brauche mal wieder eure Einschätzung

[Pustblume]

Einmal mehr bitte ich um Ihre Einschätzung.  Ich bin medikamentös bei 15 mg Cipralex und 250 mg 5 htp. Ih wollte sie fragen, ob folgendes auch zur Depri gehört oder ich nun manisch depri bin? In den letzten 2 Wochen ist mein Schlaf oft unterbrochen, da mein kleiner Sohn zahnt und ständig weint. Er schläft kaum oder nur kurz. Ich bin wieder viel allein gewesen mit den Kindern. Wochenende hatte mein Mann Dienst.Habe es allerdings zuvor gut geschafft meinen gr. Sohn in den Kiga mit Rad zu bringen, wobei jetzt nach 2 Wo einfach komplett platt bin. 4 Tage die Woche fast jeden Tag 20 km gefahren. Das war wohl fürs erste zuviel. Habe in der Kita zeit dinge erledigt einkauf Wäsche usw...baby immer dabei. Kaum Ruhe. Dann wieder los zum kiga. Nachmittags getroffen mit freunden. Kinder bis abends.Fühle mich total erschlagen. Stille noch voll baby will nur brust. Am Wochenende so gereizt gewesen. Gedanken haben sich gedreht kinder gestritten baby forderte ganz seine Mama. Dabei schlechtes Gewissen den anderen gegenüber...normal? Bis 23 :00 wach wegen zeit verbringen m grosser Tochter am Abend und dann ab 6:30 alle kleinen kinder wach und nachts alle Stunde stillen und tragen. Morgens extreme Gliederschmerzen und reizbarkeit. Ich vergleiche mich ständig mit anderen Familien obwohl keine unsere Konstellation hat. Fast alle haben Familie und dadurch partiell entlastung. Und auch finanziell absicherung durch die Eltern bzgl Haus Auto usw...wir haben all das nicht. Leben zu 5 in kleiner wohnung. Haben Aussicht auf Garten. Da ich immer weniger in der Lage bin, ständig trotz schreienden kindern gross alleine was zu machen. Gehen aber viel raus.baden u wandern u treff m freunden aber ich fahre kaum alleine zu karls erdbeerhof etc.ist mir zuvielfühle mich  z.B. Deswegen als versager..meinen Kindern zu wenig zu bieten..wie komme ich von diesen gedanken los...ständiges Abwerten u vergleichen....ist das normal oder depressionsbedingt? Oder lebenssituations bedingt. Mein Mann meint das ist normal bei unserer Lebenssituation. Mit wenig Geld l, keiner Familie, 3 kindern verschiedenen Alters. Dadurch gibt es auch viel streit m meinem mann...der das alles auch nicht auf einmal leisten u erfüllen kann. Ich suche immer nach Lösungen um uns zu Entlasten..Ersatz.Grosseltern, Garten o.ä Netzwerk aufbauen. Immer an alleinigen Wochenenden oder bei Krankheit der Kinder( und mein gr. Sohn war mega viel krank) komme ich an diese Grenzen)Aber es ist verdammt hart und dann zweifel ich wieder an allem ob das alles so richtig war oder ob das die depri ist , ich zu ungeduldig bin...vielleicht habt ihr einen Rat der mich sortiern lässt. Medikamente helfen da sicher auch nicht....lieben Dank..

[zita]

Hallo Du - oh, das hört sich ja ganz superstressig und superanstrengend an!! Du Arme!! Ich denke, es ist völlig normal, dass da die Nerven blank liegen, du nicht schlafen kannst und überhaupt nicht mehr kannst!! Puuuuh, da würde wohl jeder, auch völlig Gesunde, an seine Grenzen kommen.

Ich denke, dass hat nichts mit manisch-depressiv zu tun, eine Bekannte hat das und sie kommt in der Phase gar nicht auf die Idee, dass sie erschöpft oder kaputt sein kann, sie ist einfach immer total aufgedreht..Deswegen mach dir deswegen erstmal keine großen Sorgen.

