Bitte um Hilfe
Verfasst: 29:07:2021 13:35
Hallo zusammen,
nach der Geburt meiner dritten Tochter am 06.05.2021, war mir ziemlich schnell klar, das etwas mit mir nicht“stimmt“.
Hatte schon bei den ersten Kindern depressive Phasen.. und hatte mir geschworen mir dieses Mal schnell Hilfe zu holen.
Es fing in der dritten Woche nach der Geburt mit schlimmsten Schlafstörungen an, nächtelang habe ich kein Auge zugetan.
Meine Hebamme diagnostizierte dann recht schnell Wochenbettdepression.
Einerseits war ich erleichtert. Endlich hat es jemand ausgesprochen, was ich mir schon bei den ersten zwei Kindern gedacht hatte.
Danach fing meine Ärzte Marathon an.
Überall bekam ich gesagt wie reflektiert ich sei, das ich mir die Deppression eingestehe usw.
Hausarzt, Frauenarzt, Heilpraktiker keiner konnte mir helfen, unterdessen hatte ich abgestillt, da meine Schlafstörungen immer schlimmer wurden, und ich etwas einnehmen wollte.
Nachdem Melatonin Spray usw. alles nicht funktioniert hatte, bekam ich mitrazepin verschrieben( ich nahm nur weniger als ein viertel von einer 15mg Tablette) , was half, aber auch starken Hang over und muskelschmerzen in den Füßen bedeutete. Meiner Gefühlslage geht es immer schlechter, nachts liege ich völlig erschöpft und kann nicht schlafen.. Angst vor dem nächsten Tag,kann mich auf nichts mehr freuen.Komme tagsüber nicht zur Ruhe, totale innere Unruhe..mache alles mechanisch.
Hab viel Hilfe von meiner Mutter; wobei die der Meinung ist ich solle doch einfach abends einen Schlaf und nerventee trinken, und das geht schon wieder vorbei.
Komischerweise habe ich immer wieder lichte Momente, in denen ich denke das alles halb so wild ist, das kann aber innerhalb von Stunden in tiefste Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit umschlagen.
Ich hab so Angst davor nie mehr zu werden wie vorher, und ich habe Angst vor dem Weg den ich gehen muss um es aus der Depression zu schaffen. Hab komplett meinen kämpferwillen verloren.
Morgen hab ich nochmal einen Termin beim Hausarzt, ich möchte ein antidepressivum verschrieben bekommen. Abends nehm ich zurzeit 10 mg doxepin zu, schlafen, was auch nur bedingt wirkt!
Hab mir vorgenommen noch zwei, drei Wochen nach Einnahme abzuwarten, ansonsten überleg ich in eine Klinik zu gehen.
Wer hatte auch so schlimme Schlafstörungen? Bitte helft mir, mit eurem Rat
Danke Kati
nach der Geburt meiner dritten Tochter am 06.05.2021, war mir ziemlich schnell klar, das etwas mit mir nicht“stimmt“.
Hatte schon bei den ersten Kindern depressive Phasen.. und hatte mir geschworen mir dieses Mal schnell Hilfe zu holen.
Es fing in der dritten Woche nach der Geburt mit schlimmsten Schlafstörungen an, nächtelang habe ich kein Auge zugetan.
Meine Hebamme diagnostizierte dann recht schnell Wochenbettdepression.
Einerseits war ich erleichtert. Endlich hat es jemand ausgesprochen, was ich mir schon bei den ersten zwei Kindern gedacht hatte.
Danach fing meine Ärzte Marathon an.
Überall bekam ich gesagt wie reflektiert ich sei, das ich mir die Deppression eingestehe usw.
Hausarzt, Frauenarzt, Heilpraktiker keiner konnte mir helfen, unterdessen hatte ich abgestillt, da meine Schlafstörungen immer schlimmer wurden, und ich etwas einnehmen wollte.
Nachdem Melatonin Spray usw. alles nicht funktioniert hatte, bekam ich mitrazepin verschrieben( ich nahm nur weniger als ein viertel von einer 15mg Tablette) , was half, aber auch starken Hang over und muskelschmerzen in den Füßen bedeutete. Meiner Gefühlslage geht es immer schlechter, nachts liege ich völlig erschöpft und kann nicht schlafen.. Angst vor dem nächsten Tag,kann mich auf nichts mehr freuen.Komme tagsüber nicht zur Ruhe, totale innere Unruhe..mache alles mechanisch.
Hab viel Hilfe von meiner Mutter; wobei die der Meinung ist ich solle doch einfach abends einen Schlaf und nerventee trinken, und das geht schon wieder vorbei.
Komischerweise habe ich immer wieder lichte Momente, in denen ich denke das alles halb so wild ist, das kann aber innerhalb von Stunden in tiefste Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit umschlagen.
Ich hab so Angst davor nie mehr zu werden wie vorher, und ich habe Angst vor dem Weg den ich gehen muss um es aus der Depression zu schaffen. Hab komplett meinen kämpferwillen verloren.
Morgen hab ich nochmal einen Termin beim Hausarzt, ich möchte ein antidepressivum verschrieben bekommen. Abends nehm ich zurzeit 10 mg doxepin zu, schlafen, was auch nur bedingt wirkt!
Hab mir vorgenommen noch zwei, drei Wochen nach Einnahme abzuwarten, ansonsten überleg ich in eine Klinik zu gehen.
Wer hatte auch so schlimme Schlafstörungen? Bitte helft mir, mit eurem Rat
Danke Kati