Strategien im Umgang mit ZG
Verfasst: 03:07:2019 14:50
Hallo zusammen,
ich lese sehr gerne Artikel von Psychologen, die auf Zwangsstörungen spezialisiert sind. Momentan finde ich da die meisten Artikel von amerikanischen Psychologen, z.B. Dr. Steven Philippson und Fred Penzel. Beide behandeln seit den 80ern Menschen mit Zwangsgedanken.
Bei den neuen Strategien fällt mir immer wieder auf, dass sie sagen, man soll lernen die Unsicherheit zu ertragen und somit auch akzeptieren, dass die Gedanken real sein könnten. Auch soll es nicht hilfreich sein, wenn der Therapeut oder andere Menschen einen immer wieder versichern, dass man die Gedanken nicht in die Tat umsetzen wird. Also am besten wäre es wohl keine Bestätigung zu geben, um den Kreislauf der ZG zu unterbrechen.
Fred Penzel hat auch ein paar Grundsätze:
1. Erwarte das Unerwartete - ZG können jederzeit und überall auftauchen, auch neue
2. Akzeptiere das Risiko. Das ganze Leben ist ein Risiko.
3. Suche nie Bestätigung von dir oder anderen. Sage dir das Schlimmste wird passieren oder ist schon passiert.
4. Versuche allen ZG zu zustimmen. Analysiere oder argumentiere niemals mit ihnen.
5. Verschwende keine Zeit die Gedanken zu unterdrücken oder ihnen vorzubeugen.
6. Wenn du doch eine Zwangshandlung durchführst, kannst du sie wieder abbrechen.
7. Mit deinen ZG umgehen zu lernen ist nur deine Verantwortung.
8. Sei nicht ungeduldig mit deinen Fortschritten.
9. Wenn du die Wahl hast, gehe durch die Angst, anstatt vor ihr wegzulaufen.
Das sind jetzt ein paar Auszüge.
Was haltet ihr davon? Marika?
Ich finde es besonders schlimm ihnen zu zustimmen. Er sagt, dass man sich sagen soll das Schlimmste würde passieren oder wäre schon passiert. Ich find das irgendwie zu heftig
ich lese sehr gerne Artikel von Psychologen, die auf Zwangsstörungen spezialisiert sind. Momentan finde ich da die meisten Artikel von amerikanischen Psychologen, z.B. Dr. Steven Philippson und Fred Penzel. Beide behandeln seit den 80ern Menschen mit Zwangsgedanken.
Bei den neuen Strategien fällt mir immer wieder auf, dass sie sagen, man soll lernen die Unsicherheit zu ertragen und somit auch akzeptieren, dass die Gedanken real sein könnten. Auch soll es nicht hilfreich sein, wenn der Therapeut oder andere Menschen einen immer wieder versichern, dass man die Gedanken nicht in die Tat umsetzen wird. Also am besten wäre es wohl keine Bestätigung zu geben, um den Kreislauf der ZG zu unterbrechen.
Fred Penzel hat auch ein paar Grundsätze:
1. Erwarte das Unerwartete - ZG können jederzeit und überall auftauchen, auch neue
2. Akzeptiere das Risiko. Das ganze Leben ist ein Risiko.
3. Suche nie Bestätigung von dir oder anderen. Sage dir das Schlimmste wird passieren oder ist schon passiert.
4. Versuche allen ZG zu zustimmen. Analysiere oder argumentiere niemals mit ihnen.
5. Verschwende keine Zeit die Gedanken zu unterdrücken oder ihnen vorzubeugen.
6. Wenn du doch eine Zwangshandlung durchführst, kannst du sie wieder abbrechen.
7. Mit deinen ZG umgehen zu lernen ist nur deine Verantwortung.
8. Sei nicht ungeduldig mit deinen Fortschritten.
9. Wenn du die Wahl hast, gehe durch die Angst, anstatt vor ihr wegzulaufen.
Das sind jetzt ein paar Auszüge.
Was haltet ihr davon? Marika?
Ich finde es besonders schlimm ihnen zu zustimmen. Er sagt, dass man sich sagen soll das Schlimmste würde passieren oder wäre schon passiert. Ich find das irgendwie zu heftig