Ich würde ansonsten aber dringend schauen, wie und wo du an Entlastung und Hilfe kommst. Ganz wichtig ist es sicherlich, dass du nochmal mit deinem Arzt auch bzgl. der Medikation sprichst und auch therapeutische Unterstützung. Genauso wichtig ist aber auch praktische Hilfe, sprich deinen Arzt doch mal bzgl. einer Haushaltshilfe an. Wenn das nicht geht - so haben wir es damals auch gemacht - habe ich mir privat eine Studentin engagiert, die zwei Vormittage geholfen hat. Das war damals finanziell auch sehr eng, aber da habe ich lieber auf was anderes verzichtet. Das hat mir sooo geholfen, mal die Verantwortung abgeben und mal Zeit für sich.

Und natürlich immer wieder kleine Pausen für sich planen - mal einen Kaffee trinken, mal eine Zeitung, oder irgendwas was dir gut tut, damit du dich selbst wieder besser fühlst.

Ich drück dir die Daumen und lg Zita

[suzilizzy]

Hui, das klingt echt total stressig...
Manisch depressiv klingt es aber nicht. Du scheinst, verständlicher Weise, fix und fertig zu sein.
Ob da Medis helfen, weiss ich nicht. Die aendern ja nichts an den Umständen...

Vielleicht würde dir eine sozialpädagogische Familienhile gut tun. Die könnte mit dir deinen Alltag strukturieren und versuchen diesen stressfreier zu gestalten. Auch bei Erziehungsfragen kann sie Ansprechpartner sein und dir si zu mehr Sicherheit verhelfen. So eine Hilfe würde uebers Jugendamt laufen und kostet dich nichts und sie geht so lange, wie du sie brauchst.

Lg

[Astrid77]

Hallo! ich finde auch, das klingt nach dem absoluten Überstress. Hut ab, dass du dich noch mit Freunden triffst. Aber vielleicht ist es ja auch genau das, was dich über Wasser hält. Ich habe derzeit garkeine Freunde außer einigen Bekanntschaften die ich ab und zu mit Mann und ohne Kinder treffe.
Jedenfalls kann ich dir auch nur raten dir etwas Hilfe zu suchen. Ich habe mir damals gedacht "Toll, wieder Papierkram zu erledigen, genau das was ich jetzt brauche" - aber es hat sich gelohnt. Wenn ich fertig bin (und ich mache ehrlich nichtmal einen kleinen Teil der Arbeit die du da erledigst!!!) dann rufe ich eine Familienhelferin der Caritas. Jeder hat Anspruch auf diese Hilfe hier in Österreich zumindest - denn die Caritas wird 1) vom Staat subventioniert und 2) durch Sozialversicherungsgelder. 3) zahlt man selbst einen Minibeitrag (zwischen 2-4 Euro pro Stunde für die Helferin). Nur ein geringer Teil wird tatsächlich von der Kirche finanziert, daher hast du auch als nicht-katholikin Anspruch auf diese Hilfe. Ich betone, Anspruch, denn du bist ja auch in ärztlicher Behandlung! Die Familienhelferinnen sind toll (oder Helfer, hier war auch mal ein Mann der alles auch super gemacht hat), sie freuen sich immer auf meine Kleine (6 Monate alt), gehen mit ihr in den Park oder kümmern sich im nebenzimmer um sie damit ich ein Schläfchen machen kann. Echt cool! Sie würden sogar einkaufen, bügeln, Kind in den Kiga bringen.... eben alles was wir sonst so zu tun haben.

Also, in Deutschland bietet die Caritas ja auch noch viel mehr an, hier in Österreich gibt es nur die Familienhelferinnen. jedenfalls, es war nur 1 x ein Formular ausfüllen, und nach der Prüfung des Formulars (Gehaltsnachweise beider Elternteile mussten auch dabei sein) kannst du schon termine "buchen". Die Termine muss man ca. 1 Woche vorher ausmachen, nur in Akutfällen (du musst ins Krankenhaus, keiner kann auf dein Kind aufpassen oder so) gehts spontan.

ich finde das eine super Einrichtung um Mütter mit wenig budget zu entlasten. Selbst wenns nur 2 x die Woche ein Vormittag wäre, dann hättest du was auf das du dich richtig freuen kannst.

