Gute Nachrichten, nur ein Zwang!!
Verfasst: 15:03:2019 12:00
Hallo ihr zusammen,
Heute möchte ich ein bisschen weiter ausholen, nicht nur für euch sondern auch für mich denn ich weiß, dass es wieder schlechtere Tage geben wird! Ich habe im Chat von einem Tipp gelesen auf YouTube Dr Willi Ecker über Zwangsgedanken anzusehen, dies habe ich gemacht und muss sagen nach dem gestrigen Vormittag an dem es mir nicht gut ging ist es mir danach deutlich besser gegangen. Außerdem kann ich das Buch über Angst und Panikattacken und aktueller Gehirnforschung nur empfehlen!! Zusammenfassend kann ich aus beidem nur kurz berichten: es ist absolut falsch wenn es heißt dass Patienten mit Zwangsgedanken nie wieder geheilt werden können und dass dies unbedingt ewig dauern muss! Jeder Mensch ist unterschiedlich und kann es durchaus in kürzerer Zeit schaffen. Es wurde herausgefunden, was ihr sicherlich auch alle wisst, sind Zwangsgedanken ja an starke Emotionen gebunden. Meistens ist es eine starke Angst, die in jedem von uns lauert und dadurch die Zwangsgedanken erst zu Zwangsgedanken macht, hierbei geht es nur um die Beurteilung von uns selbst wie gefährlich wir diese Gedanken einstufen. Der Mensch ist so gepolt, dass er sich mit seinen Gedanken identifiziert, warum identifizieren wir uns nicht mit den Armen oder den Beinen oder dem Magen-Darm-Trakt, obwohl wir doch jeden Tag gehen stehen und die Verdauung alles für uns regelt. Es ist so, dass man eher viel mehr auf sein Bauchgefühl, also auf seine Gefühle achten sollte, denn die Gefühle haben ja meist mit den Gedanken nichts zu tun. Das heißt wenn ich daran denke mein Kind in irgendeiner Weise zu verletzen sei es aggressivet Natur oder sexueller Natur dann sind ganz andere Emotionen und Gefühle dabei vorhanden. Man soll wenn sich Bilder und Gedanken aufdrängen so lang wie möglich in diesen Gedanken verharren. Positive Gedanken denkt man länger wie negative Gedanken, diese versucht man automatisch schnellst möglichst loszuwerden, unterbewusst geben wir dadurch nur wieder das Signal dass dies etwas Gefährliches ist und etwas zu bedeuten hat. Wichtig ist es in diesen negativen Gedanken zu verharren in sich hinein zu spüren was man dabei fühlt auch wenn es zu Beginn ekelhaft, angstbehaftet oder schambehaftet ist, genau das ist ja das Problem! Den Gedanken immer wieder einladen solange denken bis er an Wirkung verliert denn die Emotionen die man dabei nicht Lust sondern Unwohlsein, Angst und Scham. Natürlich werden wir Zwangspatienten jetzt wieder jede Situation durchgehen und sagen “oh mein Gott ich hatte aber schon hin und wieder das passende Gefühl zu dem Gedanken“, genau das ist wieder der Zweifel der für die Zwangspatienten wie mich typisch ist! Auch ich bin gestern nachdem ich das gehört wieder habe wieder jede einzelne Situation durchgegangen und wenn wir hunderte mal nicht das passende Gefühl zu dem Gedanken haben aber einmal ein Kribbeln oder etwas wie Lust empfinden dann geben wir dem wieder viel mehr Gewicht, denn unsere negative “Autobahn“ im Gehirn ist schon seit Jahren so trainiert. Einmal etwas Negatives bedeutet mehr wie 1000 mal etwas Positives! Es geht darum dass man diese negative Impulse also diese viel befahrene Autobahn umgeht und sich neue Wege im Gehirn baut. Z.b. sich mit Freunden treffen, positive Gefühle dabei haben und sich dann immer wieder Gedanken her zu holen und sich sagen “siehst du wie gut es dir geht, warum geht es den anderen Tagen nicht so“. “Mach das irgendeinen Unterschied wenn du dich gut fühlst und nicht schlecht?“ Das verknüpft wieder neue positive Emotionen in dem Gehirn, und dabei ist es das Gute dass das alles relativ schnell gehen KÖNNTE wenn man nur täglich dabei bleibt und übt! Dr Willi Ecker sagt, und das hat mir am meisten geholfen, dass das Ziel niemals ist die Gedanken komplett loswerden zu wollen, sondern sieh zu entgiften. Die Gedanken an sich sind absolut normal, man darf sie denken, es geht darum sie zu entängstigen, sich an sie zu gewöhnen bis es dem Gehirn zu langweilig wird, dann wird es automatisch mit der Zeit weniger werden!
