Stimmungstief am Zyklusende
Verfasst: 17:02:2019 10:56
Hallo ihr Lieben,
ich benötige ein paar aufbauenede Worte.
Bei mir ist es seit ein paar Monaten so: Es läuft immer ca. zwei Wochen gut und ich fühle mich fast wieder ganz normal, und das Leben fühlt sich ein bisschem so an wie „vorher“. Und kurz nach dem Eisprung (vermute ich) rauscht meine Stimmung in den Keller, ich fühle mich total erschöpft, traurig und ängstlich. Vorgestern war ich noch bei meiner Therapeutin und erzhlte ihr, dass gerade alles ok sei und seit gestern habe ich das Gefühl, jede Unternehmung ist furchtbar, da ich so stark an Derealisation leide. Mein Sohn und ich haben beide Wasser hinterm Trommelfell: Ich bin immer noch geschwächt vom Infekt und leide unter Ohrgräuschen und Schwindel. Und mein Sohn schläft seit ca einer Woche furchtbar schlecht. Gestern und heute durfte ich dafür morgens etwas ausschlafen, aber es bringt mir stimmungsmäßig nichts. Ich schlafe dann ganz leicht, träume komisch und wache ständig auf. Und dann kommt diese scheiss- Angst, dass es mir nie bessergehen wird. Ich könnte heulen. Ich nehme ja nur 7,5 mg Mirtazapin und in den guten Phasen klappt das super. Bei 15mg ging es mir nicht wirklich besser, ausser, dass ich tierisch viel Schlaf brauchte und furchtbar geträumt habe. Dann habe ich ein halbes Jahr ohne Medis geschafft. Meine Frauenärztin hat mir Mönchspfeffer empfohlen, da Progesteron auch Depressionen auslösen kann... aber ich nehme es erst seit ca einer Woche. Habe auch keine großen Erwartungen. Ich möchte so gerne mal dauerhaft sagen können „es ist alles ok“! Ich habe es jetzt schon 20 Monate und das frustet mich sooooo sehr! Ich arbeite weiter an mir, schreibe jeden Tag die positiven Dinge auf, habe „Das Leben annehmen- die Aceptance- Commitment- Therapie“ angefangen zu lesen, mache Yoga, und zwischendurch freue ich mich auch auf Dinge. Ich arbeite ein paar Stunden, aber an manchen Tagen fällt das so schwer, meinen Sohn anzugeben und mich mit Elternproblemen und ihren Kindern zu beschäftigen.Der verkehrteste Gedanke ist bestimmt „Ich will mein altes Ich/ Leben zurück“
Bei den Medis hat mir keiner mehr geantwortet, daher habe ich jetzt hier einen neuen Beitrag verfasst, und hoffe, dass ich eine Rückmeldung bekomme.
Vielen Dank!
ich benötige ein paar aufbauenede Worte.
Bei mir ist es seit ein paar Monaten so: Es läuft immer ca. zwei Wochen gut und ich fühle mich fast wieder ganz normal, und das Leben fühlt sich ein bisschem so an wie „vorher“. Und kurz nach dem Eisprung (vermute ich) rauscht meine Stimmung in den Keller, ich fühle mich total erschöpft, traurig und ängstlich. Vorgestern war ich noch bei meiner Therapeutin und erzhlte ihr, dass gerade alles ok sei und seit gestern habe ich das Gefühl, jede Unternehmung ist furchtbar, da ich so stark an Derealisation leide. Mein Sohn und ich haben beide Wasser hinterm Trommelfell: Ich bin immer noch geschwächt vom Infekt und leide unter Ohrgräuschen und Schwindel. Und mein Sohn schläft seit ca einer Woche furchtbar schlecht. Gestern und heute durfte ich dafür morgens etwas ausschlafen, aber es bringt mir stimmungsmäßig nichts. Ich schlafe dann ganz leicht, träume komisch und wache ständig auf. Und dann kommt diese scheiss- Angst, dass es mir nie bessergehen wird. Ich könnte heulen. Ich nehme ja nur 7,5 mg Mirtazapin und in den guten Phasen klappt das super. Bei 15mg ging es mir nicht wirklich besser, ausser, dass ich tierisch viel Schlaf brauchte und furchtbar geträumt habe. Dann habe ich ein halbes Jahr ohne Medis geschafft. Meine Frauenärztin hat mir Mönchspfeffer empfohlen, da Progesteron auch Depressionen auslösen kann... aber ich nehme es erst seit ca einer Woche. Habe auch keine großen Erwartungen. Ich möchte so gerne mal dauerhaft sagen können „es ist alles ok“! Ich habe es jetzt schon 20 Monate und das frustet mich sooooo sehr! Ich arbeite weiter an mir, schreibe jeden Tag die positiven Dinge auf, habe „Das Leben annehmen- die Aceptance- Commitment- Therapie“ angefangen zu lesen, mache Yoga, und zwischendurch freue ich mich auch auf Dinge. Ich arbeite ein paar Stunden, aber an manchen Tagen fällt das so schwer, meinen Sohn anzugeben und mich mit Elternproblemen und ihren Kindern zu beschäftigen.Der verkehrteste Gedanke ist bestimmt „Ich will mein altes Ich/ Leben zurück“
Bei den Medis hat mir keiner mehr geantwortet, daher habe ich jetzt hier einen neuen Beitrag verfasst, und hoffe, dass ich eine Rückmeldung bekomme.
Vielen Dank!