Vielleicht kann mir jmd. Mut machen
Verfasst: 06:10:2018 14:39
Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mich hier mal Vorstellen.
Ich heiße Josefine und habe vor 5 Wochen eine Wundervolle Tochter zur Welt gebracht.
Meine Tochter war ein Wunschkind und ich freute mich sehr auf sie.
Die Schwangerschaft habe ich nicht genießen können da ich erst mit starker Übelkeit, dann mit Migräne und ab ca. der 30 SSW mit schrecklichen Zwangsgedanken (ich würde den Verstand verlieren) zu kämpfen hatte.
Die Geburt wurde dann zwei Tage vor dem Termin eingeleitet da meine Maus zu klein war. Alles ging ziemlich schnell und ich hatte ein enormes Glücksgefühl als ich meine Tochter zum ersten Mal im Arm hatte.
Zuhause ging es dann am 3ten Tag los das ich nichts essen wollte und ständig von Ängsten gequält wurde (ich hätte eine schlimme Krankheit und müsse meine Tochter bald allein auf der Welt lassen).
Dann hatte ich ständige Zwangsgedanken das ich meiner Tochter etwas antun könnte. Diese Gedanken haben mich so verängstigt das ich schon bald darauf wieder dachte das ich definitiv psychotisch werde.
Nun plagt mich diese Angst seit 4 Wochen und ich kann meine Tochter überhaupt nicht genießen. Habe solche Schuldgefühle das es mir so schlecht geht und das alles meine Gefühle zu ihr überdeckt. Ich weiß im innersten das ich sie über alles liebe und trotzdem habe ich die schreckliche Angst ihr etwas antun zu können. Ich werde noch wahnsinnig. manchmal geht es mir für ein paar Stunden am Tag besser um gleich darauf wieder in ein schwarzes Loch zu stürzen.
Wird es jemals wieder gut?
Vielleicht könnt ihr mir Mut machen oder Tipps geben.
P.S. War vor 4 Jahren wegen PTBS in der Psychatrie und bin seit dem auch wöchentlich bei meiner Therapeutin. Seit drei Jahren ohne Medikamente.
Therapeutin sagt es wäre eine normale Reaktion auf die Umstellung zum Mutter sein. Aber in den schlechten Momenten fühlt es sich an als würde es nie wieder gut werden.
ich wollte mich hier mal Vorstellen.
Ich heiße Josefine und habe vor 5 Wochen eine Wundervolle Tochter zur Welt gebracht.
Meine Tochter war ein Wunschkind und ich freute mich sehr auf sie.
Die Schwangerschaft habe ich nicht genießen können da ich erst mit starker Übelkeit, dann mit Migräne und ab ca. der 30 SSW mit schrecklichen Zwangsgedanken (ich würde den Verstand verlieren) zu kämpfen hatte.
Die Geburt wurde dann zwei Tage vor dem Termin eingeleitet da meine Maus zu klein war. Alles ging ziemlich schnell und ich hatte ein enormes Glücksgefühl als ich meine Tochter zum ersten Mal im Arm hatte.
Zuhause ging es dann am 3ten Tag los das ich nichts essen wollte und ständig von Ängsten gequält wurde (ich hätte eine schlimme Krankheit und müsse meine Tochter bald allein auf der Welt lassen).
Dann hatte ich ständige Zwangsgedanken das ich meiner Tochter etwas antun könnte. Diese Gedanken haben mich so verängstigt das ich schon bald darauf wieder dachte das ich definitiv psychotisch werde.
Nun plagt mich diese Angst seit 4 Wochen und ich kann meine Tochter überhaupt nicht genießen. Habe solche Schuldgefühle das es mir so schlecht geht und das alles meine Gefühle zu ihr überdeckt. Ich weiß im innersten das ich sie über alles liebe und trotzdem habe ich die schreckliche Angst ihr etwas antun zu können. Ich werde noch wahnsinnig. manchmal geht es mir für ein paar Stunden am Tag besser um gleich darauf wieder in ein schwarzes Loch zu stürzen.
Wird es jemals wieder gut?
Vielleicht könnt ihr mir Mut machen oder Tipps geben.
P.S. War vor 4 Jahren wegen PTBS in der Psychatrie und bin seit dem auch wöchentlich bei meiner Therapeutin. Seit drei Jahren ohne Medikamente.
Therapeutin sagt es wäre eine normale Reaktion auf die Umstellung zum Mutter sein. Aber in den schlechten Momenten fühlt es sich an als würde es nie wieder gut werden.