Ich bin neu hier
Verfasst: 19:06:2021 16:23
Hallo! Nachdem ich über Jahre immer wieder mal in diesem forum mitgelesen habe, habe ich mich jetzt dazu entschlossen doch mich anzumelden und vielleicht so noch ein bisschen Hoffnung, Mut , Zuversicht und Verständnis zu finden.
Mein Beginn der PDD ist schon einige Jahre her 2012 fing es an nach der Geburt des ersten Kindes. Es wurde aber nicht erkannt, dass ich krank war bzw ich habe mir nicht getraut Hilfe zu holen.
Dann kam 2014 das zweite kind und es lief 6 monate eigentlich ganz gut, dann gab es für mich ein traumatischen Erlebnis und danach ging es richtig los mit schwerenÄngsten und einer schweren Depression. Ich wusste gar nicht was mit mir passierte und war so verzweifelt, dass ich mich selbst in eine Klinik einweisen wollte. Nach einigem hin und her war ich dann in einer tagesklinik für fast 6 Monate. Als ich entlassen wurde war ich so einigermaßen zufrieden. Aber weit entfernt von gesund. Ich habe dann weiter psychotherapeutische Sitzungen gemacht, wo viele Themen bearbeitet wurden. Nach drei Jahren war es so, dass ich im großen und ganzen klar gekommen bin und nach vier Jahren war ich eigentlich Symptom frei und von den Medikamenten ziemlich runter. Ende 2020 hatte ich wieder eine neue Episode, ich würde sie aber als nicht so schwer wie die erste bessere, aber trotzdem ging es mir echt nicht gut. Meine Probleme sind weniger der Antrieb. Sondern schlafstörungen, innere unruhe, gedrückte Stimmung, extremes grübeln und damit auch Verzweiflung, weil ich das Gefühl habe, ich habe noch nicht so recht den Weg zurück gefunden. Ich nehme 45mg mirtazapin, lasea teste ich gerade und habe diverse Bedarf Medikamente, promethazin, quintiapin, melperon, wo ich das Gefühl habe das ich damit nur mäßig zurecht komme. Damals wurde citalopram ausprobiert, das war aber überhaupt nicht gut für mich. Es geht mir im Moment schon besser als vor 4- 5 Monaten, aber trotzdem fehlt noch einiges von meinem ,,gesunden ich ,,.
Was ich mich manchmal frage, ob meine Genesung zeitlich im Rahmen ist, wobei meine Therapeuten das schon so sehen, aber ich finde es ist noch Luft nach oben. Es gibt Momente oder auch mal Tage die sind fast normal, aber dann auch wieder sehr schwere Tage , die Schwankungen sind noch sehr groß.
Vielleicht kann mir jemand ja bisschen Mut zusprechen oder vielleicht gibt es hier ja auch menschen, die mirtazapin als einziges Antidepressiva haben, denn das verunsichert mich manchmal, da viele ja mit ssri behandelt werden.
Ich wünsche allen hier ein schönes sonniges Wochenende und natürlich viel Sonne im Herzen ❤❤
Mein Beginn der PDD ist schon einige Jahre her 2012 fing es an nach der Geburt des ersten Kindes. Es wurde aber nicht erkannt, dass ich krank war bzw ich habe mir nicht getraut Hilfe zu holen.
Dann kam 2014 das zweite kind und es lief 6 monate eigentlich ganz gut, dann gab es für mich ein traumatischen Erlebnis und danach ging es richtig los mit schwerenÄngsten und einer schweren Depression. Ich wusste gar nicht was mit mir passierte und war so verzweifelt, dass ich mich selbst in eine Klinik einweisen wollte. Nach einigem hin und her war ich dann in einer tagesklinik für fast 6 Monate. Als ich entlassen wurde war ich so einigermaßen zufrieden. Aber weit entfernt von gesund. Ich habe dann weiter psychotherapeutische Sitzungen gemacht, wo viele Themen bearbeitet wurden. Nach drei Jahren war es so, dass ich im großen und ganzen klar gekommen bin und nach vier Jahren war ich eigentlich Symptom frei und von den Medikamenten ziemlich runter. Ende 2020 hatte ich wieder eine neue Episode, ich würde sie aber als nicht so schwer wie die erste bessere, aber trotzdem ging es mir echt nicht gut. Meine Probleme sind weniger der Antrieb. Sondern schlafstörungen, innere unruhe, gedrückte Stimmung, extremes grübeln und damit auch Verzweiflung, weil ich das Gefühl habe, ich habe noch nicht so recht den Weg zurück gefunden. Ich nehme 45mg mirtazapin, lasea teste ich gerade und habe diverse Bedarf Medikamente, promethazin, quintiapin, melperon, wo ich das Gefühl habe das ich damit nur mäßig zurecht komme. Damals wurde citalopram ausprobiert, das war aber überhaupt nicht gut für mich. Es geht mir im Moment schon besser als vor 4- 5 Monaten, aber trotzdem fehlt noch einiges von meinem ,,gesunden ich ,,.
Was ich mich manchmal frage, ob meine Genesung zeitlich im Rahmen ist, wobei meine Therapeuten das schon so sehen, aber ich finde es ist noch Luft nach oben. Es gibt Momente oder auch mal Tage die sind fast normal, aber dann auch wieder sehr schwere Tage , die Schwankungen sind noch sehr groß.
Vielleicht kann mir jemand ja bisschen Mut zusprechen oder vielleicht gibt es hier ja auch menschen, die mirtazapin als einziges Antidepressiva haben, denn das verunsichert mich manchmal, da viele ja mit ssri behandelt werden.
Ich wünsche allen hier ein schönes sonniges Wochenende und natürlich viel Sonne im Herzen ❤❤