Das bin ich :-)
Verfasst: 26:06:2023 20:38
Hallo ihr Lieben,
endlich habe ich mich entschieden, mich hier anzumelden.
Mein Name ist Gemma Maria, bin 42 Jahre alt, und gerade schwanger ( ganz am Anfang noch ca. 4 Woche.
Ich erzähle euch kurz meine Geschichte:
Ich bin mit 30 schwanger geworden, alles lief während der Schwangerschaft super, ausser jetzt die üblichen Beschwerden wie Erbrecheb. Wir hatten eine ganz ganz schwierige Geburt, die Herztöne von meinem Sohn waren irgendwann währen der Entbindung weg und Chaos brach aus. Dennoch habe ich einen kerngesunden und tollen Jungen zur Welt gebracht. Ca einen Tag später merkte ich im Krankenhaus, dass mich ständig ein Gefühl der Traurigkeit überfiel. Ich hatte erstmal gar keinen Bezug zu meinem Sohn und war froh, als irgendjemand ihn mit zu einer Untersuchung nahm oder sonstiges. Ich muss dazu sagen, ich hatte einen Dammriss 3. Grades und mir ging es gar nicht gut.
Habe die Ärzte und Schwestern direkt auch angesprochen und erklärt wie ich mich fühle, aber die sagten alles es wäre der Babyblues, der nach 7 Tagen weggeht.
Es war aber auch nach Wochen nicht weg und die Zeit war die reinste Katastrophe. Nach ein paar Wochen ging ich zu einer Psychologin und die verschrieb mir Mirtazapin. Ich muss sagen, dass ich mich nach 3 Monaten ca schon viel besser gefühlt habe. Hatte mir einen geregelten Tagesablauf organisiert und es ging mir schnell besser. Habe dann auch das Medikament nach Absprache mit dem Arzt ausgeschlichen. Jahrelang hatte ich nichts mehr, bis ich mich Anfang 2017 vom Vater meines Kindes trennte. Es ging wieder los mit Depressionen und diesmal kamen auch Panikattacken hinzu. Wieder bekam ich Mirtazapin verschrieben. Diesmal dauerte es länger, bis es mir besser ging. Zusätzlich ging ich noch zur Therapie bei einer Ehe und Lebensberatung. Seit Mitte 2018 habe ich einen neuen Partner, und es war uns klar, das wir ein gemeinsames Kind wollten. Letztes Jahr im Oktober beschlossen wir also, dass ich die Pille absetze. Ich war jeden Monat traurig, als kein zweiter Strich erschien. Diesen Monat erschien er, und ich habe seitdem wieder Panikattacken und dieses Gefühl tiefer Traurigkeit. Ich weiss nicht mal, ob ich das alles noch will. Da ich erst in der 4.Woche bin kann ich noch nicht zum Frauenarzt.
Dies ist also grob meine Geschichte.
Vielen lieben Dank fürs Zuhören!
endlich habe ich mich entschieden, mich hier anzumelden.
Mein Name ist Gemma Maria, bin 42 Jahre alt, und gerade schwanger ( ganz am Anfang noch ca. 4 Woche.
Ich erzähle euch kurz meine Geschichte:
Ich bin mit 30 schwanger geworden, alles lief während der Schwangerschaft super, ausser jetzt die üblichen Beschwerden wie Erbrecheb. Wir hatten eine ganz ganz schwierige Geburt, die Herztöne von meinem Sohn waren irgendwann währen der Entbindung weg und Chaos brach aus. Dennoch habe ich einen kerngesunden und tollen Jungen zur Welt gebracht. Ca einen Tag später merkte ich im Krankenhaus, dass mich ständig ein Gefühl der Traurigkeit überfiel. Ich hatte erstmal gar keinen Bezug zu meinem Sohn und war froh, als irgendjemand ihn mit zu einer Untersuchung nahm oder sonstiges. Ich muss dazu sagen, ich hatte einen Dammriss 3. Grades und mir ging es gar nicht gut.
Habe die Ärzte und Schwestern direkt auch angesprochen und erklärt wie ich mich fühle, aber die sagten alles es wäre der Babyblues, der nach 7 Tagen weggeht.
Es war aber auch nach Wochen nicht weg und die Zeit war die reinste Katastrophe. Nach ein paar Wochen ging ich zu einer Psychologin und die verschrieb mir Mirtazapin. Ich muss sagen, dass ich mich nach 3 Monaten ca schon viel besser gefühlt habe. Hatte mir einen geregelten Tagesablauf organisiert und es ging mir schnell besser. Habe dann auch das Medikament nach Absprache mit dem Arzt ausgeschlichen. Jahrelang hatte ich nichts mehr, bis ich mich Anfang 2017 vom Vater meines Kindes trennte. Es ging wieder los mit Depressionen und diesmal kamen auch Panikattacken hinzu. Wieder bekam ich Mirtazapin verschrieben. Diesmal dauerte es länger, bis es mir besser ging. Zusätzlich ging ich noch zur Therapie bei einer Ehe und Lebensberatung. Seit Mitte 2018 habe ich einen neuen Partner, und es war uns klar, das wir ein gemeinsames Kind wollten. Letztes Jahr im Oktober beschlossen wir also, dass ich die Pille absetze. Ich war jeden Monat traurig, als kein zweiter Strich erschien. Diesen Monat erschien er, und ich habe seitdem wieder Panikattacken und dieses Gefühl tiefer Traurigkeit. Ich weiss nicht mal, ob ich das alles noch will. Da ich erst in der 4.Woche bin kann ich noch nicht zum Frauenarzt.
Dies ist also grob meine Geschichte.
Vielen lieben Dank fürs Zuhören!