Hallo!
Ich heiße Simone und 22 Jahre alt. Ich habe einen kleinen Sohn, der jetzt 20 Monate alt ist. Ein kleines Energiebündel, wie ich immer sage.
Bin durch einen Beitrag in einem Heft auf diese Seite aufmerksam geworden und habe gedacht ich melde mich hier an, und hoffe hier ein bisschen Unterstüzung zu bekommen.
Bereits von Februar 2003 bis Mai 2003 war ich in einer Klinik in der meine Deppressionen behandelt wurden, die ich damals hatte. Ich muss sagen, der Aufenthalt damals hat mir sehr geholfen und ich kam fast ohne Medikamente danach aus.
Am 6 Dezember kam mein kleiner Sohn mit einem Kaiserschnitt zur Welt, da noch kaum Fruchtwasser da war. Die Zeit in der Klinik war auch nicht die beste. Wochenbettdepressionen bekam ich leider auch. Aber ich hatte eine sehr liebe Hebamme die mir in dieser Zeit half.
Nach den Wochenbettdepressionen war auch alles dann eine Zeit in Ordnung, bis zum 8 Lebensmonat von Justin.
Doch aufeinmal merkte ich wie Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit mich überkamen.Ich fing an zu weinen und wusste nicht warum, Einfach so. Von der einen auf die andere Minute war meine Laune total im Keller. Ich fühle mich oft so unnütz. Frage mich was ich hier soll? Fühle mich als Versagerin.
Denke auch in letzter zeit sehr viel über den Tod nach. Nicht über Selbstmord. Aber habe Angst davor.
Wenn Junior schläft habe ich eigentlich Zeit für mich. Aber ich kann irgendwie nicht ruhig sitzen. Ich muss immer in Bewegung sein. Anfangs war es nicht so schlimm, aber in letzter Zeit wird es immer schlimmer. Ich bin manchmal froh wenn der Tag rum ist und ich schlafen kann. Müde bin ich sowieso meistens. Und das Thema einschlafen ist auch so ne Sache. Hunger habe ich zwar aber auf nichts wirkliches.Dann gibt es Tage wo ich Abends esse wenn mein Freund von der Arbeit kommt und sonst nichts.
Im September mache ich das 3 Jahr meiner Ausbildung fertig.
Ich hoffe immer das es dann wieder ein bisschen besser wird, wenn ich wieder eine andere Aufgabe habe.
In dieser Zeit kommt Justin zu einer Tagesmutter. Das macht mir auch sehr viel zu schaffen.
So, das war meine Geschichte
Hallo! Bin auch neu hier
Moderator: Moderatoren
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Pebbles
Hallo,
es ist sehr beruhingend zu lesen, dass es auch andere gibt, die doch relativ spät bemerken, dass etwas nicht so läuft wie es sollte.
Habe mich auch heute vorgestellt. Mein Zwerg ist 16 Monate alt.
Das mit der Müdigkeit kann ich total nachvollziehen und das mit dem erst am Abend was essen ebenfalls. Diese Antriebslosigkeit ist für mich immer so schlimm. Es ist mir z. B. immer total peinlich, wenn mein Mann abends nach Hause kommt und es sieht in der Küche immer noch so aus wie morgens. Er ist zum Glück sehr verständnisvoll, aber ein Dauerzustand ist das ja auch nicht.
Ich werde dann wohl eine Therapie anfangen. Hast Du sowas auch vor? Oder bist Du voll in Deine Ausbildung eingespannt? Hast Du einen Partner der Dir hilft? Oder Eltern?
Grüße
Pebbles
es ist sehr beruhingend zu lesen, dass es auch andere gibt, die doch relativ spät bemerken, dass etwas nicht so läuft wie es sollte.
Habe mich auch heute vorgestellt. Mein Zwerg ist 16 Monate alt.
Das mit der Müdigkeit kann ich total nachvollziehen und das mit dem erst am Abend was essen ebenfalls. Diese Antriebslosigkeit ist für mich immer so schlimm. Es ist mir z. B. immer total peinlich, wenn mein Mann abends nach Hause kommt und es sieht in der Küche immer noch so aus wie morgens. Er ist zum Glück sehr verständnisvoll, aber ein Dauerzustand ist das ja auch nicht.
Ich werde dann wohl eine Therapie anfangen. Hast Du sowas auch vor? Oder bist Du voll in Deine Ausbildung eingespannt? Hast Du einen Partner der Dir hilft? Oder Eltern?
Grüße
Pebbles
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Teufelchen
Hallo Pebbels!
Eine Therapie machen wird wohl ein bisschen schwer werden. Fange morgens um halb acht an zu arbeiten bis um 17.00 Uhr.
Ich habe irgendwie insgeheim die Hoffnung, das es vielleicht wieder besser wirde wenn ich arbeit habe.
Das soll nicht heißen, das es langweilig mit meinem Junior ist. Ganz im Gegenteil.
Aber vielleicht tut mir die Abwechslung dann wieder mal gut. Vielleicht fehlt mir das ja irgendwie, ich weiß es nicht. Einfach mal raus aus den 4 Wänden, mehr mit Menschen zu tun haben....
Ja, ich habe einen Partner, der mich unterstützt wo er nur kann. Er ist auch der Vater von Justin.
Aber auch leider, haben wir zu wenig Zeit am Tag. Mein Schatz geht morgens um halb sechs aus dem Haus und kommt Abends erst wieder um 8 Uhr. Da bleibt dann nich immer mehr so viel Zeit zum reden...
Hast du den einen Partner oder Freunde die dich Unterstützen?
Das schlimme finde ich gerade diese Antriebslosigkeit. Aber es gibt Tage, da ist es gerade anders rum. Da kann ich von morgens bis Abends wegschaffen was nur geht. Aber das ist auch nur sehr selten.
Eine Therapie machen wird wohl ein bisschen schwer werden. Fange morgens um halb acht an zu arbeiten bis um 17.00 Uhr.
Ich habe irgendwie insgeheim die Hoffnung, das es vielleicht wieder besser wirde wenn ich arbeit habe.
Das soll nicht heißen, das es langweilig mit meinem Junior ist. Ganz im Gegenteil.
Aber vielleicht tut mir die Abwechslung dann wieder mal gut. Vielleicht fehlt mir das ja irgendwie, ich weiß es nicht. Einfach mal raus aus den 4 Wänden, mehr mit Menschen zu tun haben....
Ja, ich habe einen Partner, der mich unterstützt wo er nur kann. Er ist auch der Vater von Justin.
Aber auch leider, haben wir zu wenig Zeit am Tag. Mein Schatz geht morgens um halb sechs aus dem Haus und kommt Abends erst wieder um 8 Uhr. Da bleibt dann nich immer mehr so viel Zeit zum reden...
Hast du den einen Partner oder Freunde die dich Unterstützen?
Das schlimme finde ich gerade diese Antriebslosigkeit. Aber es gibt Tage, da ist es gerade anders rum. Da kann ich von morgens bis Abends wegschaffen was nur geht. Aber das ist auch nur sehr selten.