Rückfall bei Kita-Eingewöhnung
Verfasst: 17:06:2019 9:55
Liebes Forum,
ich litt bei der Geburt unseres Sohnes (16 Monate), unter einer PPD. Citalopram und eine ambulante Therapie halfen sehr, und so bin ich seit längerem nur noch ein Mal monatlich bei der Therapeutin, das Citalopram habe ich im Dezember/Januar ausgeschlichen.
Mein Sohn ist gerade bei der Kita-Eingewöhnung, weil ich nach 18 Monaten wieder arbeiten gehen möchte/muss, halbtags. Er würde sechs bis sieben Stunden am Tag dort bleiben, weil ich einen längeren Anfahrtsweg habe. Wir haben eine tolle Einrichtung gefunden (10 Kinder, 3-4 Erzieherinnen), für die Eingewöhnung habe ich acht Wochen Zeit.
Schon bevor es losging habe ich die alte Symptomatik wieder gespürt, Stress, kein Appetit, schlaflose Nächte.
Seit einer Woche stecken wir nun in der Eingewöhnung, ich weine viel (vor allem wenn der Kleine schläft), und das Schlimmste: ich wünsche mir wieder, nie Mutter geworden zu sein/alles Rückgängig machen zu können.
Es ist schrecklich, den Kleinen dort zu lassen, wenn er beim Verabschieden schon nach mir ruft und ich den Raum verlassen muss.
Übermorgen habe ich einen Termin bei meiner Therapeutin, ich hoffe, keine Medikamente mehr zu brauchen. Wenn doch, verschließe ich mich dem jedoch nicht.
Mein Mann kann die Eingewöhnung leider nicht übernehmen.
Was ich nur wollte, ist etwas Austausch:
Wie erging es euch, als ihr wieder arbeiten müsstet?
Gott sei Dank weiß ich die Symptome heute zu deuten und bekomme schnell Hilfe. Und ich weiß auch, dass alles wieder gut werden kann.
ich litt bei der Geburt unseres Sohnes (16 Monate), unter einer PPD. Citalopram und eine ambulante Therapie halfen sehr, und so bin ich seit längerem nur noch ein Mal monatlich bei der Therapeutin, das Citalopram habe ich im Dezember/Januar ausgeschlichen.
Mein Sohn ist gerade bei der Kita-Eingewöhnung, weil ich nach 18 Monaten wieder arbeiten gehen möchte/muss, halbtags. Er würde sechs bis sieben Stunden am Tag dort bleiben, weil ich einen längeren Anfahrtsweg habe. Wir haben eine tolle Einrichtung gefunden (10 Kinder, 3-4 Erzieherinnen), für die Eingewöhnung habe ich acht Wochen Zeit.
Schon bevor es losging habe ich die alte Symptomatik wieder gespürt, Stress, kein Appetit, schlaflose Nächte.
Seit einer Woche stecken wir nun in der Eingewöhnung, ich weine viel (vor allem wenn der Kleine schläft), und das Schlimmste: ich wünsche mir wieder, nie Mutter geworden zu sein/alles Rückgängig machen zu können.
Es ist schrecklich, den Kleinen dort zu lassen, wenn er beim Verabschieden schon nach mir ruft und ich den Raum verlassen muss.
Übermorgen habe ich einen Termin bei meiner Therapeutin, ich hoffe, keine Medikamente mehr zu brauchen. Wenn doch, verschließe ich mich dem jedoch nicht.
Mein Mann kann die Eingewöhnung leider nicht übernehmen.
Was ich nur wollte, ist etwas Austausch:
Wie erging es euch, als ihr wieder arbeiten müsstet?
Gott sei Dank weiß ich die Symptome heute zu deuten und bekomme schnell Hilfe. Und ich weiß auch, dass alles wieder gut werden kann.