Hallo an alle,
habe mich eben registriert und möchte alle „Mitbetroffenen“ grüßen.
Ich hoffe, dass ich hier etwas Austausch mit Menschen habe, die
wissen, wovon ich spreche und man sich einfach verstanden fühlt, was momentan in meinem Leben sehr, sehr selten der Fall ist.
Ich habe Depressionen, die sich aus verschiedenen Ereignissen, Lebenssituationen und noch anderen Gründen entwickelt haben.
Offiziell ist die Diagnose erst seit dem 24.06.05, die Entwicklungszeit und schon eine lange Durststrecke liegt jedoch schon weit zurück, was ja bei vielen der Fall ist. Es geht mir sehr schlecht und ich habe auch Probleme in der Familie, habe noch keine richtigen Antidepressiva und noch keine Therapeutin gefunden. Der alltägliche Horror eben.
Ich brauche ganz dringend jemanden zum reden.
Liebe Grüße
emma
ich bin neu hier
Moderator: Moderatoren
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arwen
Hallo Emma
Vor ca. 7 Jahren bekam ich Depressionen. Davor hatte ich schon lange Zeit mit Angstzuständen zu tun, mal mehr, mal weniger schlimm.
Duch die Depressionen stand dann mein Job auf dem Spiel, ich hatte nur einen Zeitvertrag damals.
Auch ich habe nicht auf anhieb den richtigen Arzt und die richtige Therapie gefunden. Doch man darf nicht aufgeben!!!
Ich fand eine Therapeutin, der ich voll und ganz vertraut habe. Ich finde, dass ist sehr wichtig, wenn die Therapie funktionieren soll. Neben einer Gesprächstherapie bekam ich von einen Psychiater Antidepressiva verschrieben. Ich wurde wieder gesund und meinem Job behielt ich auch.
Vor 2 Jahren wurde unsere Tochter geboren. Und auf einmal ging es wieder los, Depris. Doch auch hier half mir meine Therapeutin von damals wieder auf die Beine.
Depressionen sind schrecklich, aber heilbar. Gib nicht auf!!! Und allein bist du ganz bestimmt auch nicht. Nur leider ist diese Krankheit noch heute oftmals ein Tabuthema, warum? Ich verstehe das nicht
Fühl dich bitte ganz doll von mir gedrückt!!! Halte durch, du findest ganz bestimmt auch die richtige Therapie und den richtigen Arzt oder Therapeuten für dich.
Ich drücke dir fest die Daumen!
arwen
Duch die Depressionen stand dann mein Job auf dem Spiel, ich hatte nur einen Zeitvertrag damals.
Auch ich habe nicht auf anhieb den richtigen Arzt und die richtige Therapie gefunden. Doch man darf nicht aufgeben!!!
Ich fand eine Therapeutin, der ich voll und ganz vertraut habe. Ich finde, dass ist sehr wichtig, wenn die Therapie funktionieren soll. Neben einer Gesprächstherapie bekam ich von einen Psychiater Antidepressiva verschrieben. Ich wurde wieder gesund und meinem Job behielt ich auch.
Vor 2 Jahren wurde unsere Tochter geboren. Und auf einmal ging es wieder los, Depris. Doch auch hier half mir meine Therapeutin von damals wieder auf die Beine.
Depressionen sind schrecklich, aber heilbar. Gib nicht auf!!! Und allein bist du ganz bestimmt auch nicht. Nur leider ist diese Krankheit noch heute oftmals ein Tabuthema, warum? Ich verstehe das nicht
Fühl dich bitte ganz doll von mir gedrückt!!! Halte durch, du findest ganz bestimmt auch die richtige Therapie und den richtigen Arzt oder Therapeuten für dich.
Ich drücke dir fest die Daumen!
arwen
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Marleen
Als mein "großer" vor 13 jahren auf die welt kam ging es mir auch sehr schlecht, leider hat man mich damals mit ein paar kreislaufmittelchen und guten ratschlägen "behandelt".
Als nun vor zwei jahren meine tochter zur welt kam, ging alles von vorn los, nur noch ein bisschen schlimmer. Erst habe ich mir eingeredet es wird schon wieder, damals wurde es ja auch irgendwann besser. Aber leider wurde es nicht besser.
Dann habe ich diese seiten hier gefunden und lese nun schon ewig mit, das allein hat mir schon ein ganzes stück weiter geholfen.
Anfang mai war ich dann das erste mal bei meiner ärztin, sie hat gesagt. das bekommen wir wieder hin, jetzt nehme ich medis und mir geht es schon ein ganzes stück besser, leider gibt es auch immer wieder rückschläge.
