Kein Ende in Sicht
Verfasst: 10:09:2021 21:42
Hallo Ihr Lieben ,
ich erzähle euch mal ein bisschen von meiner Geschichte.
Ich hatte nach meinem ersten Kind ( 2015) eine schwere postnatale Depression.
Ich wurde ca 5 Wochen nach der Geburt von meiner Mutter in eine Klinik gebracht und dort ca. 8 Wochen behandelt .
Allerdings ohne Baby , da ich mich weder um mich selbst noch um meinen Sohn kümmern konnte.
Ich hatte wirklich schlimme Gedanken und wollte mir auch etwas antun. Ich konnte weder essen noch hatte ich das Gefühl richtig Luft zu bekommen.
Ich hab es so bereut ein Kind bekommen zu haben und war so unglücklich und verzweifelt.
Nach 8 Wochen Klinikaufenthalt ging es mir deutlich besser , auch konnte ich nun die Liebe zu meinem Kind spüren und alle negativen Gefühle waren verblasst -ich war bereit für den Alltag mit meinem Sohn.
Vor 6 Wochen bin ich wieder Mutter eines Sohnes geworden .
Was soll ich sagen , leider hat es mich wieder voll erwischt . Derzeit versuche ich zusammen mit meiner Psychiaterin wöchentlich die Medikation zu besprechen ich nehme mittlerweile 100 mg Sertralin seit ca 5 Wochen , dennoch habe ich bisher noch kaum Besserung gespürt . Abends geht es mir wesentlich besser , aber morgens ist es kaum auszuhalten .
Diesmal verhält sich die Depression ganz anders als beim letzten Mal. Während es mir 2015 in der Klinik dann stetig besser ging , sind diesmal extreme Schwankungen drin und ich frage mich jedesmal ob ich da diesmal komplett wieder rauskomme.
Ab morgen soll ich zu Venlafaxin wechseln ( das hab ich auch damals in der Klinik bekommen).
Ich hoffe einfach , dass es mir bald hilft !
Zuhause geht es drunter und drüber und jeder Tag ist wie ein Überraschungsei. Ich hab jeden Abend Angst vor dem nächsten Morgen….
ich erzähle euch mal ein bisschen von meiner Geschichte.
Ich hatte nach meinem ersten Kind ( 2015) eine schwere postnatale Depression.
Ich wurde ca 5 Wochen nach der Geburt von meiner Mutter in eine Klinik gebracht und dort ca. 8 Wochen behandelt .
Allerdings ohne Baby , da ich mich weder um mich selbst noch um meinen Sohn kümmern konnte.
Ich hatte wirklich schlimme Gedanken und wollte mir auch etwas antun. Ich konnte weder essen noch hatte ich das Gefühl richtig Luft zu bekommen.
Ich hab es so bereut ein Kind bekommen zu haben und war so unglücklich und verzweifelt.
Nach 8 Wochen Klinikaufenthalt ging es mir deutlich besser , auch konnte ich nun die Liebe zu meinem Kind spüren und alle negativen Gefühle waren verblasst -ich war bereit für den Alltag mit meinem Sohn.
Vor 6 Wochen bin ich wieder Mutter eines Sohnes geworden .
Was soll ich sagen , leider hat es mich wieder voll erwischt . Derzeit versuche ich zusammen mit meiner Psychiaterin wöchentlich die Medikation zu besprechen ich nehme mittlerweile 100 mg Sertralin seit ca 5 Wochen , dennoch habe ich bisher noch kaum Besserung gespürt . Abends geht es mir wesentlich besser , aber morgens ist es kaum auszuhalten .
Diesmal verhält sich die Depression ganz anders als beim letzten Mal. Während es mir 2015 in der Klinik dann stetig besser ging , sind diesmal extreme Schwankungen drin und ich frage mich jedesmal ob ich da diesmal komplett wieder rauskomme.
Ab morgen soll ich zu Venlafaxin wechseln ( das hab ich auch damals in der Klinik bekommen).
Ich hoffe einfach , dass es mir bald hilft !
Zuhause geht es drunter und drüber und jeder Tag ist wie ein Überraschungsei. Ich hab jeden Abend Angst vor dem nächsten Morgen….