Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

Moderator: Moderatoren

nina1114

Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von nina1114 »

Hallo,
ich bin noch nicht so lange hier, doch es beschaftigt mich schon länger die Frage, ob es euch genause geht oder ging.
Im Moment bin ich wieder in einer sehr schlimmen Depressiven Phase. Mein Sohn ist mittlerweile 14 Monate und seit seiner Geburt kämpfe ich mit diesen Depression. :cry:
Seit Wochen geht es mir wieder sehr schlecht und in dieser Zeit fällt es mir ganz schwer mit meinem Sohn alleine zu sein. Ich habe richtig Angst vor den Situationen oder Stunden. Wenn es ein ganzer Tag ist bekomme ich richtig Panik. Ich habe auch Angst vor ihm. Also ich hoffe dann immer, dass er gut drauf ist, dass er nicht so quengelig ist und sich auch alleine beschäftigt und nicht so viel fordert usw. Heute ist er für ein paar Stunden bei der Oma und ich habe schon wieder angst, wie es läuft, wenn er nach Hause kommt. Ich habe mal wieder total die Bindung zu ihm verloren. Es war schon ein paar Monate ganz gut, aber jetzt ist es wieder so schlimm geworden. Kennt ihr das auch mit der Angst?

Ich würde mich über Antworten von euch sehr freuen. :-)

Liebe Grüße Nina
Astrid77

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von Astrid77 »

Das mit der Angst kenne ich total! Es ist ja rational nicht erklärbar, wie man vor einem Kind Angst haben kann, aber es war so... :( Erst konnte ich nicht deuten, warum ich Panikattacken hatte, und dann wurde mir klar - ich hab wirklich Angst vor meinem Kind. Bzw. vor der Situation. Es startete mit meiner Tochter als sie 1 Monat alt war. Mein Mann sich nachts um sie gekümmert, ich hab mich im Schlafzimmer verbarrikadiert, mit Ohrstöpseln dass ich ja nichts höre. Morgens musste er halt zur Arbeit, ich sah die kleine in ihrem rosa Strampler auf der couch liegen und bin gleich wieder aus dem Zimmer. Ich habe sie umkreist, konnte kaum hinsehen und wenn sie einen Mucks gemacht hat hab ich mich erschrocken. Wenn sie dann irgendwann trinken wollte, musste ich mich ja mit ihr beschäftigen - und dann war es immer so als ob das Eis bricht und alles war wieder okay. Es war einfach nur die Angst davor, ich wusste das aber ich konnte es nicht ändern! Schlimm war es auch wenn sie woanders war oder ich, und ich wusste "in 1 Stunde sehe ich sie wieder" - und dann startete irgendwie so ein Horror Countdown. Wenn dann der Augenblick da war, war dann aber auch wieder alles okay.
Ich muss dazu auch sagen dass die kleine mein zweites Kind ist, ich hatte also nicht Angst davor, irgendwas falsch zu machen etc., ich wusste ja wie man stillt und alles andere - diese Angst kann ich bis heute nicht recht deuten oder erklären.
Es ist latent immer noch da, aber ich glaube es ist besser weil sie jetzt kein "unberechenbares" Neugeborenes ist. Ich verstehe dich echt! Wenn ich Angst habe, die nicht mehr weggehen will, weiß ich, dass ich Tavor hier zu hause habe, und nehme im Notfall eine halbe.
Sanna
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Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von Sanna »

Ja, kenne ich! Jedes Wort könnte von mir sein. Ich glaube, bei mir war es die Angst vor der Überforderung, die zu Panikattacken führte.

Heute ist das alles kein Thema mehr. Obwohl ich manchmal immer noch nervös bin, wenn ich die Kinder vermehrt alleine hab. In den Ferien zum Beispiel. Aber wenn ich dann drin stecke, läuft alles ohne Probleme.

LG, Sanna
schwere PPD 2012, heute komplett symptomfrei
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Marika
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Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von Marika »

Hallo,

ja ich kenne das auch - es war ganz schrecklich! Ich musste das Alleine sein mit dem Baby richtig "lernen" und die Angst die ich dabei hatte "verlernen". Das ist mir in der Therapie gelungen, unterstützend mit einem AD.

Was machst du bzgl. deiner Depression?
Liebe Grüße von
Marika

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katl0607
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Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von katl0607 »

Hallo!