Ich bin mir sicher du wirst die richtigen medikamente finden, halte durch, es wird auf jeden fall besser.
Als nun vor zwei jahren meine tochter zur welt kam, ging alles von vorn los, nur noch ein bisschen schlimmer. Erst habe ich mir eingeredet es wird schon wieder, damals wurde es ja auch irgendwann besser. Aber leider wurde es nicht besser.
Dann habe ich diese seiten hier gefunden und lese nun schon ewig mit, das allein hat mir schon ein ganzes stück weiter geholfen.
Anfang mai war ich dann das erste mal bei meiner ärztin, sie hat gesagt. das bekommen wir wieder hin, jetzt nehme ich medis und mir geht es schon ein ganzes stück besser, leider gibt es auch immer wieder rückschläge.
Ich bin mir sicher du wirst die richtigen medikamente finden, halte durch, es wird auf jeden fall besser.
Hallo Emma,
ich freue mich, dass du dich zu uns gesellst. Ich bin sicher, du wirst dich hier wohl fühlen und auf dem Weg zum gesund werden, helfen wir dir gerne.
Bei mir wurde auch im Mai dieses Jahres die Diagnose PPD - postpartale Depression gestellt. Mein Noah war zu diesem Zeitpunkt 5 Wochen alt. Mir ging es auch sehr schlecht. Ich hatte massive Angst-und Panikattacken, sowie Zwangsgedanken. Zuerst dachte ich, ich werde verrückt, man wird mir mein Kind nehmen und ich lande für immer in der geschlossenen Anstalt.
Aber dem war nicht so: ich fand dieses Forum hier und wurde ganz lieb aufgenommen und unterstützt. Auch meine Eltern und mein Partner standen 100 % hinter mir. Ich nehme auch seit Mai Medikamente und mache eine Psychotherapie mit Hypnose. Alternativ begleitet mich meine Hebamme mit Bachblüten, Entspannungsübungen und Akupressur.
Liebe Emma, du bist auf dem richtigen Weg - du hast erkannt, dass du was tun musst. Geh doch erstmal zu deinem Hausarzt und lass dich an einen Speziellisten überweisen. Und auch wenn du Medis nehmen musst, die sind wirklich nicht schlimm und helfen dir, da wieder raus zu kommen.
Alles Liebe und meld dich einfach, wenn du uns brauchst!
Marika
ich freue mich, dass du dich zu uns gesellst. Ich bin sicher, du wirst dich hier wohl fühlen und auf dem Weg zum gesund werden, helfen wir dir gerne.
Bei mir wurde auch im Mai dieses Jahres die Diagnose PPD - postpartale Depression gestellt. Mein Noah war zu diesem Zeitpunkt 5 Wochen alt. Mir ging es auch sehr schlecht. Ich hatte massive Angst-und Panikattacken, sowie Zwangsgedanken. Zuerst dachte ich, ich werde verrückt, man wird mir mein Kind nehmen und ich lande für immer in der geschlossenen Anstalt.
Aber dem war nicht so: ich fand dieses Forum hier und wurde ganz lieb aufgenommen und unterstützt. Auch meine Eltern und mein Partner standen 100 % hinter mir. Ich nehme auch seit Mai Medikamente und mache eine Psychotherapie mit Hypnose. Alternativ begleitet mich meine Hebamme mit Bachblüten, Entspannungsübungen und Akupressur.
Liebe Emma, du bist auf dem richtigen Weg - du hast erkannt, dass du was tun musst. Geh doch erstmal zu deinem Hausarzt und lass dich an einen Speziellisten überweisen. Und auch wenn du Medis nehmen musst, die sind wirklich nicht schlimm und helfen dir, da wieder raus zu kommen.
Alles Liebe und meld dich einfach, wenn du uns brauchst!
Marika
Hallo, Emma!
Hallo, Emma!
Wie geht's dir heute?
Ich hoffe, der Chat gestern war nicht zuviel für dich, es kam ja doch eine ganze Menge an Tipps und Vorschlägen, wahrscheinlich hat dir zwischendurch der Kopf gebrummt.
Wie lang habt ihr noch gechattet? Ich hab mich ja um 22 Uhr ausgeklinkt, um noch ein bisschen mit meinem Mann fernzusehen und zu reden.
Ich möchte dir auf jeden Fall noch sagen, dass du mit allem, was dir auf der Seele liegt, hier ins Forum kommen kannst, wir sind alle für dich da. Wenn deine Medis erst mal wirken, wirst du sehen, dass es langsam wieder aufwärts geht und dann kannst du auch eine Therapie in Angriff nehmen. Da eine Therapie sehr anstrengend ist, sollte man sie erst machen, wenn man wieder einigermaßen stabil ist.