[Astrid77]

Da fällt mir auf, dass ich ja gar nicht auf deine Frage eingegangen bin. Aber dass du dich so abstresst fällt eigentlich als erstes auf wenn man deinen Beitrag liest. Dieses ständige Bewerten und Vergleichen, das ist glaube ich eine Begleiterscheinung der Krankheit. Man denkt dann ja prinzipiell man wäre nicht gut genug. In einer Selbsthilfegruppe hat eine Mutter erzählt sie war in 7 Monaten Babyzeit ein einziges mal im Schwimmbad alleine und das schlechte Gewissen war da so präsent - auch wenn sie in diesen 3 Stunden Freizeit dann noch einkaufen gegangen ist

[Pustblume]

Danke für Eure Einschätzungen und Ratschläge. Mir bedeutet das immer sehr viel. Es hilft mir aber auch. Ich habe per Email mit meiner Psychiaterin Kontakt aufgenommen und sie denkt auch, dass stressbedingt die Symptome wieder zunehmen. Also immer wenn mein Mann sehr viel arbeiten muss und ich allein bin dann geht es mir so. Jetzt ischauen wir was mir helfen kann und was ggf Entlastung bringt.habe heute unsere alte hh aktiviert die alle 2 Wo mal d Kinder f 2 h nimmt od im Haushalt hilft. Ev.will meine Ärztin auch die medis umstellen. Davor habe ich mega Angst. Will nie wieder wochenlang im schwarzen loch sitzen. Und dennoch weiss ich nicht ob es eine pille gegen diesen stress gibt aber zu wünschen wäre es. Heute zum bsp war ein relativ ruhiger Tag für meine Verhältnisse. Die Nacht war schlecht...baby zahnt noch immer...aber morgens war ok. Waren m hund draussen danach Haushalt mit meiner Hilfe zusammen u beide kleinen Kinder heute zu Hause da krank...dann kein Mittagsschlaf ewig geschrien dassBaby der grosse Angenervt..bin dann raus m Rad auf spielplatz u Einkauf plötzlich traurigkeit und nah am wasser...hatte heulen konnen. Dieses Gefühl hat mich runtergezogen u ich hab gegrübelt und alles wieder abgespielt in m kopf...seitdem wieder angst das es nie wieder gajzvweg geht. Hasse das klosgefühl...kennt ihr das? Ist das depri od erschöpft od zuwenig serotonin?? Oder stillhormone? Ach mann ich werde die Tage gucken was ich machen kann...zur Entlastung. Dieses We ist ja mein Mann zu Hause und ich hoffe die Weinerlichkeit geht wieder etwas weg...Lieben Gruß an alle ♥

[suzilizzy]

Schön, dass dein Mann am We da ist!
Vielleicht kannst du ja mal ne Stunde oder zwei was alleine machen?

Wünsche euch ein, soweit wie möglich, stressfreies Wochenende!

[Astrid77]

So ein Tagesablauf wie du ihn beschreibst, der macht mich auch so weinerlich. Ich hab dann immer schon Angst vor Fr, Sa, So, denn da ist es besonders so. Bei mir ist es so, wenn ich weiß dass der Tag nix mehr als Spielplatz und Kinder baden etc. zu bieten hat. Dass das alles sein wird. Da hocke ich dann Freitags um 15:00 schon total geknickt auf dem Spielplatz. Und ja: dagegen gibt es eine Pille, doch der Preis ist, dass die süchtig machen. Ich hab gestern Nachmittag trotzdem eine halbe genommen (Tavor, hier in Österreich heißt es Temesta, ist ähnlich wie Valium), und war "beschwerdefrei" - ja sogar streckenweise sogar richtig glücklich mit meinen Kindern. Hat mir sehr geholfen. ich weiß das ist keine Lösung, aber für den Moment ist/war es eine. Ich hab schon oft auf dem Spielplatz geheult, habe dann behauptet ich hätte Heuschnupfen.