Ich kenne diese ängste nur zu gut. Bei mir ging es gleich nach der geburt mit ängsten los. Ich hatte ängste, dass ich unsrer tochter nicht gerecht werden kann. Ich hatte angst, wenn sie anfing mit quengeln und ich dann gefordert war und erkennen sollte was sie denn jetzt braucht und will. Das zog sich bei mir über ein Jahr dahin und wurde immer schlimmer. So schlimm , dass mein mann von der Arbeit zu hause bleiben musste, weil ich ohne ihn nicht mehr sein konnte. Er blieb dann von der Arbeit zu hause und er war einfach unterstützend für uns da. Das tat gut. Und dann bekam ich einen platz in einer tagesklinik. In dieser Zeit blieb mein mann zur Betreuung unsrer tochter zu hause. 7 wochen war ich täglich in der klinik. Dadurch ist jetz schon wieder ca 10 wochen her. Ich merke schon, dass ich noch nicht gesund bin. Doch ich kann wieder ohne Probleme allein mit unsrer kleinen bleiben und mache meinen Haushalt alleine. Nehme meine medis jeden tag ein und mache Gesprächstherapie. Ich hab meine Säulen die mir im Alltag helfen erweitert. Ich lasse jetz hilfe zu von meiner Familie und gehe regelmäßig mit andren mamas weg.

naja, gesund bin ich noch nicht. Aber auf einem guten Weg dorthin.

Lg und gute Besserung
1. Kind geboren 7/14
Ab der Geburt schleichend Ängste und Panikattacken.
sertralin 100 mg
Promethazin Trpf bei Bedarf
lotte

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von lotte »

Hey Ihr,

diese Ängste kenne ich auch noch allzu gut von früher. Gerade nach der Geburt meiner Jüngsten kamen sie verstärkt.
Ich hatte einfach Angst vor der Verantwortung. Dabei ging es mehr um mich als meine Töchter. Was, wenn ich plötzlich ohnmächtig werde, nicht mehr auf sie aufpassen kann? Ich war einfach überfordert, gerade mit Baby und Kleinkind. Habe mich in der Zeit auch vermehrt an meinen Freund geklammert, der mehr zwar nach aussen hin viel abnehmen konnte, aber die Sache mit der Angst war mein persönliches Problem, dass es zu bearbeiten galt. Ich habe auch nicht sehr viel Ur-Vertrauen von zu Hause mitbekommen, so dass ich mir das einfach am Anfang nicht zugetraut habe, dass mit meinen Mädels auch ohne Hilfe zu schaffen.

Heute ist das Dank AD + Therapie und auch dem zunehmenden Alter meiner Kids kein Problem mehr. Auf jeden Fall ein guter Weg ist, sich Hilfe zu holen, man muss nicht alles alleine schaffen und darf das durchaus auch zugeben.

LGL
nina1114

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von nina1114 »

Hallo ihr Lieben,
vielen vielen Dank für eure Antworten!
Es tut gut zulesen, dass ihr diese Ängste auch kennt und ich damit nicht alleine bin. :-)
Ich nehme Antidepressiva und habe auch eine Therapeutin, die ich allerdings nur alle 4 Wochen sehe und sie kennt sich gar nicht mit der Mutter-Kind-Problematik aus.
Was habt ihr für Therapeuten? Verhaltenstherapie?
Ich habe auch schon überlegt in eine Klinik zu gehen, aber das ist organisatorisch kaum machbar.
Ja ich glaube es ist die Verantwortung die mir Angst macht. Ich schaffe ja gerade sie für mich selber zu übernehmen. Und die Anforderungen die an mich gestellt werden, die Nähe..Am liebsten würde ich weglaufen :cry:
Ich habe das Gefühl mein Kind merkt wie schwach ich bin und ich schade ihm emotional damit. Kennt ihr diese Gefühe auch?
GLG Nina
nina1114

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von nina1114 »

Ach so Sanna ich habe noch eine Frage, wegen deiner Medikamente. Ich hoffe es ist okay.
Du nimmst ja das Ziprasidon. Wie kommst du damit klar? Also von der Müdigkeit her und Benommenheit? Und Gewichtszunahme? Ich nehme Cymbalta und Amitriptylin, aber das wirkt nicht gegen die Ängste. LG
lotte

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von lotte »

Ja, den Gedanken kenne ich auch, mit dem "ich schade meinem Kind".

Aber keine Sorge; zum einen sind die Kleinen robuster, als wir oft glauben. Und zum anderen bist Du ja für Dein Kind da, auch, wenn Du schwach bist. Das darfst Du ruhig auch mal sein, sofern das keine Jahre so geht.

Und Du tust jetzt schon eine Menge dafür, dass es bergauf geht ;)

Meine Jüngste ist heute 11 und trotz meiner schwachen Phase ein ganz normales, heitres Mädel.

