seit der Geburt meines ersten Kindes (15 Monate alt) habe ich leider die Wochenbettdepression verschleppt - aber die Art, wo ich mir um alle Babys und Kinder Sorgen mache und es mir das Herz bricht, wenn durch uns Erwachsenen einer kleinen Seele etwas zugefügt wird, obwohl sie doch nur Liebe, Geborgenheit und Vertrauen erfahren sollte.
Ich hatte schon Tabletten bekommen, aber wohl habe ich mich damit nicht gefühlt. Und da ich mein Kind noch nicht in fremde Hände geben kann (wohnen leider sehr weit von der Familie entfernt), ist es schwierig, einen Therapeuten zu finden, da mein Kind mitkommen müsste, und da Babys/Kinder sehr empathisch und empfänglich für Gefühle sind, wäre das für ihn nicht der richtige Ort.
Leider reißt es mir immer wieder den Boden unter den Füßen weg, wenn ich höre, dass ein Kind von seinen Eltern nicht geliebt oder vernachlässigt oder gar misshandelt wird.
Gibt es hier Eltern, die das nachempfinden können und eventuell Tipps haben, wie man dennoch positiv denken kann?
Denn bisher fühle ich mich damit sehr allein, da meine Erfahrung gezeigt hat, dass unter Wochenbettdepression eher die negativen Gedanken gegenüber dem eigenen Kind verstanden werden, was in meinem Fall ganz und gar nicht zutrifft, sondern zu 100% das Gegenteil (wie bereits geschrieben, ich kann ihn auch noch nicht in fremde Hände geben, aus Angst, es passiert ihm etwas, ohne dass ich es merke).
Aktuell bin ich auch mit unserem zweiten Würmchen schwanger, weshalb die Hormone nochmal mehr Party machen als ohnehin schon
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Ich danke Euch für eure Antworten vorab und wünsche Euch nur das Beste! :)