Hallo Ladys
Ich bin erst vor Kurzem auf Schatten&Licht aufmerlksam geworden und freue mich auf Autausch mit Euch.
So viel zu mir: Ich bin 41 und habe zwei Kinder (ein Junge, 4 und ein kleinbe Tochter von 17 Wochen). Nach beiden Geburten hatte ich PPD; zuvor auch schon depressive Phasen (mit Therapie...) Beim zweiten Kind dachte ich, ich würde es ohne "Blues" schaffen, aber weil die Schwangerschaft sehr schwierig war und die kleine Maus zudem auch noch ein Schreibaby war (manchmal noch ist), habe ich dann doch die Segel gestrichen.
Ich bekomme nun (wie nach der ersten Schwangerschaft) Trimipramin; die schlaffördernde Wirkung ist zum Glück da, die Stimmungsaufhellung leider noch nicht.
Um das Maß voll zu machen, muss ich in der nächsten Woche zu einer OP mit mehrtägigem KH-Aufentahlt und ich mache mir schon Sorgen, wie der Laden hier daheim dann läuft. Allerdings ist mein Mann echt klasse und irgendwie wirds wohl hhalbwegs gehen. (Hoffe ich...)
Viele Grüße
Moin an alle
Moderator: Moderatoren
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Pengoe
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bellami1983
Hallo Anop,
ich heiße dich hier auch ganz herzlich willkommen und hoffe, dass du dich hier wohlfühlen wirst.
Es tut mir sehr leid, dass du nach beiden Geburten eine PPD hattest. Manchmal meint es diese Welt auch schlecht mit einem und man wundert sich nur noch, warum wieso weshalb.
Das Gute ist, dass du bereits wieder in Behandlung bist, zumindest verstehe ich es so, weil du bereits wieder Medikamente nimmst, oder?
Weißt du was ich richtig toll finde? Dass du einen tollen Mann hast, so wie du geschrieben hast. Ich finde es immer wieder toll zu lesen oder zu hören, dass es doch Männer gibt, die toll sind und Verständnis haben.
Leider geriet ich immer an die Falschen, aber darum geht es jetzt nicht, sondern um dich.
Darf ich fragen was für eine OP bevorsteht?
Liebe Grüße
Isabell
ich heiße dich hier auch ganz herzlich willkommen und hoffe, dass du dich hier wohlfühlen wirst.
Es tut mir sehr leid, dass du nach beiden Geburten eine PPD hattest. Manchmal meint es diese Welt auch schlecht mit einem und man wundert sich nur noch, warum wieso weshalb.
Das Gute ist, dass du bereits wieder in Behandlung bist, zumindest verstehe ich es so, weil du bereits wieder Medikamente nimmst, oder?
Weißt du was ich richtig toll finde? Dass du einen tollen Mann hast, so wie du geschrieben hast. Ich finde es immer wieder toll zu lesen oder zu hören, dass es doch Männer gibt, die toll sind und Verständnis haben.
Leider geriet ich immer an die Falschen, aber darum geht es jetzt nicht, sondern um dich.
Darf ich fragen was für eine OP bevorsteht?
Liebe Grüße
Isabell
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Anop
Hallo Isabell
Ja, mein Mann ist echt klasse. Wir kennen uns schon seit Uuuurzeiten und er hat praktisch jede depressive Phase bei mir mit erlebt - und versucht, mir zu helfen. Nicht immer mit den "richtigen" Methoden, aber eben wirklich sehr, sehr engagiert...
Ich bin auch während meiner Schwangerschaft in therapeutischer Behandlung gewesen, weil ich ja wusste, dass das Wiederholungsrisiko einer PPD bei 25-50% liegt. Also nicht gerade gering.
"An sich" hätte ich es ja vielleicht gepackt, wenn a) die Schwangerschaft einfacher gewesen wäre und b) meine Tochter kein Schreibaby geworden wäre. 6-7 Stunden tägliches ohrenbetäubendes Geschrei werfen wohl auch härtere Charaktere um... Und wir haben ja noch ein erstes Kind, das umsorgt werden musste.
Zum Glück ist meiner Tochter nun auf einem guten Weg; seit ein paar Wochen reduzieren sich die Schreizeiten gewaltig.
Seit ca. 1,5 Wochen nehme ich nun Trimipramin (kenne ich ja schon aus der Phase nach der ersten Geburt...); aber leider macht es mich noch nicht wirklich besser gestimmt.
Zu allem Überfluss muss ich noch eine Ploypen-OP machen lassen und zwar sehr schnell, weil das blöde Gewächs sehr, sehr schnell gewachsen ist (und es eben auch bösartig sein könnte). Die OP wird dann in Vollnarkose gemacht (laut HNO geht das wohl mit Trimipramin), aber ich habe vor Stress und Überforderung im Moment so starke Rückenschmerzen, dass ich mich schon fast auf die Schmerzmittel _nach_ der OP freue.
Ich bin so richtig am Limit - bzw. schon mehrere Schritte darüber hinaus im Moment....
Danke für Deine Anteilnahme - hoffentlich bist Du auch auf einem guten Weg!!! Das wünsche ich Dir von Herzen!
Ja, mein Mann ist echt klasse. Wir kennen uns schon seit Uuuurzeiten und er hat praktisch jede depressive Phase bei mir mit erlebt - und versucht, mir zu helfen. Nicht immer mit den "richtigen" Methoden, aber eben wirklich sehr, sehr engagiert...
Ich bin auch während meiner Schwangerschaft in therapeutischer Behandlung gewesen, weil ich ja wusste, dass das Wiederholungsrisiko einer PPD bei 25-50% liegt. Also nicht gerade gering.
"An sich" hätte ich es ja vielleicht gepackt, wenn a) die Schwangerschaft einfacher gewesen wäre und b) meine Tochter kein Schreibaby geworden wäre. 6-7 Stunden tägliches ohrenbetäubendes Geschrei werfen wohl auch härtere Charaktere um... Und wir haben ja noch ein erstes Kind, das umsorgt werden musste.
Zum Glück ist meiner Tochter nun auf einem guten Weg; seit ein paar Wochen reduzieren sich die Schreizeiten gewaltig.
Seit ca. 1,5 Wochen nehme ich nun Trimipramin (kenne ich ja schon aus der Phase nach der ersten Geburt...); aber leider macht es mich noch nicht wirklich besser gestimmt.
Zu allem Überfluss muss ich noch eine Ploypen-OP machen lassen und zwar sehr schnell, weil das blöde Gewächs sehr, sehr schnell gewachsen ist (und es eben auch bösartig sein könnte). Die OP wird dann in Vollnarkose gemacht (laut HNO geht das wohl mit Trimipramin), aber ich habe vor Stress und Überforderung im Moment so starke Rückenschmerzen, dass ich mich schon fast auf die Schmerzmittel _nach_ der OP freue.
Ich bin so richtig am Limit - bzw. schon mehrere Schritte darüber hinaus im Moment....
Danke für Deine Anteilnahme - hoffentlich bist Du auch auf einem guten Weg!!! Das wünsche ich Dir von Herzen!