LGL
Sanna
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Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von Sanna »

Hallo!

Ich komme sehr gut mit dem Ziprasidon klar. Für mich ging es mit diesem Medikament deutlich bergauf. Ich schlafe mit Ziprasidon und Mirtazapin wie ein Stein, aber mehr auch nicht. Tagsüber merke ich keine Benommenheit und ich komme auch ohne Probleme morgens aus dem Bett. Ich habe auch nicht zugenommen unter der Medikation.

LG, Sanna
schwere PPD 2012, heute komplett symptomfrei
kitty

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von kitty »

Hi Nina,

wollte dir auch noch kurz schreiben, dass ich es sehr gut kenne - diese Angst mit dem eigenen Kind alleine zu sein.
Bei mir ging es direkt nach der Geburt los. Und dieser Zustand hielt fast 8 Monate. Nun ist es seit 2 Monaten besser. Noch immer nicht perfekt - aber ich schaffe es alleine auf mein Baby aus zu passen. Es ist nicht perfekt - aber perfekt muss man nicht sein.
Und wie oft kam und kommt mir der Gedanke, dass die Kleine einen psychischen Schaden bekommen hat, das ich mich nicht richtig um sie kümmern konnte ... I
Bei mir hat anscheinend erst das richtige Medi wirken müssen, so das es mir besser ging. Ich bin durch das Medi welches ich seit Oktober nehme wieder fast die "Alte". Und was ich festgestellt habe - ich bin gelassener! Und das hat mir in der Vergangenheit u.a. gefehlt. Jeden Tag diese Panik, diese Angst vor dem Kind. Und das schlechte Gewissen. Und die Traurigkeit.
Nun verfalle ich nicht mehr in Panik wenn meine Kleine weint oder schreit.
Es war auch eine Art Lernen und einander gewöhnen.

Würde es dir helfen, wenn du öfter zur Therapie gehen würdest? Wäre vielleicht eine Dosierungsänderung deiner Medis eine Lösung? Bist du mit deinen Medis schon eine längere Zeit stabil gewesen, haben sie geholfen?

LG
Sandra
Eule86

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von Eule86 »

Ich habe das gerade auch wieder ganz stark.
Angst vor meinem Kind und das Leben mit ihr.
Diese Verantwortung macht mich fertig. Wenn ich daran denke, dass sie nun für immer bei mir sein wird und sie auf mich schauen wird als Mutter, dann wird mir ganz schlecht. Dabei bin ich eigentlich ein toller Mensch. Der schon viel erreicht hat. Eigentlich alles, was ich wollte. Auslandsjahr, Abitur, Studium, tolle Arbeits- und Lebenserfahrungen. Sie hätte allen Grund stolz zu sein, solch eine Mama zu haben.
Und warum rede ich mich dann gerade ständig so klein?
Warum rede ich mir ein, dass ich das nicht auf Dauer schaffen werde ein so liebes, süßes Kind zu versorgen?
Ich habe mir schon ganz andere Dinge zu getraut..
Objektiv ist es so schwachsinnig..
Astrid77

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von Astrid77 »

Ich hab auch immer alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte. dabei ging es aber immer nur um mich, ich hatte für andere keine Verantwortung. Ein Kind ist schon wirklich eine große Aufgabe, vielleicht wirklich viel größer als alles, was wir sonst geschafft haben? Ich war mal mit Hund und meiner kleinen, als sie noch ein baby war, Mittagessen, und die Kellnerin meinte, wow, wie schaffen sie das nur, Hund und Kind? Sie sagte, sie habe nur ihren Freund, und das reiche ihr schon. da meinte ich, dass ich ja noch in größeres Kind habe, und sie meinte, das könnte sie nie. Mir ging das nicht aus dem Kopf, denn ich hätte ihr gern gesagt, dass ich es auch alles nicht schaffe. Irgendwie macht man es dann aber doch und es scheint zu funktionieren, auch wenn sich im Kopf dauernd ein Horrorszenario abspielt.
nina1114

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von nina1114 »

Hallo,

ich habe diese Gefühle und diesen Zustand nun schon 14 Monate :cry:
Aber ich sage mir, es wird besser! Mir tut es gut zulesen, dass ihr es auch geschafft habt, auch wenn es etwas dauert. Hilft auch einfach die Zeit?

Sandra: Ja ich denke, mehr Therapie und eine andere Medikation wäre schon gut. Leider habe ich schon sehr viel ausprobiert.

was habt ihr für eine Form von Therapie gemacht?

