Ich bin neu hier!
Verfasst: 10:01:2022 21:25
Hallo zusammen! Ich möchte mich auch gerne vorstellen und meine Geschichte erzählen! Vll. ging es jemanden ähnlich…
Ich habe am 16.12.21 meine Tochter auf die Welt gebracht. Die Geburt ist ab einem bestimmten Zeitpunkt komplett anders verlaufen als ich mir das vorgestellt hätte. Es hat sich erst bei der Geburt raus gestellt, dass sie ein Sternengucker ist. Unter für mich starken Wehenschmerzen musste ich rum turnen, in der Hoffnung, dass sie sich noch dreht, was nicht der Fall war. Ich wollte unbedingt eine PDA, habe ich aber aufgrund der Coronasituation nicht bekommen. Dann kam eine Wehenschwäche, Geburtsstillstand in der Austreibungsphase, trotz Oxytocin Infusion. Es wurde dann der letzte Versuch gemacht (Nach ca. 4,5 Stunden Austreibungsphase), Geburtshelfer mit Saugglocke, Hebamme von oben gedrückt und ich ohne Presswehen auf Anweisung mitgepresst. Zum Glück mit Erfolg, sonst wäre es ein Kaiserschnitt geworden. Anschließend gar keine Wehen mehr, die Plazenta sollte nach einer Dreiviertel Stunde unter Narkose rausgeholt werden, diese ist jedoch an der Gebärmutter angewachsen und dann hat auch die Gebärmutter nichts mehr gemacht, sich nicht zusammengezogen und ich dadurch ca. 2 Liter Blut verloren. Ich bin im Kreißsaal mit dem Gedanken „eingeschlafen“, danach zusammen mit meinem Mann und meiner Tochter auf die Station zu kommen und bin dann auf der Intensivstation aufgewacht, ohne meine Familie, mit etlichen Infusionen und Bluttransfusion…Meine Tochter wurde mir nochmal kurz gebracht, dann habe ich sie erst wieder am nächsten Tag Mittag gesehen, als ich auf die Station durfte. Jetzt leide ich an einem Geburtstrauma: ständig Bilder von der Geburt im Kopf, ständiges heulen, kein richtiges Glücksgefühl und und und.Ich könnte noch viel mehr schreiben, von den Stillproblemen und so weiter, aber ich glaube, als Einblick ist dies genug.
Hat jemand Ähnliches erlebt und mag sich austauschen?
Ich habe am 16.12.21 meine Tochter auf die Welt gebracht. Die Geburt ist ab einem bestimmten Zeitpunkt komplett anders verlaufen als ich mir das vorgestellt hätte. Es hat sich erst bei der Geburt raus gestellt, dass sie ein Sternengucker ist. Unter für mich starken Wehenschmerzen musste ich rum turnen, in der Hoffnung, dass sie sich noch dreht, was nicht der Fall war. Ich wollte unbedingt eine PDA, habe ich aber aufgrund der Coronasituation nicht bekommen. Dann kam eine Wehenschwäche, Geburtsstillstand in der Austreibungsphase, trotz Oxytocin Infusion. Es wurde dann der letzte Versuch gemacht (Nach ca. 4,5 Stunden Austreibungsphase), Geburtshelfer mit Saugglocke, Hebamme von oben gedrückt und ich ohne Presswehen auf Anweisung mitgepresst. Zum Glück mit Erfolg, sonst wäre es ein Kaiserschnitt geworden. Anschließend gar keine Wehen mehr, die Plazenta sollte nach einer Dreiviertel Stunde unter Narkose rausgeholt werden, diese ist jedoch an der Gebärmutter angewachsen und dann hat auch die Gebärmutter nichts mehr gemacht, sich nicht zusammengezogen und ich dadurch ca. 2 Liter Blut verloren. Ich bin im Kreißsaal mit dem Gedanken „eingeschlafen“, danach zusammen mit meinem Mann und meiner Tochter auf die Station zu kommen und bin dann auf der Intensivstation aufgewacht, ohne meine Familie, mit etlichen Infusionen und Bluttransfusion…Meine Tochter wurde mir nochmal kurz gebracht, dann habe ich sie erst wieder am nächsten Tag Mittag gesehen, als ich auf die Station durfte. Jetzt leide ich an einem Geburtstrauma: ständig Bilder von der Geburt im Kopf, ständiges heulen, kein richtiges Glücksgefühl und und und.Ich könnte noch viel mehr schreiben, von den Stillproblemen und so weiter, aber ich glaube, als Einblick ist dies genug.
Hat jemand Ähnliches erlebt und mag sich austauschen?