Hallo ich bin neu hier!
Verfasst: 27:09:2019 11:41
Hallo ihr Lieben,
Ich wollte mich vorstellen.Ich bin 39Jahre und hab im Juni meine erste Tochter per Kaiserschnitt entbunden.Ich war nach der Geburt nur erschöpft, konnte nicht schlafen und das Stillen machte mich total fertig.Ich wurde immer antriebsloser, traurig und dann der Gedanke wirf sie doch aus dem Fenster.Wie ein Blitz.Ich war total erschrocken und traute mich nicht mehr an geöffneten Fenstern vorbei zu gehen.Dann nahm das Unglück seinen Lauf.Die Kleine nahm 4 Wochen nicht zu, ich stillte gefühlt den ganzen Tag, meine Hebamme meinte das wäre alles normal und ich hatte immer mehr- wie ich heute weiß- Zwangsgedanken.Alles kam dafür in Frage.Ersticken, erstechen, ertränken....Was man gerade so in den Sinn bekommt.Ich war natürlich zunehmen verzweifelt und heulte nur noch.Meinen Mann sagte ich gleich was ich für Gedanken hab und das er mich nicht alleine lassen dürfe.Er sagte das würde ich niemals tun und war oft nicht da.Dann nach 5 Wochen sagte ich zu ihm fahr mich in die Psychiatrie, mit mir stimmt was nicht.Ich konnte an nichts anderes denken, ich hatte Angst ich bring sie um.Dann war ich drei Wochen in der Psychiatrie und nehme seitdem Sertralin.Die Gedanken sind noch da, mal mehr, mal weniger.Aber meist hab ich nicht mehr so eine Angst und Panik.Allerdings ist es bei jeder Menstruation und Eisprung wieder schlimmer.Natürlich hab ich nach 6 Wochen wieder meine Menstruation bekommen und seit dem regelmäßig.Als ich in der Klinik war hab ich dieses Forum gefunden und das hat mir sehr geholfen.Zu wissen das man nicht allein ist und nicht völlig verrückt.Ich danke euch für eure Geschichten und wollte mich deshalb vorstellen!LG
Ich wollte mich vorstellen.Ich bin 39Jahre und hab im Juni meine erste Tochter per Kaiserschnitt entbunden.Ich war nach der Geburt nur erschöpft, konnte nicht schlafen und das Stillen machte mich total fertig.Ich wurde immer antriebsloser, traurig und dann der Gedanke wirf sie doch aus dem Fenster.Wie ein Blitz.Ich war total erschrocken und traute mich nicht mehr an geöffneten Fenstern vorbei zu gehen.Dann nahm das Unglück seinen Lauf.Die Kleine nahm 4 Wochen nicht zu, ich stillte gefühlt den ganzen Tag, meine Hebamme meinte das wäre alles normal und ich hatte immer mehr- wie ich heute weiß- Zwangsgedanken.Alles kam dafür in Frage.Ersticken, erstechen, ertränken....Was man gerade so in den Sinn bekommt.Ich war natürlich zunehmen verzweifelt und heulte nur noch.Meinen Mann sagte ich gleich was ich für Gedanken hab und das er mich nicht alleine lassen dürfe.Er sagte das würde ich niemals tun und war oft nicht da.Dann nach 5 Wochen sagte ich zu ihm fahr mich in die Psychiatrie, mit mir stimmt was nicht.Ich konnte an nichts anderes denken, ich hatte Angst ich bring sie um.Dann war ich drei Wochen in der Psychiatrie und nehme seitdem Sertralin.Die Gedanken sind noch da, mal mehr, mal weniger.Aber meist hab ich nicht mehr so eine Angst und Panik.Allerdings ist es bei jeder Menstruation und Eisprung wieder schlimmer.Natürlich hab ich nach 6 Wochen wieder meine Menstruation bekommen und seit dem regelmäßig.Als ich in der Klinik war hab ich dieses Forum gefunden und das hat mir sehr geholfen.Zu wissen das man nicht allein ist und nicht völlig verrückt.Ich danke euch für eure Geschichten und wollte mich deshalb vorstellen!LG