Liebe ich mein kind?
Verfasst: 27:01:2019 10:57
Hallo ihr lieben,
ich habe mic hier im Forum schon lange nicht mehr gemeldet, sondern war eher stille mitleserin. Zudem ist es bei mir so, dass ich immer das Gefühl habe, wenn ich mich wieder mehr mit dem Thema zg beschäftige, dann kommen sie auch wieder mehr. Ich habe da so ein paar sachen, die ich nicht mehr tue, aus Angst, dass es da wieder mehr wird. Vielleicht kennt das noch jemand? Ich befinde mich wöchentlich in Therapie, was mir wirklich hilft. Die zg, dass ich meiner kleinen was tue sind so gut wie weg. Was ich aber einfach nicht „wegbekomme“ und was mich an den Rand der Verzweiflung ist, sind die ständigen Gedanken ob ich sie wirklich liebe. Bei uns im Freundeskreis ist es auch momentan so, dass ganz viele Babys bekommen haben und alle mamas die Welt bor Glück umarmen könnten. Bei mir ist es so nicht gewesen. Ich hatte sofort die frage „liebe ich dieses kleine wesen?“ sie ist ein absolutes wunschkind, ich war während der Schwangerschaft soooo happy und dann kam das. Ganz anders war alles nach der Geburt als ich es mir vorgestellt hatte. Und die Geburt ging super schnell, ich habe sie auch nicht als traumatisch in Erinnerung. Mir wird regelrecht schlecht wenn ich von frischgeborenen msmss lese wie glücklich sie sind und die Welt umarmen könnten. Ich habe was dass angeht auch schreckliche Angst vor einem 2. kind. Könnt ihr mir weiterhelfen? Ich möchte mich nicht ständig mehr fragen ob ich mein kind liebe m. Mein mann weiss seid kurzem bescheid von den zg, davor habe ich es 2 Jahre lang geheim gehalten aus scham und Angst er würde mich verlassen und die kleine mitnehmen, als ich ihm dass mit dem zweifel an der liebe erzählt hab, war er völlig geschockt wie ich nur ansatzweise daran zweifeln könnte so wie ich an unserer kleinen hänge und sie an mir. Aber ich sehe das so nicht. Das tut soooo weh, diese Zweifel ob man sein kind liebt. Als jetzt dieser kleine junge aus Spanien tot geborgen wurde aus dem Schacht war meine erste frage: „wie würde es dir gehen als Mutter“. Mein mann ist sofort zusammengezuckt und will daran nicht mal denken. Ich zb fühlte mich so starr. Ich hätte auch gerne diese „normale Reaktion“ wie er. Stattdessen grübel ich, ob ich traurig wäre, ob ich sie vermissen würde usw. Schrecklich!
Kennt das jemand?
Liebe Grüße
ich habe mic hier im Forum schon lange nicht mehr gemeldet, sondern war eher stille mitleserin. Zudem ist es bei mir so, dass ich immer das Gefühl habe, wenn ich mich wieder mehr mit dem Thema zg beschäftige, dann kommen sie auch wieder mehr. Ich habe da so ein paar sachen, die ich nicht mehr tue, aus Angst, dass es da wieder mehr wird. Vielleicht kennt das noch jemand? Ich befinde mich wöchentlich in Therapie, was mir wirklich hilft. Die zg, dass ich meiner kleinen was tue sind so gut wie weg. Was ich aber einfach nicht „wegbekomme“ und was mich an den Rand der Verzweiflung ist, sind die ständigen Gedanken ob ich sie wirklich liebe. Bei uns im Freundeskreis ist es auch momentan so, dass ganz viele Babys bekommen haben und alle mamas die Welt bor Glück umarmen könnten. Bei mir ist es so nicht gewesen. Ich hatte sofort die frage „liebe ich dieses kleine wesen?“ sie ist ein absolutes wunschkind, ich war während der Schwangerschaft soooo happy und dann kam das. Ganz anders war alles nach der Geburt als ich es mir vorgestellt hatte. Und die Geburt ging super schnell, ich habe sie auch nicht als traumatisch in Erinnerung. Mir wird regelrecht schlecht wenn ich von frischgeborenen msmss lese wie glücklich sie sind und die Welt umarmen könnten. Ich habe was dass angeht auch schreckliche Angst vor einem 2. kind. Könnt ihr mir weiterhelfen? Ich möchte mich nicht ständig mehr fragen ob ich mein kind liebe m. Mein mann weiss seid kurzem bescheid von den zg, davor habe ich es 2 Jahre lang geheim gehalten aus scham und Angst er würde mich verlassen und die kleine mitnehmen, als ich ihm dass mit dem zweifel an der liebe erzählt hab, war er völlig geschockt wie ich nur ansatzweise daran zweifeln könnte so wie ich an unserer kleinen hänge und sie an mir. Aber ich sehe das so nicht. Das tut soooo weh, diese Zweifel ob man sein kind liebt. Als jetzt dieser kleine junge aus Spanien tot geborgen wurde aus dem Schacht war meine erste frage: „wie würde es dir gehen als Mutter“. Mein mann ist sofort zusammengezuckt und will daran nicht mal denken. Ich zb fühlte mich so starr. Ich hätte auch gerne diese „normale Reaktion“ wie er. Stattdessen grübel ich, ob ich traurig wäre, ob ich sie vermissen würde usw. Schrecklich!
Kennt das jemand?
Liebe Grüße