Ehemalige - wieder depressive Phasen

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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Pfingstrose

Ehemalige - wieder depressive Phasen

Beitrag von Pfingstrose »

Hallo ihr Lieben

Da bin ich wieder (The Secret). Da ich lange nicht hier war musste ich wieder eine neue Anmeldung vornehmen. Wer meine Geschichte nicht kennt, kann gerne mal meine Beiträge unter „The Secret“ und „The Secret 1“ lesen.

Seit meinem letzten Beitrag in diese Thread bin ich nicht zurück zum AD. Also seit ca Januar 2018. Allerdings stehe ich im engeren Austausch mit der Psychiaterin und wir haben einen Plan, sobald ich mit AD loslegen möchte. Diesmal dann nicht das Sertralin, sondern Escitalopram. Das hat sie mir als Alternative empfohlen, wenn ich zu große Angst vor der erneuten Einschleichphase mit dem Sertralin habe. Das hörte sich für mich auch recht gut an.

Ich quäle mich aktuell zwar nicht extremst, habe aber schon mehr depressive Episoden (mit den üblichen nebensymptomen Übelkeit etc) als seit meinem letzten Post. Bedrückend. Aber überschaubar. Ich beobachte immer noch ..habe aber langsam auch keine Lust mehr und denke ne schöne Erhaltungsdosis wär doch mal was feines. Dennoch. Scheinbar meine ich noch ein wenig warten zu wollen bis er mir deutlich beschi***er geht.

Ich bin derzeit dabei mir eine to do Liste zu erstellen mit den Dingen die ich damals alternativ für mich getan habe damit es meiner Psyche in irgendeiner Form förderlich ist. Zum Bsp Sport, Nahrungsergänzungsmittel, etc. Verhaltenstherapie suchen.

Nebenher fühle ich hin und wieder hier und da zwacken und mache natürlich fleißig Kontrolltermine bei Ärzten um meine Angst vor einer schlimmen Krankheit und einem daraus frühen und schlimmen Tod zu reduzieren. Aktuell zum Bsp einen Brustultraschall machen lassen, weil ich so ein Ziehen in der Achsel/Brust hatte. Die Ärztin sagte es sieht alles gut aus, aber dass ich recht viele Lymphknoten auf der einen Seite habe und ich in ein paar Wochen zur Mammographie solle. Sie sagte auch sie sehe jetzt häufiger, dass Patienten nach der Covid Impfung in der Achselhöhle vergrößere Lymphknoten haben (auf der Seite wo sie die Impfung bekommen haben) und dass es aber nach ner gewissen Zeit zurückgeht. Bis zum nächsten Termin muss ich mich also gedulden. Habe aber enorme Angst und bin zusätzlich nochmal sehr bedrückt dadurch.

Joah. Soweit mein aktueller Stand.

Freue mich erneut auf einen Austausch mit euch 🤗

Lg
Pfingstrose
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