[Sanna]

Astrid, ich glaube du solltest nochmal über ein AD nachdenken. Das ist eine Pille, die nicht süchtig macht, sondern dich aus dem Loch rausholt.

LG, Sanna

[Marika]

@Pusteblume: STRESS - fällt mir da nur ein, wenn ich deinen Tagesablauf lese. Da ginge es mir auch extrem schlecht. Manisch klingt das für mich nicht, sondern überfordert. Die Schlafprobleme kommen wahrscheinlich genau daher: Stress, Oberforderung und die Stresshormone die ständig in hoher Dosis durch deinen Körper rauschen und dich nicht runterfahren lassen. Das kann man lernen - in einer Therapie, sogar in Seminaren über Stressmanagement. Das AD sollte dich soweit stabilisieren, dass du genau das angehen kannst. Auffallend ist, dass du trotz dem 5 htp und dem Cipralex keine Besserung hast - und das schon seit längerem. Ich finde hier solltest du nochmal überlegen, ob das die richtige Kombi ist.

@Astrid: bitte pass auf - die Versuchung ist groß, "hin und wieder" auf Temesta usw. zurück zu greifen. Aber es geht rasend schnell, dass das immer mehr wird und schon ist man drin in der Abhängigkeit. Ich habe gelesen, dass du ein neues SSRI bekommen sollst, ich würde das versuchen und nicht weiter die Experimente mit Temesta machen. Das ist brandgefährlich und gesund wirst du damit auch in keinster Weise - im Gegenteil!

[Pustblume]

Hi an alle!

Danke für euer Feedback. Also wegen der Medis ist so, dass ich auf jeden Fall weniger bis keine Panikattacken und wenig Zwangsgedanken habe. Es ist eher so der Schlafmangel Weinerlichkeit und Deprigefuhl....dann wirken Cipralex u 5 htp doch...das andere kommt sicher auch durch den Dauerstress...versuche grad unsere Haushaltshilfe zu aktivieren. .

lg eure Pusti

[Sycanda]

Hallo Pusteblume!

Ich denke auch nicht, dass du in einer akuten Krise steckst. Aber ein Arzt bin ich nicht.
Mir ging es genauso. Ich habe die Notbremse gezogen und habe eine Mutter-Kind-Kur beantragt. Heute ist mein letzter Tag. War bzw bin sehr begeistert.
Hier wird gerade auf sowas eingegangen. Was ist Stress, wo kommt er her, was kann man tun. Auch gab es Vorträge zu Depression und Angst. Dann konnte man neue Sachen ausprobieren, wie Progressive Muskelentspannung, Nordic Walking, Fantasiereisen, Gespräche etc pp.
Ich nehme einiges mit und habe nochmal dazu gelernt.
Wie ich meinen Alltag besser gestalten kann und weiteren Krisen vorbeugen kann.
Lg Sycanda

[Pustblume]

Liebe Scynda...

ja ich habe auch schon überlegt zur Muki Kur zu fahren, aber mein kleinster ist noch zu klein. Er ist erst 8 Monate. Es gibt kaum kuren mit Baby...auch habe ich Angst durch die Probleme der anderen getriggert zu werden...ich glaube ich muss erst noch stabiler werden um eine mukikur zu machen. Also weinerlich u reizbar sein kommt def v Stress u Schlafmangel meint ihr? Ich stecke ausserdem immer noch in der krise. Nur gibts auch gute Tage zwischen drin.
Heute z.b ist so ein scheiß Tag...

