Schatten & Licht e. V.

Hallo!

Als ich gut mit meinem Medikament eingestellt war und die Therapie anschlug, verschwanden diese Gedanken mehr und mehr, auch die ZG. Aber es war neben dem Medikament harte Arbeit in der Therapie.

Ja ich weiß, rational begreift man alles. Aber man kann diese Gedanken nicht steuern weil sie ein Symptom der Erkrankung sind.

Danke für deine Antwort.

Meinst du mit Erkrankung PPD oder Zwangserkrankung? Mein Therapeut hat noch gar keine Diagnosen gestellt!

Als ich zwischenzeitlich (das sind dann meist nur ein, zwei Tage) nicht ganz so schlimm empfunden habe, habe ich gleich an meiner Liebe zu ihr gezweifelt.

Und wie lange hat es bei dir gedauert bis du eine Besserung bemerkt hast?

Es ist nicht mal so wichtig wie die Diagnose lautet. Ich war auch so ein Mischwesen... Zum einen hatte ich schon vor Schwangerschaft und Geburt ZG, eigentlich schon seit meiner Kindheit. Nur nicht so massiv wie nach der Geburt. Also habe ich klar eine Zwangsstörung, aber eine die in eine PPD mit eingebunden war.

Das erste Jahr war hart. Aber ich hatte nach etwa 2 Monaten mit AD und Medikamenten immer öfter gute Tage, die aber noch sehr fragil waren und von Tiefs beeinträchtigt wurden. Eine allerste Besserung dass die Gedanken etwas leichter wurden, war in etwa nach 8 Wochen.

Danke für deine Antwort. Das macht mir etwas Hoffnung. Ich werde in näherer Zukunft auch über Tabletten nachdenken, wenn es nicht besser wird.