus dem schönen Mainz und werde in der nächsten Zeit eine Selbsthilfegruppe gründen.
Nach der Geburt meines ersten Kindes bin ich an einer leichten Depression und einer sehr ausgeprägten Angststörung erkrankt. Die Diagnose stand, als mein Schatz bereits 1,5 Jahre alt war. Mithilfe von Therapie, Medikamenten und einer "Denkumstellung" ist es mir gelungen, nach der Geburt meines 2. Kindes im Februar 17 gesund zu bleiben. Ich muss stets auf mich und meine "Körpersprache" achten, damit die Angstsymptomatik nicht wieder kommt und ich mich nicht selbst überfordere. Der Weg war unendlich schwer und sehr lang aber es lohnt sich, positiv zu denken und dieser Krankheit den Kampf anzusagen. Mir geht es heute wirklich gut und ich bin stärker, belastbarer und reflektierter geworden.
Ihr schafft das auch !
Nun kurz zu meinem Vorhaben
Mein nächstes Projekt wird die Gründung der Selbsthilfegruppe sein.
Ich beende derzeit mein Studium der Erziehungswissenschaften, bin gelernte Masseurin/med. Bademeisterin und werde nach meinem Bachelor noch ein Zweitstudium beginnen. Für mich steht schon lang fest, dass ich mit Schwangeren, Frauen und Müttern arbeiten will. Deshalb werde ich entweder die Ausbildung zur Hebamme oder das duale Studium im nächsten Jahr angehen. Ich bin schon 31 Jahre alt ( naja, was heißt "schon" ) .
Viele sind in meinem Alter an einem anderen Punkt im Leben. Auch dies einzusehen und zu akzeptieren war ein anstrengender Prozess. Mein Beruf soll meine Berufung sein und ich will täglich mit Freude und Leidenschaft zur arbeiten gehen. Dies ist mir unheimlich wichtig ! Man lebt nur einmal und sollte seine Fähigkeiten gezielt nutzen und versuchen seine Träume zu verwirklichen. In 30 Jahren aufzustehen mit dem Gedanken alles richtig gemacht zu haben- das ist es was ich will.
Die Gründung der Selbsthilfegruppe ist ein weiterer Schritt dahin
Ich will zuhören, Trost spenden, unterstützen und BILDEN ! Deshalb werden psychoedukative Elemente den Austausch abrunden.
Nun habe ich eine Frage an die anderen Gruppenleiterinnen : Wie habt ihr auf eure Gruppe aufmerksam gemacht? Durch was oder wen haben Betroffene zu euch gefunden? und an welchem Tag findet eure Gruppe statt?
Ich freue mich auf Austausch mit euch !!!!