Was bei mir auch häufig der Fall ist, wenn ich nicht direkt Zwangsgedanken der kleinen gegenüber habe dann habe ich oft das Gefühl ich hätte in der Vergangenheit vielleicht etwas gemacht an dass ich mich bloß nicht mehr erinnern kann. Dr Ecker sagt, dies ist ganz typisch für Zwangsgedanken, dies würde sich Unvollständigkeitsempfinden nennen und wäre ein typisches Merkmal für uns! In diesem Fall wenn die Angst auftritt man hätte vielleicht etwas übersehen oder man könnte sich an etwas bestimmtes eventuell nicht mehr erinnern was aber wichtig sein sollte für uns, dann muss man sich nur immer wieder sagen, es ist ein falscher alarm, deine Alarmglocke ist kaputt, dein Gehirn spielt dir einen Streich und du wirst einfach nur zu Unrecht alarmiert.
Ich würde mich so freuen wenn ihr etwas dazu schreiben könnt wie euch bei Gedanken fühlt, bzw ob euch das vielleicht auch etwas hilft. Und wenn ihr immer noch Zweifel ob das alles richtig ist dann kann ich nur sagen Glückwunsch, wir sind alle nur Zwangspatienten!
Heute möchte ich ein bisschen weiter ausholen, nicht nur für euch sondern auch für mich denn ich weiß, dass es wieder schlechtere Tage geben wird! Ich habe im Chat von einem Tipp gelesen auf YouTube Dr Willi Ecker über Zwangsgedanken anzusehen, dies habe ich gemacht und muss sagen nach dem gestrigen Vormittag an dem es mir nicht gut ging ist es mir danach deutlich besser gegangen. Außerdem kann ich das Buch über Angst und Panikattacken und aktueller Gehirnforschung nur empfehlen!! Zusammenfassend kann ich aus beidem nur kurz berichten: es ist absolut falsch wenn es heißt dass Patienten mit Zwangsgedanken nie wieder geheilt werden können und dass dies unbedingt ewig dauern muss! Jeder Mensch ist unterschiedlich und kann es durchaus in kürzerer Zeit schaffen. Es wurde herausgefunden, was ihr sicherlich auch alle wisst, sind Zwangsgedanken ja an starke Emotionen gebunden. Meistens ist es eine starke Angst, die in jedem von uns lauert und dadurch die Zwangsgedanken erst zu Zwangsgedanken macht, hierbei geht es nur um die Beurteilung von uns selbst wie gefährlich wir diese Gedanken einstufen. Der Mensch ist so gepolt, dass er sich mit seinen Gedanken identifiziert, warum identifizieren wir uns nicht mit den Armen oder den Beinen oder dem Magen-Darm-Trakt, obwohl wir doch jeden Tag gehen stehen und die Verdauung alles für uns regelt. Es ist so, dass man eher viel mehr auf sein Bauchgefühl, also auf seine Gefühle achten sollte, denn die Gefühle haben ja meist mit den Gedanken nichts zu tun. Das heißt wenn ich daran denke mein Kind in irgendeiner Weise zu verletzen sei es aggressivet Natur oder sexueller Natur dann sind ganz andere Emotionen und Gefühle dabei vorhanden. Man soll wenn sich Bilder und Gedanken aufdrängen so lang wie möglich in diesen Gedanken verharren. Positive Gedanken denkt man länger wie negative Gedanken, diese versucht man automatisch schnellst möglichst loszuwerden, unterbewusst geben wir dadurch nur wieder das Signal dass dies etwas Gefährliches ist und