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zorunkel

Hallo, bin auch hier...

Beitrag von zorunkel »

Auf Rat meiner Hebamme bin ich auch hier gelandet...

Kurz zu mir: Ich bin Judith 25 jahre alt, habe eine fast 5jährige Tochter und bin seid 5 Jahren verheiratet mit Oli, 28 Jahre.

Um meine Geschichte ein bissel zu erläutern kopiere ich gerade die mail, die ich Anke zur Bewerbung geschickt habe hierherein:

Hallo, es ist so, ich habe bereits eine fast 5jährige Tochter, bin schilddrüsenklrank und in unserer Familie häufen sich leider die psychischen Erkrankungen. Während der Schwangerschaft mir meiner Großen ging es mir relativ gut, nach der geburt( einer eingeleiteten Zangengeburt) fing es dann mit den Depressionen an, ich hatte versagt, da ich meine Tochter nicht aus eigener Kraft auf die Welt bekommen habe, ich hasse mich und meinen durch dei Schwangerschaft entsstellten Körper, wollte niemanden mehr sehen, und mit neimandem sprechen. die menschen die ich noch an mich ranließ hielten es mit mir kaum aus, entweder ich war völlig aggressiv, oder am Boden zerstört, meine Tochter war für mich der einzige Halt, wir bildeten quasi eine Symbiose in die kein anderer reindurfte... das ging sehr lange so und um ehrlich zu sein, ist es nie ganz weggegangen..
Ich habe mein zweites Kind leider in der 9. Schwangerschaftswoche verloren, wonach meine Depressionen sich weiter verschlimmerten, ich habe mich Hals über Kopf in eine Affaire gestürtzt, wollte mann und Tochter verlassen, mich mal wider spüren, sei es nur durch Sex.Das ging natürlich völlig nach hinten los, um Attraktiv zu sein, fing ich an zu kotzen um endlich wieder shclank zu werden, das ahtte ich seid der Pubertät nicht merh getan. Erst durch eine Paartherapie mit meinem Mann habe ich mich wieder halbwegs sortiert, ich solte in eine Klinik gehen und mich zum Übergang auf Antidepressiva einstellen lassen, da bin ich schwanger geworden und ließ alle Pläne fallen...
Die ersten Wochen gings mir gut, dann begannen die Panikattaken, vorallem in der Dunkelheit, ich hatte panische Angst vorm alleinsein...nun ist es so, das ich durch das Gewichtzunehmen mich immer mehr selbst hasse, nicht mehr raus will und völlig antriebslos bin, bekomme meinen Alltag nicht in den griff und würde am liebsten nur schlafen...natürlich geht das nicht..ich bin oft gereizt und ungerecht zu meinem Mann und meiner Tochter..
Ich würde die Schwangerschaft so gerne genießen und mich auf die zeit mit dem kleinen freuen, aber es macht mir einfach nur Angst, weil ich weiß das die Depressionen nach der geburt nur schlimmer werden..

Meine hebi hat mir von Schatten& Licht erzählt und das ich da frauen finden kann die das selbe erleben und mir vielelicht Tipps geben können, deshalb abe ich mich im Forum angemeldet.

Liebe Grüße,
Judith
Patricia

Beitrag von Patricia »

Hallo Judith,

erst mal herzlich willkommen! Im übrigen sind wir fast nachbarn!! Ich komme aus Darmstadt. Aufgewachsen bin ich zum teil in Ober-Ramstadt (das Tor zum Odenwald).. vielleicht sagt Dir das ja was.

Ich wollte zu Deinem Beitrag nur noch eine Geschichte erzählen. Ich kenne eine frau die nach der Geburt des 1. Kindes PPD hatte, es ging ihr lange Jahre sehr schlecht. Nun hat sie ein zweites Kind bekommen und hatte bereits in der Schwangerschaft schwere Depressionen. Das Kind wurde aus diesem grund 3 Wochen früher per Kaiserschnitt geholt. Tja und was soll ich sagen... es geht ihr jetzt total gut! Keine Depressionen mehr! Nur Mutterglück, alles bestens!

Seh das mal alles nicht so schwarz, denke nicht gleich daran dass die Depression nach der geburt noch schlimmer kommt. Das muss nicht sein!!

Ich drück Dir die Daumen.

Hier bist Du sicher gut aufgehoben und wenn Dich was bedrückt nur raus damit!

LG

Patricia
bellami1983

Beitrag von bellami1983 »

Hallo Judith,

ich möchte dich auch herzlich hier willkommen heißen!

Patricia hat recht, es wäre besser nicht alles gleich so schwarz zu sehen. Es kann sein, dass die Depressionen nach der Schwangerschaft sich verändern, stärker, besser oder was auch immer werden KÖNNEN! Allerdings muss es nicht so sein und darum würde ich versuchen, diese Gedanken dass es schlimm werden könnte, abzuschwächen, sofern das geht.

Bist du derzeit in therapeutischer oder ärztlicher Behandlung? Wenn nicht, wie wäre es sich einem Fachmann anzuvertrauen? Vielleicht ist jemand in deiner Nähe, schau doch mal in die Liste hier auf der Startseite.

Affären, um sich selbst wieder zu spüren, zu spüren, dass man noch attraktiv ist, kenne ich auch sehr sehr gut von mir. Bei mir hat es viel mit meinem Vater zu tun und ein Stück weit, werde ich immer der Versuchung zugetan sein.

Weiß dein Mann wie es dir geht? Wann ist dein ET?

So meine Liebe, ich wünsch dir erstmal alles Liebe und Gute!

LG Isabell
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