Zwangsgedanken
Verfasst: 11:09:2020 10:30
Hallo an Alle.
Leiben Dank für die Aufnahme
Ich erzähl euch mal ein bisschen was zu meiner Geschichte.
Ich bin 37 Jahre alt. Ich habe im März diesen Jahres meine Tochter auf die Welt gebracht. Leider war es ein Kaiserschnitt was ich eigtl. auf keinen Fall wollte, aber wie sagt man so schön : Eine Geburt ist nicht planbar :-( Daran hatte ich zu knabbern, heute noch ab und zu. (Selbstvorwürfe etc.). Danach hat sich etwas im Bauchraum entzündet und ich musste für weitere 10 Tage in die Klinik, mit meinem Neugeborenem Mädchen, getrennt vom Papa. Alles total be...... Dieser Aufenthalt war die reinste Katastrophe, keiner hatte Ahnung von nichts, im Endeffekt wurde ich entlassen, es wurde schlimmer und ich habe mich operieren lassen müssen, allerdings bin ich dazu in ein anderes Krankenhaus gegangen, nämlich in die Klinik in der ich selbst arbeite. Es war nekrotisiertes Fettgewebe, ein Loch in der Faszie und was weis ich nicht was noch alles. Eigentlich nichts dramatisches. 3 Tage später entlassen nach Hause, seit dem alles gut.
Und jetzt beginnt das ganze Theater. Seit ca. 3 Wochen plagten mich ständig immer wieder aufblitzende ZG, die sich gegen mein Kind richteten. Ich dachte ich würde verrückt werden, habe mich nicht getraut danach zu googlen oder mit jemandem zu sprechen, aus angst man könnte mir meine Tochter wegnehmen. Diese quälenden Gedanken machten mich wahnsinnig. Dann musste mein Mann auch noch geschäftlich übers WE weg. Da ging es mir dann richtig schlecht. Ich war in einer Gedankenspirale gefangen.
Ich litt in meiner Jugend an Angst/Panikattacken. ZG waren mir neu und machten mir eine heiden Angst. Ich dachte ich würde zur Psychopatin. Ich bin seit 5 Jahren in Gesprächstherapie, da ich mal kurz vorm Burn out stand. Meine Therapeutin redete mit mir. Das tat gut. Sie nahm mir etwas die Angst.
Sie denkt nicht das es eine Postnatale Depression in dem Sinne ist...Aber das das alles mitwirkt.
Ich nehme seit heute unterstützend Fluoxetin. Ich hoffe es hilft mir. Diese Gedanken sind schlimm und ich will sie endlich los werden das ich die Zeit mit meiner Tochter endlich genießen kann....
VlG Lisa.
Leiben Dank für die Aufnahme
Ich erzähl euch mal ein bisschen was zu meiner Geschichte.
Ich bin 37 Jahre alt. Ich habe im März diesen Jahres meine Tochter auf die Welt gebracht. Leider war es ein Kaiserschnitt was ich eigtl. auf keinen Fall wollte, aber wie sagt man so schön : Eine Geburt ist nicht planbar :-( Daran hatte ich zu knabbern, heute noch ab und zu. (Selbstvorwürfe etc.). Danach hat sich etwas im Bauchraum entzündet und ich musste für weitere 10 Tage in die Klinik, mit meinem Neugeborenem Mädchen, getrennt vom Papa. Alles total be...... Dieser Aufenthalt war die reinste Katastrophe, keiner hatte Ahnung von nichts, im Endeffekt wurde ich entlassen, es wurde schlimmer und ich habe mich operieren lassen müssen, allerdings bin ich dazu in ein anderes Krankenhaus gegangen, nämlich in die Klinik in der ich selbst arbeite. Es war nekrotisiertes Fettgewebe, ein Loch in der Faszie und was weis ich nicht was noch alles. Eigentlich nichts dramatisches. 3 Tage später entlassen nach Hause, seit dem alles gut.
Und jetzt beginnt das ganze Theater. Seit ca. 3 Wochen plagten mich ständig immer wieder aufblitzende ZG, die sich gegen mein Kind richteten. Ich dachte ich würde verrückt werden, habe mich nicht getraut danach zu googlen oder mit jemandem zu sprechen, aus angst man könnte mir meine Tochter wegnehmen. Diese quälenden Gedanken machten mich wahnsinnig. Dann musste mein Mann auch noch geschäftlich übers WE weg. Da ging es mir dann richtig schlecht. Ich war in einer Gedankenspirale gefangen.
Ich litt in meiner Jugend an Angst/Panikattacken. ZG waren mir neu und machten mir eine heiden Angst. Ich dachte ich würde zur Psychopatin. Ich bin seit 5 Jahren in Gesprächstherapie, da ich mal kurz vorm Burn out stand. Meine Therapeutin redete mit mir. Das tat gut. Sie nahm mir etwas die Angst.
Sie denkt nicht das es eine Postnatale Depression in dem Sinne ist...Aber das das alles mitwirkt.
Ich nehme seit heute unterstützend Fluoxetin. Ich hoffe es hilft mir. Diese Gedanken sind schlimm und ich will sie endlich los werden das ich die Zeit mit meiner Tochter endlich genießen kann....
VlG Lisa.