etwas zu bedeuten hat. Wichtig ist es in diesen negativen Gedanken zu verharren in sich hinein zu spüren was man dabei fühlt auch wenn es zu Beginn ekelhaft, angstbehaftet oder schambehaftet ist, genau das ist ja das Problem! Den Gedanken immer wieder einladen solange denken bis er an Wirkung verliert denn die Emotionen die man dabei nicht Lust sondern Unwohlsein, Angst und Scham. Natürlich werden wir Zwangspatienten jetzt wieder jede Situation durchgehen und sagen “oh mein Gott ich hatte aber schon hin und wieder das passende Gefühl zu dem Gedanken“, genau das ist wieder der Zweifel der für die Zwangspatienten wie mich typisch ist! Auch ich bin gestern nachdem ich das gehört wieder habe wieder jede einzelne Situation durchgegangen und wenn wir hunderte mal nicht das passende Gefühl zu dem Gedanken haben aber einmal ein Kribbeln oder etwas wie Lust empfinden dann geben wir dem wieder viel mehr Gewicht, denn unsere negative “Autobahn“ im Gehirn ist schon seit Jahren so trainiert. Einmal etwas Negatives bedeutet mehr wie 1000 mal etwas Positives! Es geht darum dass man diese negative Impulse also diese viel befahrene Autobahn umgeht und sich neue Wege im Gehirn baut. Z.b. sich mit Freunden treffen, positive Gefühle dabei haben und sich dann immer wieder Gedanken her zu holen und sich sagen “siehst du wie gut es dir geht, warum geht es den anderen Tagen nicht so“. “Mach das irgendeinen Unterschied wenn du dich gut fühlst und nicht schlecht?“ Das verknüpft wieder neue positive Emotionen in dem Gehirn, und dabei ist es das Gute dass das alles relativ schnell gehen KÖNNTE wenn man nur täglich dabei bleibt und übt! Dr Willi Ecker sagt, und das hat mir am meisten geholfen, dass das Ziel niemals ist die Gedanken komplett loswerden zu wollen, sondern sieh zu entgiften. Die Gedanken an sich sind absolut normal, man darf sie denken, es geht darum sie zu entängstigen, sich an sie zu gewöhnen bis es dem Gehirn zu langweilig wird, dann wird es automatisch mit der Zeit weniger werden!
Was bei mir auch häufig der Fall ist, wenn ich nicht direkt Zwangsgedanken der kleinen gegenüber habe dann habe ich oft das Gefühl ich hätte in der Vergangenheit vielleicht etwas gemacht an dass ich mich bloß nicht mehr erinnern kann. Dr Ecker sagt, dies ist ganz typisch für Zwangsgedanken, dies würde sich Unvollständigkeitsempfinden nennen und wäre ein typisches Merkmal für uns! In diesem Fall wenn die Angst auftritt man hätte vielleicht etwas übersehen oder man könnte sich an etwas bestimmtes eventuell nicht mehr erinnern was aber wichtig sein sollte für uns, dann muss man sich nur immer wieder sagen, es ist ein falscher alarm, deine Alarmglocke ist kaputt, dein Gehirn spielt dir einen Streich und du wirst einfach nur zu Unrecht alarmiert.
Ich würde mich so freuen wenn ihr etwas dazu schreiben könnt wie euch bei Gedanken fühlt, bzw ob euch das vielleicht auch etwas hilft. Und wenn ihr immer noch Zweifel ob das alles richtig ist dann kann ich nur sagen Glückwunsch, wir sind alle nur Zwangspatienten!