Neu hier
Verfasst: 17:06:2021 11:20
Hallo!
Vielen Dank für die Aufnahme im Forum.
Ich möchte mich auch einmal vorstellen.
Ich bin Leonie, bin 31 Jahre alt und zur Zeit in der 28.SSW.
Leider leide ich seit dem Schlaganfall meines Partners an einer Angststörung.
Eigentlich hatte ich die Angst dank Therapie und Citalopram ganz gut im Griff.
Das Kind ist auch ein Wunschkind, gerade weil man seine Prioritäten nach so einem Vorfall anders setzt und merkt was wirklich wichtig ist.
Mit dem positiven SS-Test kam ein plötzlicher Rückfall und ich habe das Citalopram von 20mg auf 30mg erhöht.
In dieser Zeit hatte ich nur Panik und konnte mich überhaupt nicht freuen. Bestimmt haben hier auch die Hormone eine Rolle gespielt.
Im 2. Trimester war dann alles wesentlich besser und es kam erstmals richtige Vorfreude auf.
Leider bin ich jetzt seit ca. 3 Wochen allerdings wieder relativ niedergeschlagen und es kommen mir viele unheimliche Fragen und Gedanken in den Kopf.
Meine Vorfreude ist wieder wie weggeblasen und das tut mir für das Baby so leid, weil ich das Gefühl habe gar nicht richtig eine Verbindung aufbauen zu können.
Gedanken macht mir allerdings, dass ich trotz des Citaloprams diese Stimmungsumschwünge habe und meine Psychiaterin hätte gerne, dass ich das Medikament am besten vor der Geburt ganz absetzen sollte.
Hier erhoffe ich mir Hilfe in diesem Forum.
Habt ihr unter Citalopram auch zwischendurch immer mal wieder Stimmungstiefs und habt ihr das Medikament vor der Geburt komplett abgesetzt?
Reduzieren würde ich mir zutrauen, aber ganz absetzen macht mir sehr Angst. Ich würde allerdings auch gerne Stillen, wenn es klappt und habe bedenken, dass es irgendwelche negativen Auswirkungen auf das Kind hat. Ich würde eigentlich gerne bei mind. 10mg Citalopram bleiben, da das Einschleichen ziemlich hart für mich war.
Über Erfahrungsberichte bei der Einnahme von Citalopram in der Schwangerschaft und Stillzeit würde ich mich sehr freuen und ich erhoffe mir etwas Beruhigung, dass sich das Kind trotz des Medikaments normal verhält und entwickelt.
So das war jetzt ein langer Text und genauso unstrukturiert wie der Gedanken in meinem Kopf, aber ich hoffe man kann halbwegs verstehen wo mein Problem ist
Liebe Grüße
Leonie
Vielen Dank für die Aufnahme im Forum.
Ich möchte mich auch einmal vorstellen.
Ich bin Leonie, bin 31 Jahre alt und zur Zeit in der 28.SSW.
Leider leide ich seit dem Schlaganfall meines Partners an einer Angststörung.
Eigentlich hatte ich die Angst dank Therapie und Citalopram ganz gut im Griff.
Das Kind ist auch ein Wunschkind, gerade weil man seine Prioritäten nach so einem Vorfall anders setzt und merkt was wirklich wichtig ist.
Mit dem positiven SS-Test kam ein plötzlicher Rückfall und ich habe das Citalopram von 20mg auf 30mg erhöht.
In dieser Zeit hatte ich nur Panik und konnte mich überhaupt nicht freuen. Bestimmt haben hier auch die Hormone eine Rolle gespielt.
Im 2. Trimester war dann alles wesentlich besser und es kam erstmals richtige Vorfreude auf.
Leider bin ich jetzt seit ca. 3 Wochen allerdings wieder relativ niedergeschlagen und es kommen mir viele unheimliche Fragen und Gedanken in den Kopf.
Meine Vorfreude ist wieder wie weggeblasen und das tut mir für das Baby so leid, weil ich das Gefühl habe gar nicht richtig eine Verbindung aufbauen zu können.
Gedanken macht mir allerdings, dass ich trotz des Citaloprams diese Stimmungsumschwünge habe und meine Psychiaterin hätte gerne, dass ich das Medikament am besten vor der Geburt ganz absetzen sollte.
Hier erhoffe ich mir Hilfe in diesem Forum.
Habt ihr unter Citalopram auch zwischendurch immer mal wieder Stimmungstiefs und habt ihr das Medikament vor der Geburt komplett abgesetzt?
Reduzieren würde ich mir zutrauen, aber ganz absetzen macht mir sehr Angst. Ich würde allerdings auch gerne Stillen, wenn es klappt und habe bedenken, dass es irgendwelche negativen Auswirkungen auf das Kind hat. Ich würde eigentlich gerne bei mind. 10mg Citalopram bleiben, da das Einschleichen ziemlich hart für mich war.
Über Erfahrungsberichte bei der Einnahme von Citalopram in der Schwangerschaft und Stillzeit würde ich mich sehr freuen und ich erhoffe mir etwas Beruhigung, dass sich das Kind trotz des Medikaments normal verhält und entwickelt.
So das war jetzt ein langer Text und genauso unstrukturiert wie der Gedanken in meinem Kopf, aber ich hoffe man kann halbwegs verstehen wo mein Problem ist
Liebe Grüße
Leonie