Stelle mich auch vor

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hexe1981

Stelle mich auch vor

Beitrag von hexe1981 »

Hallo!

Da ich ja schon gepostet hatte, wird es Zeit mich auch mal vorzustellen:

Name: Bianca
Alter: 25
Wohnort: Reichshof / NRW
Familienstand: ledig, aber feste Partnerschaft seit fast 9 Jahren
Kinder: Fiona, geboren am Freitag dem 13.01.2006 bei Vollmond :-)
kurz vor Mitternacht (23:50 Uhr)

Den restlichen Text habe ich entfernt, da ich vermute, daß die falschen Leute hier lesen (nein meine nicht Mitglieder)
Zuletzt geändert von hexe1981 am 04:09:2006 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
rebecca

Beitrag von rebecca »

Herzlich wilkommen hier bei uns.
Ich kann gut nachfühlen wie es dir geht.
Das was du durchgemacht hast war und ist nicht leicht, dennoch hast du einen wichtigen schritt getahn. Du lässt dir helfen. Das ist wichtig, denn manchmal badarf es Hilfe von Außen. Wenn man so überrollt wird von Eindrücken und Erfahrungen mit denen man so ganz sicher nicht gerrechnet hat, dann bekommt man einen Schrecken. Im OP zu liegen, Ängste durch zu stehen und dann auch nicht verstanden werden , löst Hilflosigkeit aus. Man ist, scheinbar, ausgeliefert. Ich denke du wirst in der Thera neue Wege entdecken die dir und einer Familie helfen werden zurück zu kehren. Du wirst deine Stärken wieder finden. Setz dich nicht unter Druck was die Gefühle zu deiner kleinen angeht. Lass dir Zeit. Es wird kommen.
Ich wünsche dir , dass du hier Ruhen kannst.
Alles liebe Rebecca
karin

bin keine expertin...

Beitrag von karin »

aber die gefühle, die du beschreibst, sind mir nicht fremd. liebe bianca, herzlich willkommen. ich glaube, dass das zusammenspiel von kaiserschnitt und kind auf die intensivstation schon ein sehr heftiger schlag ist. hast du mal überlegt, ob der kaiserschnitt die verarbeitung schwer macht. dann könnte ich dir www.kaiserschnitt-netzwerk.de empfehlen. da sind ganz wertvolle hinweise und ein interessantes forum zu finden. mir hat ein gespräch mit einer traumatherapeutin auch geholfen. da gibt es auch ein hilfreiches buch "wenn das unfassbare geschieht".
gut ist auch, dass du ja therapeutisch begleitet wirst. ich glaube ganz stark, was das fremdheitsgefühl deiner tochter angeht, dass sie dir da im laufe der zeit, mit der reifung ihrer kleinen persönlichkeit entgegen kommen wird. mit ihrem lachen, ihren aktionen...
bianca, du hast unter so schwierigen umständen ein kind geboren, da darfst du auch einfach mal durchhängen, fertig sein, sachen vor wut an die wand knallen, wegrennen wollen, fluchen... und bist trotzdem eine gute mutter!
ich wunsche dir viel kraft
k.
hexe1981

Beitrag von hexe1981 »

Hallo ihr beiden,
vielen Dank für eure Antwort!

@ Karin: du hast da was falsch verstanden, meine Tochter lag nicht auf Intensiv. Sie wurde nur nach der Geburt auf die Wöchnerinnenstation gebracht, während ich noch zur Überwachung für etwa 2-3 Std auf Intensiv lag.
Das Problem an der Sache ist, daß z.B. mein Partner direkt Sprüche loslässt, allein wenn ich nur mal gereizt bin : "reiß dich zusammen". Da kannst du dir vorstellen, daß alles weitere noch weniger akzeptiert wird.
Er weiß auch nicht genau was mit mir los ist, er bietet sich aber zum reden an. Ist irgendwie paradox. Er versteht den Ernst der Lage nicht, weil er keine Ahnung von dem Thema hat. Aber wenn ich mit ihm oder meinem Umkreis reden wollte, würde ich doch nicht zu einem Therapeuten gehen, oder?

Ich wünsche euch alles gute!

LG Bianca
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