Ganz ganz liebe Grüße von Uli (=Rika)
Wie geht's dir heute?
Ich hoffe, der Chat gestern war nicht zuviel für dich, es kam ja doch eine ganze Menge an Tipps und Vorschlägen, wahrscheinlich hat dir zwischendurch der Kopf gebrummt.
Wie lang habt ihr noch gechattet? Ich hab mich ja um 22 Uhr ausgeklinkt, um noch ein bisschen mit meinem Mann fernzusehen und zu reden.
Ich möchte dir auf jeden Fall noch sagen, dass du mit allem, was dir auf der Seele liegt, hier ins Forum kommen kannst, wir sind alle für dich da. Wenn deine Medis erst mal wirken, wirst du sehen, dass es langsam wieder aufwärts geht und dann kannst du auch eine Therapie in Angriff nehmen. Da eine Therapie sehr anstrengend ist, sollte man sie erst machen, wenn man wieder einigermaßen stabil ist.
Ganz ganz liebe Grüße von Uli (=Rika)
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Emma
Ohh
Hallo Ihr alle,
erst einmal an Ulli: Der Chat war toll - er hat mich wirklich wieder aus meinem Tief an dem Abend etwas herasugeholt. Ich danke Euch allen dafür. Die vielen Infos waren viel, aber nicht zu viel - auch dafür danke.
Ich bin in den letzten Tagen nicht so oft dazu gekommen, hier rein zu schauen, darum antworte ich erst jetzt, aber ich bin begeistert, dass schon so viele geantwortet haben. Bin sehr froh, dass ich dieses Forum gefunden habe.
Heute gehe ich das 2. Mal zu einer Verhaltenstherapeutin. Werde das wohl dort bei ihr beginnen. Meine Medis muss ich mal abwarten, man kann ja am Anfang keine Wunder erwarten.
Hatte zwischendurch Probleme mit dem Medizinischen Dienst (habe ein Extra-Thema gepostet). Bin da leider noch nicht viel weiter gekommen.
Mal sehen...
Ich freue mich auf unseren Chat, aber ich bin noch nicht sicher, ob ich heute abend kann, weil ich eine sehr schlechte Nacht hatte und tierisch müde bin. Muß mich wohl heute früh ins Bett legen. War außerdem gestern abend auf dem 1. Kindergarten-Elternabend (bis 23.00 Uhr!) und habe dort den ganzen abend nur Schmerzen gehabt, weil ich mit meiner ganzen langen Latte an körperlichen Gebrechen nicht 3 Stunden lang auf schlechten oder Kinderstühlen sitzen konnte. War völlig gerädert.
Meine körperlichen Schmerzen machen mir momentan wieder sehr zu schaffen und ich bin genervt von diesem Zustand.
Erst einmal gaaaanz liebe Grüße an alle und vielleicht bis heute Abned im Chat.
emma
erst einmal an Ulli: Der Chat war toll - er hat mich wirklich wieder aus meinem Tief an dem Abend etwas herasugeholt. Ich danke Euch allen dafür. Die vielen Infos waren viel, aber nicht zu viel - auch dafür danke.
Ich bin in den letzten Tagen nicht so oft dazu gekommen, hier rein zu schauen, darum antworte ich erst jetzt, aber ich bin begeistert, dass schon so viele geantwortet haben. Bin sehr froh, dass ich dieses Forum gefunden habe.
Heute gehe ich das 2. Mal zu einer Verhaltenstherapeutin. Werde das wohl dort bei ihr beginnen. Meine Medis muss ich mal abwarten, man kann ja am Anfang keine Wunder erwarten.
Hatte zwischendurch Probleme mit dem Medizinischen Dienst (habe ein Extra-Thema gepostet). Bin da leider noch nicht viel weiter gekommen.
Mal sehen...
Ich freue mich auf unseren Chat, aber ich bin noch nicht sicher, ob ich heute abend kann, weil ich eine sehr schlechte Nacht hatte und tierisch müde bin. Muß mich wohl heute früh ins Bett legen. War außerdem gestern abend auf dem 1. Kindergarten-Elternabend (bis 23.00 Uhr!) und habe dort den ganzen abend nur Schmerzen gehabt, weil ich mit meiner ganzen langen Latte an körperlichen Gebrechen nicht 3 Stunden lang auf schlechten oder Kinderstühlen sitzen konnte. War völlig gerädert.
Meine körperlichen Schmerzen machen mir momentan wieder sehr zu schaffen und ich bin genervt von diesem Zustand.
Erst einmal gaaaanz liebe Grüße an alle und vielleicht bis heute Abned im Chat.
emma