Meine jetztige Psychologin ist glaube ich nicht ganz unschuldig an dieser langen verschleppung der Depression. Sie sieht meinen Zustand ja nun schon seit Monaten und gibt mir immer nur alle 4 Wochen einen Termin (aus Terminmangel) und sagt, ich mache es gut und es wird besser. Leider wird es so nur schlechter und ich glaube ich muss mich von ihr lösen und eine neue Therapeutin suchen. Was meint ihr?

Ich habe sorge, dass die Bindung zu meinem Sohn dauerhaft zerstört wird, wenn es so weiter geht. Ich versuche aber natürlich so gut es geht mich um ihn zu kümmern und ihm auch liebe zu geben und zu zeigen. Was nur leider nicht immer möglich ist :( Wie macht ihr das?
Natürlich vermeide ich auch viel, hole mir unterstützung. Mein Mann, Tagesmutter, manchmal meine Mutter. Nicht das es dadurch schlechter wird? ist es vermeiden oder abgeben? ich weiß ja, dass ich dauerhaft die Verantwortung übernehmen muss, aber das macht halt soooo Angst und Druck und Verzweiflung :cry:

Eigentlich arbeite ich wieder seit der Kleine 1 jahr alt ist. Zweimal die Woche für ein paar Stunden. Das geht nun leider nicht mehr. Ich bekomme es nicht mehr hin. Nur leider bekomme ich deswegen mit meinen Kollegen Probleme, weil sie die Arbeit übernehmen müssen. Für sie ist es keine Erkrankung, sondern eher bescheuert sein. Traurig, diese Einstellung. Soll ich versuchen mich zusammen zu reißen und hinzugehen? Ich bin einfach so unsicher und weiß auch nicht was richtig ist.

Ich hätte nicht gedacht, dass dieses 100%ige Wunschkind mir solche Angst machen würde. Momentan eine Aufgabe, die ich gefühlmässig nicht bewältigen kann. Aber es muss gehen! Alleine schon für meinen Sohn!

Also Eule86, ich kann jedes Wort von dir verstehen. Mir geht es genauso. :cry:

Danke, dass ihr da seid und antwortet :-)
Eule86

Re: Angst mit meinem Kind alleine zu sein

Beitrag von Eule86 »

@Astrid : Danke für seine Geschichte mit der Kellnerin!
Ich habe auch eine Cousine, die ganz klar sagt: Kinder- nein! Das würde ich und will ich auch garnicht schaffen!
Ich denke mir, dass ich nur 10% von diesem SelbstBewusstsein gerade bräuchte. Mich nicht schlecht zu fühlen, wenn ich was für mich mache und mir mehr Zeit einräume für meine Interessen, weil ich ja noch ich bin. Und gleichzeitig auch lerne zu akzeptieren, dass ich eben nicht mehr meine freie Cousine bin, sondern mich bewusst für was anderes entschieden habe.
Mir fällt es irgendwie manchmal schwer wenn etwas neues in meinem Leben anbricht, was nicht mehr rückgängig zu machen ist, zu akzeptieren. Dann fühle ich mich in die Ecke gedrängt. Ich will dir Situation zwar, aber dadurch, dass ich gleichzeitig keine andere Wahl habe, macht sie mir Angst. Das war genauso als ich mein Studium beendet hatte, umgezogen bin und meinen ersten Job begonnen hatte. Ich wollte das und habe mich auch gefreut, dass es endlich geschafft ist und gleichzeitig hatte ich totale Anpassungsschwierigkeiten an das neue.

@Nina: Ich kenn mich da noch nicht so langfristig mit aus. Denn bei mir wird es immer sehr schnell so extrem, dass ich garnicht kann als mir Hilfe suchen. Wenn ich man nur noch kotzt ist der Druck etwas höher sich Hilfe zu holen. Und bislang bin ich dem sogar recht dankbar. Denn immer wenn ich dann angerufen hatte und mir (auch wenns 3x die Woche war) Hilfe geholt hatte, hatte ich erstmal wieder einen neuen Eindruck und neue Ideen/Gedanken, mit denen ich dann erstmal weiter arbeiten konnte. Ich glaube auch, du verschleppst das nur, wenn du nach so einer Weile immer noch kein gutes Gefühl mit der Therapeutin hast. Ein bisschen muss man abwarten und ausprobieren. Aber nicht ewig. Setz alle Hebel in Bewegung! Es gibt nichts zu verlieren..nur zu gewinnen..
Aber ich hab leicht reden. Denn mir helfen meine Symptome mir (mehr oder andere) Hilfe zu holen. Weiß nicht ob ich das schaffen würde mit etwas geringerem Leidensdruck..
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