Hallo Sonrisa,
habe Deine letzten Einträge gelesen - ich rate Dir, die Therapeutin zu wechseln, denn das ist irgendwie festgefahren, ist mein Eindruck.
Vielleicht hat sie Dich an einer völlig falschen Stelle beeinflussen wollen, und Du hast das nicht vertragen - such´ Dir jemand, der Dir dabei hilft, Deine Situation, alle Lebensfragen, die Du Dir stellst, einschließlich die nach einem zweiten Kind, zu klären.
Ich hatte beim ersten Kind eine Beinahe-Sektio (Zange mit Vollnarkose), und habe auch fest geglaubt, wenn mir eine Spontangeburt gelingt, ist alles ganz anders - und das war leider nicht so. Die Depressionen kamen wieder, obwohl die zweite Entbindung gut war. Also das ganze Mutmaßen hilft Dir nicht, es ist einfach wichtig, Deine gesamte Situation, mit allen Ängsten, Zweifeln, Fragen, genau anzusehen. Dann kannst Du Dich ja immer noch für einen KS entscheiden, warum nicht?
Alles Gute
ava
Wie wird das beim nächsten Mal?
Moderator: Moderatoren
heute
Hallo Ava,
>ich rate Dir, die Therapeutin zu wechseln, denn das ist irgendwie festgefahren, ist mein Eindruck.
Ja. War heut im AKH, musste 3 Std. warten, aber hat sich ausgezahlt. Auf jeden Fall hab ich jetzt einen Plan, was ich weiter machen will (hab jetzt eine Liste mit Therapeuten, die die Krankenkasse zahlt *jippie!*).
Die hab ich auch gefragt, wie sie das mti der Therapeutin sehen (hab ja echt schon an mir gezweifelt, nachdem was Ihr geschrieben habt...), aber sie haben mir auch gesagt, dass das nicht die richtige Therapeutin für mich ist...
Gut, dass Du mir gesagt, hast, dass es nach dem nächsten Kind wieder so sein kann - auch wenn die Geburt ganz anders wird als diesmal. Gut, dass ich darauf vorbereitet bin.
>Dann kannst Du Dich ja immer noch für einen KS entscheiden, warum nicht?
Eben! Ich will mich nicht jetzt schon festlegen (müssen), wie ich das nächste Kind bekomme. Hauptsache, es gibt ein nächstes und es wird nicht so schlimm, dass ich gar kein Kind mehr möchte bzw. mich nicht traue.
Danke!
S.
>ich rate Dir, die Therapeutin zu wechseln, denn das ist irgendwie festgefahren, ist mein Eindruck.
Ja. War heut im AKH, musste 3 Std. warten, aber hat sich ausgezahlt. Auf jeden Fall hab ich jetzt einen Plan, was ich weiter machen will (hab jetzt eine Liste mit Therapeuten, die die Krankenkasse zahlt *jippie!*).
Die hab ich auch gefragt, wie sie das mti der Therapeutin sehen (hab ja echt schon an mir gezweifelt, nachdem was Ihr geschrieben habt...), aber sie haben mir auch gesagt, dass das nicht die richtige Therapeutin für mich ist...
Gut, dass Du mir gesagt, hast, dass es nach dem nächsten Kind wieder so sein kann - auch wenn die Geburt ganz anders wird als diesmal. Gut, dass ich darauf vorbereitet bin.
>Dann kannst Du Dich ja immer noch für einen KS entscheiden, warum nicht?
Eben! Ich will mich nicht jetzt schon festlegen (müssen), wie ich das nächste Kind bekomme. Hauptsache, es gibt ein nächstes und es wird nicht so schlimm, dass ich gar kein Kind mehr möchte bzw. mich nicht traue.
Danke!
S.
noch 1x zum Thema zweites Kind ...
ich will niemanden scheu machen, aber ich habe inzwischen einige Frauen getroffen, bei denen die Depression das zweite Mal IN der Schwangerschaft schon angefangen hat. Dann noch Wochen oder Monate durchhalten und in der Möglichkeit, Tabletten zu nehmen, eingeschränkt zu sein, ist für mich der blanke Horror. Ich hatte schon eine Schwangerschaftsdepression und würde eine zweite sicher nicht überleben. Man sollte auf diese Möglichkeit auch vorbereitet sein.
@mara
Ja, das verstehe ich. Mir ging es in der SS auch nicht so gut, weil ich so Angst vor der Geburt hatte. Wenn es beim nächsten Kind sowieso ein KS wird, kann ich das bestimmt entspannter sehen. KS hatte ich ja diesmal auch - und habs überlebt.
Medikamente nehme ich jetzt auch keine. Es geht bei mir auch ohne (hoffe ich!!!!) - ich weiß, dass ich mich über diese Zeit rüberretten muss u dass es irgendwann vorbei ist. Dass ich das weiß, hilft mir sehr. IMMER so zu leben wie jetzt, wäre trostlos und nciht auszuhalten.
Ich baue fix drauf, dass es beim nächsten Mal nicht so schlimm wird - da weiß ich ja schon, wo ich Hilfe kriege, wenn ich glaub, ich brauch welche.
LG S.
Medikamente nehme ich jetzt auch keine. Es geht bei mir auch ohne (hoffe ich!!!!) - ich weiß, dass ich mich über diese Zeit rüberretten muss u dass es irgendwann vorbei ist. Dass ich das weiß, hilft mir sehr. IMMER so zu leben wie jetzt, wäre trostlos und nciht auszuhalten.
Ich baue fix drauf, dass es beim nächsten Mal nicht so schlimm wird - da weiß ich ja schon, wo ich Hilfe kriege, wenn ich glaub, ich brauch welche.
LG S.