Hausgeburt unter AD

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Evaline

Hausgeburt unter AD

Beitrag von Evaline »

Hallo Zusammen,

Ich bin Eva und habe im Juni 2018 meine Tochter zur Welt gebracht und bin anschließend leider an PPD erkrankt.
Nun geht es mir wieder gut und wir wünschen uns ein zweites Kind.
Seit 2013 nehme ich 50mg Sertralin, aufgrund einer damals erstmals aufgetretenen Angsterkrankung und aufgrund wiederholter depressiver Episoden. Es geht mir damit ganz wunderbar. Auch in der SS nahm ich es, nach einem missglückten Absetzversuch, ganz normal weiter und meine Tochter wurde ohne irgendwelche Anpassungsstörungen geboren. Allerdings in einem Krankenhaus.
Diesmal würde ich sehr gerne Zuhause gebären und wollte Fragen, ob es hier jemanden mit Erfahrung diesbezüglich gibt oder ob die Einnahme von AD ein Ausschlusskriterium ist.
Für Antworten bin ich schon jetzt dankbar und sende ganz liebe Grüße 💕☺️
Inga
power user
Beiträge: 288
Registriert: 02:09:2013 19:30

Re: Hausgeburt unter AD

Beitrag von Inga »

Hallo!

Ziemlich späte Antwort, aber vielleicht liest du es noch.

Ich habe in meiner zweiten Ss Escitalopram eingenommen. Wir haben uns damals in der Ss ein Geburtshaus angeschaut und da wurde uns gesagt, dass die Einnahme von meinem AD ein Ausschlusskriterium wäre.
Meine Tochter hatte nach der Entbindung aber keinerlei Probleme.

Das war meine Erfahrung.

Alles Liebe
Inga
Diagnose:
10/2012 erstes Kind
schwere PPD mit massiven ZG
09/2017 zweites Kind
gesund und glücklich
Löwenmutter

Re: Hausgeburt unter AD

Beitrag von Löwenmutter »

Ich poste, wenn auch spät, auch noch eine Antwort. Für unsere Hausgeburt im Januar 2020 müsste ich bis zur 30. SSW mein AD vollständig Ausschleichen. Ansonsten wäre die Hausgeburt nicht möglich gewesen. Trotz leichtem Rückfall würde ich es wieder so machen. Die 3. Hausgeburt war für mich das größte Glück der Welt.
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