Mann hatte Nachtdienst: Große Tochter zur Schule. Mittlerer ist grad ungeheuer anstrengend ( das zu sagen lässt mich schon schuldig fühlen)
Ich muss mich ums Baby kümmern. Er geht ab Sep in einen neuen Kiga . Geht da Mo immer schnuppern. Nun will er nicht mehr in den alten Kiga. Weint wenn er hin muss. War eh kaum da. Da nur krank im Winter.keiner spielt mit ihm.
Mein Mann sagt er muss trotzdem dahin. Ich bringe es nicht übers Herz und hab ihn dann heute wieder zu Hause gelassen. Aber hier nerven wir uns nur an. Ständig will er was will mit mir spielen er popelt will süsses essen ärgert den hund fragt löcher in Bauch schläft nicht.....ich kann das aber nicht. Baby ist ja auch da und macht alles unsicher...ich fühle mich so sehr schlecht, dass ich auch nicht den Arsch hoch kriege dann was anderes mit ihm zu machen...in die Stadt fahren oder musikschule sport wie all die Supermamas es doch schaffen...er guckt dann also Fernsehen spielt was spielt ipad hilft im Haushalt wir gehen raus nachmittags zu den pferden od Nachbarn spielen...mehr geht b 3 kindern einfach nicht. Aber ich mag nicht Lego bauen od playmobil während der Haushalt gemacht werden und der Babytagesablauf laufen muss. Aber ich fühle mich so schlecht dabei. Das löst richtige neg Gedankenspiralen bis hin zu ich schade meinem kind schaffs nimmer in kiga usw...aus.dann werd ich wieder depri ...das ist doch alles Mist. Steiger mich rein. Vielleicht ist alles gar nicht so schlimm. Denn ab Ende Aug kommt ja sein neuer kiga. Und all die Gedanken sind bloss meine krankheit od Besonderheit und in Wirklichkeit ist alles nicht so schlimm. Was denkt ihr?? Bin Grad so traurig...scheiss Wetter aber auch noch...sorry alles mit handy und beim einschlafstillen getippt...

[Pustblume]

Und noch eine Frage habe ich. Sind all meine Fragen normal oder zwanghaft. Also bzgl meines Sohnes. Frsgt sich das jede Mutti oder steckt da das sich zwanghaft schuldig od schlechter als andere Fühlen dahinter und das zwanghafte sich hinterfragen od in Frage stellen. Jetzt z.B kreisen meine Gedanken schon wieder um morgen. Habe einen Arzttermin. Wenn ich meinen Sohn zu Hause lasse muss ich mit beiden in die Stadt zum Orthopäden, denn da habe ich Termine. Bin jetzt schon gestresst davon. Ginge das jeder Mutter so? Soll ich den Termin absagen und dann gehen wenn mein Mann auf die kids aufpasst? Oder muss ich mich der Sache stellen und da durch. Mit kind u Kegel hin und gut ist. Ist das Grübeln die Depression? Oder überlegt da jede Mutter? Ich habe immer so Angst, dass es die Depri ist die mich immer zweifeln und unsicher u kraftlos sein lässt. Andere schaffen das doch auch alles...

Ach wenn es nur einfach wäre. ..

[Astrid77]

Oh je, das mit dem Kiga ist echt eine fiese Bredouille. Na klar würde jede Mutter abwägen: soll ich zum Arzt wenn der Mann da ist, oder halt mit beiden hin. Arzt ist eben absolut nicht gerade kindgerecht, man hat Angst dass die Kinder weinen etc. - ich denk das macht keiner Mutter Spaß. Dass du nachmittags mit deinen Kids rausgehst ist doch Super! Zu Pferden? Wow!
Die zeit bis Ende August zieht sich halt, und das kann man einem Kind auch nicht erklären. Aber wenn er nicht in den Kiga will, dann "muss" er halt daheim sein, ich meine was anderes gibts ja nicht. Und KEINE Mutter spielt dauernd Lego. Vormittags ist halt Haushalt und nachmittags spielen. Ist doch gar nicht so schlecht für ein Kind. Aber das schlechte Gewissen ist leider grad bei uns oft trotzdem da. Ich wünsch dir auf jeden Fall dass du dich nicht so fertig machst. Ich würd auch nicht mit beiden Kids zum Arzt (also ich persönlich) - mir reicht schon ein Kind mit beim Arzt :) vielleicht kannst du deinen großen nur 2 Stunden fuer den Arztbesuch in den Kiga bringen...